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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Montag, 17. Okt. 2005 09:21 Titel: Schwaig bei Nürnberg |
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Informationen über Schwaig bei Nürnberg
Kurze Einführung
Ich bin Mitglied des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf. Der folgende kurze Abriß „Schwaig bei Nürnberg“ kann eine Anregung und Vorarbeit für eine Geschichte der Gemeinde Schwaig im Rahmen der Schriftenreihe des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf sein, eine erste Bestandsaufnahme; denn ein solches Bändchen gibt es bisher noch nicht. Außerdem kann dieser grobe Überblick eine Anregung zu weiteren Forschungsarbeiten sein, für weitere Unternehmerbiographien und Unternehmensgeschichten und Biographien örtlicher Persönlichkeiten, z.B. für eine Biographie von Amandus Kupfer (1879-1952), des Gründers des Carl-Huter-Verlages, Schwaig bei Nürnberg, und seines Sohnes Siegfried Kupfer (1917-1983). Wie ich inzwischen bei meinen Recherchen feststellte, wurde Schwaig bei Nürnberg durch den Carl-Huter-Verlag weltweit bekannt.
Ich sammle demzufolge Mosaiksteine über Schwaig bei Nürnberg und versuche, sie zu einem Mosaik zusammenzustellen. Ich weiß, daß es erhebliche Lücken gibt. Bitte geben Sie insbesondere weitere Schwaiger Persönlichkeiten möglichst mit Lebensdaten an sowie weitere Literaturangaben und Netzverweise (Links).
Ich bin für Hinweise auf Fehler und Lücken dankbar. Die traditionelle Orthographie ist allerdings beabsichtigt. Es gilt der Appell des von allen Illusionen geheilten Rechtschreibreformers Professor Horst Haider Munske, Erlangen: „Vermeidet die roten Giftpilze im Duden!“ http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=448#448 -. Diesen Rat gab ich am 21. Juli 2005 in Franken-TV: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3938#3938
Die Mängel der neuen Schulrechtschreibung von 1996 haben zu ständigen Änderungen, zu einer Fülle von Hausorthographien der Zeitungen und einer Beliebigkeitsschreibung geführt, ein Schritt zurück zum Rechtschreibchaos des 19. Jahrhunderts. Es gibt kein Rechtschreibgesetz. Daher kann jeder gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juli 1998 weiterhin die außerhalb der Schulen allgemein gültige herkömmliche Rechtschreibung verwenden: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=634#634 -.
Daher hatten viele Zeitungen und Zeitschriften erst gar nicht auf den Neuschrieb umgestellt. In den auf die neue Sonder-Rechtschreibung der Presseagenturen umgestellten Zeitungen zeigte sich eine Beliebigkeitsschreibung. Die FAZ kehrte daher am 1. August 2000 zur herkömmlichen Orthographie zurück. Am 6. August 2004 kündigten der Springer-Konzern, der SPIEGEL und die Süddeutsche Zeitung an, zur bewährten traditionellen Rechtschreibung zurückkehren zu wollen. Der gesamte Springer-Konzern tat dies bereits im Oktober 2004.
Selbstverständlich müssen auch Städte und Gemeinden die Innenministererlasse betreffend die Rechtschreibreform auf Grund ihres Selbstverwaltungsrechts nicht befolgen. Beispiele:
* Die Verwaltung der Stadt Braunschweig schreibt wieder nach alter Orthographie - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=2064#2064
* Die Verwaltung der Stadt Rastatt schreibt traditionell - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=2346#2346
Manfred@Riebe.de
http://www.vrs-ev.de/vorstand.php#riebe
http://en.wikipedia.org/wiki/User:Manfred_Riebe
Das ist meine Schlüsselseite mit vielen Links auf der Startseite!
„Es ist nie zu spät, Natur-, Kultur- und Sprachzerstörung, Entdemokratisierung, Korruption und Steuerverschwendung zu stoppen!“ (VRS)
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Inhaltsverzeichnis
* Basisdaten
* Geographische Lage
* Ortsteile
* Zur Geschichte
* Kirchengemeinden
** Evangelische Kirche
*** Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Schwaig
*** Gottime - Die neue Art von Kirche in Schwaig
*** Kirchenchor:
*** Handglockenchor
*** Posaunenchor
** Katholische Kirche
*** Katholisches Pfarramt Hlg. Apostel Paulus, Schwaig
*** Katholisches Pfarramt St. Josef, Behringersdorf
*** Ungarische Mission, Schwaig
* Bildung und Kultur
** Schulen und Bildungseinrichtungen
** Kultur in Schwaig
** 1. Schwaiger Kulturtage: „Erinnerungskultur“
** Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V.
** Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (VRS)
** Sehenswürdigkeiten
** Feste
* Jugend in Schwaig
* Politik
** Wappen
** Der Gemeinderat
** Ehrenbürger
** Partnerschaften
* Wirtschaft und Infrastruktur
** Verkehr
*** Bundesautobahn
*** Bahnverkehr
*** Hauptverkehrsstraßen
** Ansässige Unternehmen
** Medien
** Schwaiger Journalisten
* Persönlichkeiten
* Literatur
* Netzverweise (Links)
Schwaig bei Nürnberg ist eine östlich unmittelbar an die Stadt Nürnberg grenzende Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land in Bayern, Deutschland. Schwaig liegt an der „Goldenen Straße“ von Nürnberg nach Prag. Die Verbindung Nürnberg - Prag sollte - so Kaiser Karl IV. (1316-1378) - durch eine Straße hergestellt werden, die nur böhmisches Gebiet berührte. Daher wurde die Streckenführung genau festgelegt: Nürnberg - Behringersdorf - Lauf an der Pegnitz - Hersbruck - Sulzbach-Rosenberg - Hirschau - Kohlberg - Weiden in der Oberpfalz - Neustadt an der Waldnaab - Bärnau - Tachau - Haid - Mies - Pilsen - Karlstein - Prag. Um den Reisenden Sicherheit zu bieten, wurde entsprechender Geleitschutz eingesetzt. Diese alte historische Handelsstraße brachte Wohlstand sowohl in die an der Straße gelegenen Dörfer und Städte als auch in deren Umgebung. Auf der „Goldenen Straße“ reiste Kaiser Karl IV. während seiner 32 Regierungsjahre zwischen 60 und 74 mal durch Neuböhmen nach Nürnberg, Würzburg und Frankfurt.
Schwaig gehört heute zum „Speckgürtel“ wohlhabender Gemeinden rings um Nürnberg. Der umgangssprachliche Begriff „Speckgürtel“ bedeutet, daß sich in den um Nürnberg herum liegenden Gemeinden wegen der günstigeren Grundstückspreise und Steuern Unternehmen niedergelassen, aber auch gutsituierte Familien angesiedelt haben, die es ins Grüne zog. So wurde aus Schwaig ein Gewerbe- und Industriestandort. Dennoch arbeiten viele Schwaiger in der Kernstadt Nürnberg und profitieren von deren Infrastruktur, aber zahlen ihre Lohn- und Einkommensteuern in ihrer Wohnsitzgemeinde.
Schwaig ist ein idealer Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren durch den Lorenzer und Sebalder Reichswald und für Ausflüge in die Fränkische Schweiz.
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Nürnberger Land
Fläche: 5,89 km²
Einwohner: 8.447 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 1.434 Einwohner/km²
Postleitzahl: 90571
Vorwahl: 0911
Kfz-Kennzeichen: LAU
Gemeindekennzahl: 09574156
Anschrift der
Verwaltung: Gartenstraße 1
90571 Schwaig bei Nürnberg
Webseite: www.schwaig.de
E-Mail-Adresse: info@schwaig.de
Politik: 1. Bürgermeisterin: Ruth Thurner (FWG)
Geographische Lage
Schwaig liegt an der Pegnitz an der östlichen Stadtgrenze von Nürnberg-Laufamholz, nur getrennt durch die Bundesautobahn 3, die die westliche und südliche Grenze der Gemeinde Schwaig bildet. Schwaig mit dem Ortsteil Malmsbach liegt „links der Pegnitz“. Der Ortsteil Behringersdorf (nördlich des Kernortes Schwaig) liegt „rechts der Pegnitz“ und grenzt ebenfalls an die Bundesautobahn 3. Die Pegnitz fließt von der fränkischen Schweiz nach Westen Richtung Nürnberg und Fürth. Im Norden wird Schwaig/Behringersdorf durch den Sebalder Reichswald begrenzt. Im Osten grenzt Schwaig unmittelbar an die Stadt Röthenbach an der Pegnitz.
Ortsteile
Schwaig ist der Kernort. Dort liegt das Schwaiger Schloß. Das Hauptgebäude stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts und wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts erneuert.
Malmsbach, direkt neben der Autobahn, besitzt ein ehemaliges Wasserschloß. Es ist im Grundbestand mittelalterlich, besteht aber nur noch aus dem restaurierten Torgebäude und den anliegenden Gebäuden an der Westseite sowie beachtlichen Teilen der Grabenmauer. http://www.frankenalb.de/news.asp?folder_id=1628&mainfolder_id=1587&news_id=859
Behringersdorf liegt nördlich des Kernortes und ist vom Nürnberger Stadtteil Erlenstegen nur durch die Bundesautobahn 3 mit der Anschlußstelle Behringersdorf und den Sebalder Reichswald getrennt. Der Ortsteil mit etwa 3.500 Einwohnern besitzt eine sehenswerte evangelische Pfarrkirche (Maria-Magdalena-Kirche) von 1439 und das ehemalige Tucher-Schloß (1720-30) aus der Barockzeit.
Zur Geschichte von Schwaig/Behringersdorf
Hier folgt ein Überblick über die Entstehung und geschichtliche Entwicklung
* der heutigen Gemeinde Schwaig bei Nürnberg,
* des Ortsteils Behringersdorf,
* des Ortsteils Malmsbach und
* des Ortsteils Schwaig.
Gemeinde Schwaig bei Nürnberg
1976 entstanden aus Behringersdorf und Schwaig.
Die Gemeinde Schwaig bei Nürnberg besteht in ihrer heutigen Form seit dem Jahr 1976. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern schlossen sich die Pegnitztal-Gemeinden Behringersdorf und Schwaig zusammen. Zu Schwaig gehört noch der Ortsteil Malmsbach, der jedoch noch nie eine eigenständige Gemeinde war.
Einwohner
Als sich im Rahmen der bayerischen Gebietsreform die beiden Orte zusammenschlossen, hatte die neue Gesamtgemeinde 8902 Einwohner, Davon wohnten 2964 in Behringersdorf und 5938 in Schwaig. Seitdem ging die Einwohnerzahl nach amtlicher Rechnung auf 8290 (Stand 30.6.1995) zurück. Dies liegt wohl auch am Mangel an Baugrundstücken im Gemeindegebiet.
Ortsteil Behringersdorf
Besiedelt schon etwa 500 v. Chr.
Das Gebiet um Behringersdorf war schon in der jüngsten Hallstattzeit (bis etwa 500 v. Chr.) besiedelt. Dies konnte durch Grabfunde am nördlichen Ortsrand belegt werden. Die Nachbildung dieser Gräber ist in der Grünanlage bei der Straße „Am Zollhof“ zu sehen.
1275: Erste Erwähnung
Behringersdorf ist ein am Sebalder Reichswald gelegenes ehemaliges Straßendorf. Es liegt an der alten Handelsstraße von Nürnberg nach Prag, der sog. „Goldenen Straße“. Behringersdorf wird erstmals 1275 in einem bayerischen Salbuch erwähnt und gehörte damals zum bayerischen Nordgau. Der Ort entstand nach 1243 als Dienstmannensitz des Reichsritters „Behringar“ von Rückersdorf, von dem wahrscheinlich der Ortsname stammt. Der wohl kurz vor 1243 von dem Ministerialen 'Berengerus de Rukerstorf' erbaute Herrensitz gehörte um 1300 den Hohenlohe-Brauneck. 1323 wurde der Ort Behringersdorf zusammen mit Malmsbach vom bisherigen Besitzer Gottfried v. Hohenlohe-Brauneck an die Burggrafen von Nürnberg verkauft. Er wurde dann als sogenanntes „Lehen“ an Nürnberger Bürger gegeben. 1391 gehörte der Sitz den Geuder. Im Jahr 1419 folgte die Familie Schürstab als Besitzer von Behringersdorf. Damals bestand der Ort aus 12 bis 14 kleineren Bauerngütern („Behringersdorf“ in: Stadtlexikon Nürnberg).
1439: Maria Magdalena-Kapelle
1439 bauen die Schürstabs die Maria Magdalena-Kapelle. 1514 wird der Herrensitz an die Nürnberger Patrizierfamilie von Tucher verkauft. Die Tuchergartenstraße erinnert an diese Familie.
1525: Behringersdorf wird reformiert
1525 führen die von Tucher die Reformation ein.
1716 entsteht das „neue“ Schloß, 1719 die neue Kirche - zum Teil auf den Fundamenten der alten Kirche, 1749 das Pfarrhaus. Mit der Markgrafschaft Ansbach fällt Behringersdorf für 10 Jahre an Preußen.
1807: Behringersdorf wird bayerisch
1807 kommt Behringersdorf zum Königreich Bayern. 1877 bekommt Behringersdorf eine Bahnstation. Aber bis Ende des 19. Jahrhunderts sind die Landwirtschaft, Zeidelwesen (Waldbienenwirtschaft) und Steinbrüche im Reichswald die Haupterwerbsquellen.
Einwohnerzahlen
Im Jahr 1900 hat Behringersdorf etwa 1000 Einwohner. Bis 1939 steigt die Bevölkerung auf 1802 Einwohner. Nach dem Krieg sind es bereits 2898. 1961 waren es 3280 Einwohner, seitdem stagniert die Anzahl.
Ortsteil Malmsbach
1275: Erste Erwähnung
Ursprünglich war das Anwesen im Besitz der Herren von Malmsbach. Malmsbach wurde erstmals urkundlich 1275 im selben Vertrag erwähnt wie Behringersdorf. 1323 wurde Malmsbach zusammen mit Behringersdorf vom bisherigen Besitzer Gottfried v. Hohenlohe-Brauneck an die Burggrafen von Nürnberg verkauft. Die Burg Malmsbach war vor allem im Kriegsfall ein Außenposten der freien Reichsstadt Nürnberg mit strategischer Bedeutung. Anno 1449, im ersten Markgrafenkrieg, wurde der Herrensitz von den Nürnbergern zerstört. Nach Wiederaufbau im fünfzehnten Jahrhundert war er im Besitz verschiedener Nürnberger Patriziergeschlechter. 1833, damals im Besitz der Familie Grundherr, wird die Gesamtanlage als Einzelgebäude verkauft, Schloß und Kapelle abgerissen, die Gräben durch Gärten ersetzt. Dieser Zustand ist bis heute erhalten. Der Herrensitz befindet sich in Privatbesitz. Sehenswert sind die verbliebene Umfassungsmauer und das Tor.
Ortsteil Schwaig
1360: Erste Erwähnung
Der Name Schwaig entstand aus dem althochdeutschen „Sweiga“, was soviel heißt wie „umhegter Weideplatz“ (für Bienen), entstand also aus einem Mutterzeidelgut. Später kam es in den Besitz des Nürnberger Burggrafen. Durch Heirat wurden dann die Grafen von Nassau Eigentümer. 1360 wurde Schwaig erstmals erwähnt, als die Grafen von Nassau Swaig und Laufenholtz an die Burggrafen von Nürnberg verkauften. Danach sind Nürnberger Patrizierfamilien Eigentümer. Aus dem Zeidlergut entwickelte sich der Herrensitz Schwaig, das heutige Schloß. Im Lauf der Jahrhunderte hatte das Schloß eine recht wechselvolle Geschichte: Schwere Beschädigungen im 2. Markgrafenkrieg und im Dreißigjährigen Krieg, notdürftige Reparaturen und häufige Besitzerwechsel.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wird es schließlich von der Familie Dietherr zu einem richtigen Herrensitz ausgebaut und erhält damit etwa seine heutige Gestalt. 1871 kam das Schloß in bürgerliche Hände. In rascher Folge wechselten dann die Besitzer. 1952 kaufte die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Behringersdorf das Schloß, um es der neugegründeten Kirchengemeinde Schwaig zu übergeben. Diese nutzte es bis 1971 als Gottesdienstraum und als Wohnräume für Pfarrer und Mesner. 1972 kaufte die Gemeinde Schwaig das Schloß, um es zu vermieten und später einer kulturellen Nutzung zuzuführen. Dies war - nach Umbauten und Renovierungen - schließlich im September 1992 der Fall.
Einwohnerzahlen
Im Jahr 1900 hat Schwaig nur 408 Einwohner. Bis 1939 steigt die Bevölkerung auf 2003 Einwohner. Nach dem Krieg sind es bereits 3182. 1961 waren es 3988 Einwohner und nahm anschließend durch die Ausweisung und Erschließung von Neubaugebieten erheblich zu. Sie betrug Ende 1972 trotz Eingemeindung des Ortsteils Freiland mit etwa 600 Einwohnern nach Nürnberg immer noch 6036 Einwohner.
(Nach: „Schwaig b. Nürnberg - Information für unsere Bürger und Gäste“, 5. Auflage, Kissing, 1996).
http://de.wikipedia.org/wiki/Eingemeindungen_in_die_Stadt_N%C3%BCrnberg
Kirchengemeinden
Evangelische Kirche
* Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Behringersdorf, Pfarrer Jochen Ackermann
http://www.behringersdorf-evangelisch.de/
* Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Schwaig, Pfarrer Karl Hans Zeller - http://www.schwaig-evangelisch.de
Die evangelischen Kirchengemeinden gehören zum Prodekanat Nürnberg-Ost.
* Gottime - Die neue Art von Kirche in Schwaig - http://www.gottime.de -, ein Gottesdienst für Kirchenferne, Suchende und Kirchendistanzierte, aber auch für all diejenigen, die mit dem „traditionellen“ Gottesdienst ihre Schwierigkeiten haben.
* Kirchenchor: Einen seiner Höhepunkte erlebte der Kirchenchor mit der Aufführung des Musicals „Das Haus der lebendigen Steine“.
* Handglockenchor: Der Leiter des evangelischen Kirchenchors in Schwaig, Thomas Keeton, ist zugleich Leiter eines Handglockenchors - http://www.glockenchor-nuernberg.de/ -. Im Handglockenchor spielen auch Schwaiger und der Organist der evangelischen Thomaskirche Werner Schmelz - http://www.glockenchor-nuernberg.de/html/galerie2005_2.html - mit. Der Handglockenchor ist schwerpunktmäßig in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Nürnberg angesiedelt - http://www.gustavadolfgedaechtniskirche.de/ -.
* Posaunenchor - http://www.PC-Schwaig.de
In der „Nacht der Musik“ treffen sich alle Musiker der Thomasgemeinde, so daß man in der Thomaskirche den Reichtum der Kirchenmusikgruppen kennenlernen kann.
Katholische Kirche
* Katholische Pfarrei Hl. Apostel Paulus, Schwaig, und St. Josef, Behringersdorf, Kaplan Joachim Lindner, Nürnberg/St. Martin, Pfarradministrator der Pfarrei Schwaig und Seelsorger der Filialkirchengemeinde Behringersdorf
* Ungarische Mission, Tuchergartenstr. 2a, 90571 Schwaig
Die katholischen Pfarrgemeinden gehören zum Dekanat Nürnberg des Erzbistums Bamberg.
1966 fand der erste ökumenische Gottesdienst in Schwaig mit dem katholischen Pfarrer Josef Ismaier statt.
Bildung und Kultur
Schulen und Bildungseinrichtungen
* Gemeindebibliothek Schwaig: Schloßplatz 4 in Schwaig und Norisstr. 1 in Behringersdorf - http://www.schwaig.de/einrichtungen/einrichtungen_buecherei.php
Die Gemeindebibliothek hat sich zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt entwickelt. Hier kann man bei Veranstaltungen, z.B. bei Vorträgen oder auch bei Bücherbasaren usw. auch mit prominenten Schwaiger Persönlichkeiten sprechen.
* Grundschule Behringersdorf (Klassen 1 bis 4)
* Volksschule Schwaig bei Nürnberg (Grundschule und Teilhauptschule I mit den Klassen 1 bis 6)
* Staatliche Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung, Nürnberg-Schwaig
* Volkshochschule Unteres Pegnitztal
* Schule für Umgangsformen - www.etikette-schule.de
Kultur in Schwaig
Das „Schwaiger Kultur-Programm“ reicht von klassischer Musik über Kirchenmusik, Unterhaltung, Kabarett, Theater, Lesungen und Kinderveranstaltungen bis hin zu moderner Musik. Zahlreiche Aktivitäten bieten auch die Kirchen und Vereine. Der Geschichts- und Kulturkreis bietet Vorträge über die Geschichte der Gemeinde und ihrer Umgebung. Der Gemeindesaal, die Gemeindebücherei, die Kirchenräume und der Konzertsaal im Schwaiger Schloß geben der jeweiligen Veranstaltung einen passenden Rahmen.
1. Schwaiger Kulturtage: „Erinnerungskultur“
Ab 18.10.2005: Fotoausstellung Oradour-sur-Glane - Ruinen als Mahnmal
http://www.schwaig.de/output.php?where=lib&what=mess
Im Faltblatt der Gemeinde Schwaig „Informationen zur Ausstellung“ heißt es:
„Wer sich der Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie erneut zu durchleben.“ G. Santayana, Philosoph (1863-1952)
* Zur Erinnerungskultur: http://de.wikipedia.org/wiki/Erinnerungskultur
Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. (Förderung der Heimatkunde und Heimatpflege)
Der „Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf“ (GKK) wurde am 13. Januar 1992 gegründet, um die Ortsgeschichte zu erforschen und darzustellen und sich der Pflege des kulturellen Lebens zu widmen. Dazu gehört die Erhaltung und Pflege von Kulturwerten in der Gemeinde Schwaig, die Förderung der Denkmalpflege, die Quellenforschung in Archiven, die Sicherung zeitgenössischer Spuren, die Auswertung von ortsgeschichtlich wertvollen Nachlässen, die Einrichtung eines Bild- und Quellenarchivs und die Veranstaltung von Ausstellungen, Exkursionen in die nähere und fernere Umgebung, Führungen, Vorträgen und Lesungen. Die Veröffentlichungen des Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf sind unter „Literatur“ aufgeführt. Bisher hat der Verein vier Ausstellungen im Schwaiger Schloß zusammengestellt zu den Themen „Schwaig im Bild“ und „Kulturelles Leben im Spiegel der Vereine“. (aus: Faltblatt „10 Jahre Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf 1992-2002“)
Der Verein hat darauf aufbauend einen „Bildband Schwaig“ erarbeitet, der am Freitag, 11. November 2005, in der Gemeindebibliothek vorgestellt wurde: „Behringersdorf — Malmsbach — Schwaig. Bilder aus dem Leben einer Gemeinde im Nürnberger Land - einst und jetzt“.
Vorsitzender: Gottfried Fries, Tulpenweg 27, 90571 Schwaig, Tel. 0911 / 50 07 12
Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (VRS)
Der „Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.“ (VRS) wurde am 31. Mai 1997 im evangelischen Gemeindezentrum in Schwaig als erster Verein gegen die sogenannte Rechtschreibreform gegründet und gehört daher zu den bekannteren deutschen Sprachpflegevereinen. Die Wikipedia-Enzyklopädie enthält einen Artikel:
* „Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege“: http://de.wikipedia.org/wiki/Verein_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung_und_Sprachpflege -.
Näheres über die Aktivitäten und Veröffentlichungen des VRS siehe: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3251#3251 -.
VRS-Mitglieder gibt es nicht nur in Schwaig und in der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen, sondern bundesweit und im Ausland: in der Schweiz, in Österreich, Großbritannien, Spanien und Japan. Prominente Mitglieder sind Günter Kunert, Reiner Kunze und Siegfried Lenz. Der Verein und seine Mitglieder verfolgen ihre Ziele durch Information und Aufklärung. Der VRS delegierte am 12. Mai 1998 Professor Theodor Ickler, Erlangen, zur Anhörung des Bundesverfassungsgerichts über die Rechtschreibreform. Der Verein half seit Herbst 1998 auch beim Vertrieb des Büchleins der VRS-Mitglieder Stefan Micko und Thomas Paulwitz: „Engleutsch? Nein, danke! Wie sag ich's auf deutsch?“ Anfang 2000 unterstützte der VRS die Gründung der in Erlangen erscheinenden Sprachzeitung „Deutsche Sprachwelt“ - www.deutsche-sprachwelt.de -. Siehe auch:
* Vergleich der Sprach- und Sprachpflegevereinigungen - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4340#4340 -.
Sehenswürdigkeiten
* Ortsteil Schwaig: Schwaiger Schloß; ehemaliges Zeidelmuttergut (15. Jahrhundert); im näheren Umfeld denkmalgeschützte Häuser
* Ortsteil Malmsbach: Wasserschloß, früher bedeutender Herrensitz (14. Jahrhundert)
* Ortsteil Behringersdorf: Maria-Magdalena-Kirche (1439); spätbronzezeitliches Keltengrab (500 v.Chr.); Herrensitze der Patrizierfamilie Tucher (16. und 18. Jahrhundert)
Feste
Die Behringersdorfer Kirchweih im Juni, die Schwaiger Kirchweih im Juli, das Schwaiger Weinfest im September, das Adventssingen im Schloßhof.
Jugend in Schwaig
Im Bildband Schwaig heißt es: „Zukunft braucht Herkunft.“ Zukunft, das sind die jungen Leute. Wo sind sie zu finden, und wie sind sie vertreten? Immerhin klagen die Vereine über Nachwuchsmangel. Zieht es alle jungen Leute in die Nürnberger Diskotheken? Wissen manche etwa nicht, welch reiches Angebot an Möglichkeiten, die Freizeit sinnvoll zu gestalten, es auch in Schwaig-Behringersdorf nicht nur in den vielen Vereinen gibt? http://www.schwaiger-jugend.de
Jugendcafé - Offener Treff
im Evangelischen Gemeindehaus in Behringersdorf, Günthersbühler Str. 32.
Im Jugendcafé kann man nette junge Leute treffen, sich unterhalten, Musik hören, eine Runde Kicker oder Dart spielen, mit dem Computer surfen usw.
Dienstag 18-21 Uhr und Freitag 19-23 Uhr
Kontakt über die Jugendreferentin Claudia Nitz, Handy: 0162 - 426 02 82, info@schwaiger-jugend.de - www.schwaiger-jugend.de
CVJM Schwaig
„Draculas“ 8-11 Jahre, Mittwoch 18-19.30 Uhr im Evang. Gemeindezentrum in Schwaig, Moritzbergstr. 20.
Leitung: Florian, Conny, Kevin, Olga, Tel. 50 01 72
Aus einem Interview von Bernd Bartels mit den vier Betreuern:
„Was wünscht Ihr Euch von den Erwachsenen aus der Gemeinde?“
Antwort: „Früher war die Hilfe von der Erwachsenen in der Gruppenstunde schon ganz gut, aber wir haben gemerkt, daß manche Eltern uns zu stark hereinredeten. Jetzt haben wir eine gute Unterstützung von Herrn Vikar Brandenburger.“ (Kirchenbote der Evang.-Luth. Thomaskirchengemeinde Schwaig, November 2005, S. 10 f.)
Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder
Stamm St. Lorenz Schwaig, Tel. 50 86 34 oder 540 88 00 - J. Straß
Gruppen
+ Wanderfalken 11-13 Jahre, Donnerstag 18.30-20 Uhr
+ Braunbären 13-14 Jahre, Montag 18.45-2015 Uhr
+ Mungos 16-18 Jahre, Mittwoch 18.30-20 Uhr
Bibelkreis für junge Erwachsene
Donnerstag, 20-21.30 Uhr, Leitung: Werner Kraus, Tel. 50 84 79
Junge Union Schwaig-Behringersdorf
Michael Dörr, Gemeinderat, Agenda 21, Pfarrgemeinderat, Katholische Jugend - info@ju-schwaig.de - michael.doerr@csu-schwaig.de - http://www.ju-schwaig.de/
Politik
Wappen
* Das alte Behringersdorfer Wappen - http://www.ngw.nl/int/dld/b/behrings.htm
Die brennenden Äste (Schürstäbe) stammen aus dem Wappen der Nürnberger Familie Schürstab, die in der Behringersdorfer Ortsgeschichte eine führende Rolle spielte. Die Schürstabstraße erinnert heute noch daran.
* Das Schwaiger Wappen von 1967
Am 26. Mai 1967 bat die Gemeinde Schwaig das Staatsarchiv Nürnberg um Beratung bei der Annahme eines Gemeindewappens. Das Ergebnis war: rechts das Wappen der Adelsfamilie von Grundherr als Hinweis auf deren frühere Grundherrschaft: auf rotem Untergrund einen aus dem Schildrand wachsenden silbernen Löwen mit goldener Krone, und links zwei schwarze Bienen auf gelbem Untergrund als Erinnerung an das Zeidelwesen (Die Gaststätte „Zum Bienenstöcklein“, die Bienengartenstraße und der Zeidlerweg erinnern an die Zeidlerei).
* Das neue Schwaiger Wappen - http://www.ngw.nl/int/dld/s/schwaign.htm
Das „neue“ Schwaiger Wappen spiegelt ein Stück Politik und Geschichte der Gemeinde wider. Dies Wappen entstand, nachdem die beiden Gemeinden Behringersdorf und Schwaig 1976 zusammengelegt wurden. Die beiden Bienen stammen aus dem Schwaiger Wappen von 1967 und symbolisieren das Imker- bzw. Zeidlergewerbe, das von der Stadt Nürnberg kontrolliert wurde. Die brennenden Äste (Schürstäbe) sind dem Wappen von Behringersdorf entnommen.
Der Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich zusammen aus dem Ersten Bürgermeister und 20 Gemeinderäten. Sitzverteilung: CSU 8 Sitze, Freie Wählergemeinschaft 6 Sitze, SPD 5 Sitze, Bündnis 90/Die Grünen 1 Sitz. Die Gemeinderäte sind für 6 Jahre gewählt (1. Mai 2002 bis 30. April 2008). Ämterverteilung: 1. Bürgermeisterin Ruth Thurner (FWG), 2. Bürgermeister Georg Müller (CSU), Fraktionsvorsitzende: Hans Simon (CSU), Brigitte Zepf (SPD), Walter Neumann (FWG) und Manfred Becker (Grüne).
Ehrenbürger
Folgenden Personen wurde das Ehrenbürgerrecht verliehen
vom Gemeinderat Behringersdorf
* 20. März 1933: Adolf Hitler, Reichskanzler
* 11. Mai 1933: Julius Streicher, Frankenführer
Der damalige Führerkult führte auch zur Umbenennung der Laufer Straße in Adolf-Hitler-Straße und der Nürnberger Straße in Julius-Streicher-Straße (Quelle: Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. (Hrsg.): Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig - Bilder aus dem Leben einer Gemeinde im Nürnberger Land - einst und jetzt. Schwaig: Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf, 2005, Seite 20 f.). Da die beiden Straßen nach 1945 wieder ihren ursprünglichen Namen erhielten, ist anzunehmen, daß auch die genannten Ehrenbürgerrechte aberkannt wurden.
vom Gemeinderat Schwaig
* 2000: Karlheinz Vogel, FWG, Altbürgermeister (1976-2000)
Partnerschaften
Stephan Sohr: Die Partnerschaft Mittelfrankens mit Limousin klappt — die mit der Region Pomorski ist entwicklungsfähig - http://www.aefl.de/ordld/Riebe/Partnerschaften.html
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
* Bundesautobahn
Schwaig ist von der Bundesautobahn 3 über die Anschlußstelle Nürnberg-Mögeldorf erreichbar, Behringersdorf über die Anschlußstelle Nürnberg-Behringersdorf.
* Bahnverkehr
Schwaig ist Haltepunkt an der S-Bahnlinie S1 Nürnberg - Lauf (links der Pegnitz). Behringersdorf ist Haltepunkt an der Bahnlinie Nürnberg - Lauf (rechts der Pegnitz) - Prag bzw. Bayreuth - Hof. Zwei parallel auf beiden Flußufern und oft in Sichtweite verlaufende Bahnlinien sind selten.
* Hauptverkehrsstraßen
Durch Behringersdorf, also nördlich der Pegnitz, führt entlang der Bahnlinie die B 14 von Nürnberg nach Rückersdorf, Lauf. Durch Schwaig, also südlich der Pegnitz, führt als Staatsstraße St. 2241 die Nürnberger und Röthenbacher Straße. Die Pegnitz wird überquert durch die A 3 und die Behringersdorfer Straße als Kreisstraße LAU 15.
Ansässige Unternehmen
* AVW Apparate-Vakuum-Wärmetechnik GmbH
* Demag Plastics Group Germany, Demag Ergotech GmbH - http://www.dpg.de - Die Demag Plastics Group stellt Spritzgießmaschinen zur Kunststoffverarbeitung her.
* Kurt Hüttinger GmbH - http://www.huettinger.de/ - Planung und Fertigung von technischen Modellen, Vorführungen und Funktionsschaubildern. Ausstattung kompletter Ausstellungen und Informationszentren, insbesondere für die Bereiche Energietechnik, Kommunikationstechnologie und Automobil. Weltweit agierender Anbieter von hochwertigen Museen, Science Centern und Erlebnisausstellungen -
* Michael John Media (John-Verlag)
* Löhnert Elektronik GmbH - Software-Hersteller
* puls GmbH Marktforschung und Markenstrategie http://www.puls-navigation.de/
* Retterspitz GmbH - http://www.retterspitz.de/ - Pharmazeutisches Unternehmen, Hersteller verschiedener Heilmittel gegen allerlei Beschwerden von Erkältung über Muskelschmerzen bis zu Erschöpfungszuständen, z.B. „Retterspitz äußerlich“ und „Retterspitz innerlich“ sowie Retterspitz-Körperpflegeprodukte
* Wiedemann Verlags GmbH
* Zapfwerke GmbH & Co. KG - http://www.zapfwerke.de - Herstellung von Kalksandsteinen und Fertiggaragen (örtlich die „Backsteinfabrik“ genannt)
Medien
* Pegnitz-Zeitung (Nordbayerische Zeitung für Lauf Stadt und Land) - http://www.pegnitz-zeitung.de/ in Gemeinschaft mit den Nürnberger Nachrichten - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Nachrichten
* Nürnberger Zeitung (Fränkischer Kurier) - http://www.nz-online.de/ - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Zeitung
* Pegnitztaler Wochenblatt, Lauf, Röthenbach, Leinburg, Hersbruck, Schnaittach, Schwaig
* Mitteilungsblatt für die Gemeinde Schwaig - Informationen für die Bürger. Bekanntmachungen und Hinweise aus dem Rathaus'', erscheint monatlich - http://www.mitteilungsblatt.net/index.php?M1=mi&M2=le&mb=18
* Pegnitztal, Aktuelle Informationen, Bekanntmachungen und Hinweise für: Laufamholz, Schwaig, Behringersdorf, Rückersdorf, Röthenbach, Lauf, Ottensoos. 1x monatlich kostenlos. Nürnberg: Verlag Studio 84 Hopfner, Studio84Hopfner@arcor.de
* Die Region im Blick, 2monatliches Unterhaltungsmagazin für Röthenbach, Rückersdorf, Schwaig und Behringersdorf, www.john-verlag.de
* Evangelischer Gemeindebote für Behringersdorf (1989: 41. Jahrgang)
* Kirchenbote der Evangelisch-Lutherischen Thomasgemeinde Schwaig (früher: Meine Kirche, Nachrichten der Evang.-Luth. Thomaskirchengemeinde Schwaig)
Schwaiger Journalisten
* Hans Bertram Bock, Journalist, Literaturkritiker, Nürnberger Nachrichten
* Michael John, Die Region im Blick, 2monatliches Unterhaltungsmagazin für Röthenbach, Rückersdorf, Schwaig und Behringersdorf - independent press e.V., Verein zur Förderung des unabhängigen Journalismus
* Kristina Hammann, Die Region im Blick
* Hans-Eberhard Keller, Freier Journalist
* Katia Murmann, Vorsitzende der Nachwuchsjournalisten in Bayern e.V. (NJB)
* Gustav Roeder, ehemaliger Chefredakteur der Nürnberger Zeitung - http://www.sprache.org/bvr/bil1999f.htm
* Claudine Stauber, Nürnberger Nachrichten
* Jutta Triebswetter, Redakteurin, Erlanger Nachrichten - http://www.sprache.org/bvr/bil1999e.htm
http://www.raytec.de/rechtschreibreform/presse/presse09_1.htm
http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4430#4430
Persönlichkeiten
* Lore Benker (* 1961), Musiklehrerin an der Wilhelm-Löhe-Schule und am Pirckheimer-Gymnasium in Nürnberg, 1. Vorsitzende und Leiterin des „Schloßgeister-Kammerorchesters Schwaig e.V.“, Violoncello, leitet ein Cello-Ensemble, Herausgeberin von Ensemble-Literatur für Violoncelli - http://www.musikschule-fuerth.de/lehrer/kollegium/benker.htm
* Lucie Beyer, verh. Kurlbaum (* 17. Juni 1914), von 1953 bis 1969 Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD), später Gemeinderätin in Schwaig - http://de.wikipedia.org/wiki/Lucie_Beyer
* Peter Boxdorfer, OStD i.R., von 1993 bis 2003 Direktor der Staatlichen Berufsschule Lauf, von 1988 bis 1993 in leitender Position bei der Schulaufsicht der Regierung von Mittelfranken in Ansbach - http://www.lau-net.de/berufsschule.lauf/news/news1.htm
* Karl Briemle, Diplom-Ingenieur, stellv. Vorsitzender des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf, Heimatforscher, Autor
* Herbert Coerper, 1. Vorsitzender der Nürnberger Symphoniker bzw. Vorsitzender des fränkischen Landesorchesters e.V., Stellvertretender Vorsitzender der FREUNDE UND FÖRDERER der Nürnberger Symphoniker e.V., www.nuernbergersymphoniker.de -, Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
* Karl-Heinz Ferschl („Charly“) (* 07.07.1944), Abwehrspieler, 1. FC Nürnberg (1963-1968) Hertha BSC Berlin (1968-1972), Deutscher Meister 1968 mit 1. FC Nürnberg unter Max Merkel - http://www.fussballdaten.de/spieler/ferschlkarlheinz/
http://www.glubberer.de/f/ferschl__karl-heinz/ferschl__karl-heinz.html
* Prof. Dr. Joachim Franke, emeritierter Inhaber des Lehrstuhls für Psychologie an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und ehemaliger Prorektor der Universität Erlangen-Nürnberg - http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/77623/
* Gottfried Fries (* 1925), Seelsorger und Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde in Schwaig (1964-1990), 1956/57 der Erbauer der ersten evangelischen Kirche und eines Gemeindezentrums in Reutte in Tirol und 1970/71 der ersten evangelischen Kirche in Schwaig, der Thomaskirche und des Gemeindezentrums, seit 1972 Senior aller Pfarrer des Dekanatsbezirks Nürnberg-Ost, somit Stellvertreter des Prodekans, Ausbilder von Vikaren, seit 1978 Schulbeauftragter für den evangelischen Religionsunterricht an den Gymnasien und Realschulen im Dekanatsbezirk Nürnberg, Vorsitzender des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf, Träger der Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Schwaig bei Nürnberg
* Dr. Robert Fritzsch, ehemaliger Direktor der Nürnberger Stadtbibliothek, Autor
* Maria Guthmann, langjährige Rektorin der Volksschule Schwaig, Autorin, Trägerin Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Schwaig bei Nürnberg
* Karlheinz Häfner (* 1955 in Fürth/Bayern), zweiter evangelischer Pfarrer bis 1990, jetzt Philippuskirche Nürnberg-Reichelsdorf, Autor
* Konrad Höpfel, SPD, 1. Bürgermeister von 1945 bis 1960, wurde 1946 von den Amerikanern als Bürgermeister eingesetzt und später wiedergewählt.
* Gerd Kirchner, Rektor der Volksschule
* Fritz Körber (* 1939), SPD, 1. Bürgermeister von 2000 bis 2006, Bezirksrat, Vertreter des Bezirkstagspräsidenten (SPD) - http://www.bezirk-mittelfranken.de/bezirk.php?content=wahl.vorschlag.spd
* Hans Kohl, Architekt BDA, FWG, 1. Bürgermeister von 1960 bis zur Vereinigung der beiden Ortsteile Schwaig und Behringersdorf 1976, Mitglied des Kirchbauvereins, 1980 Ehrenbürger
* Amandus Kupfer (* 3. April 1879 in Alsum, Kreis Lehe in Preußen; † 20. März 1952 in Schwaig bei Nürnberg), ein Schüler Carl Huters, Verleger, Gründer des Carl-Huter-Verlages, Schwaig bei Nürnberg, Autor - http://de.wikipedia.org/wiki/Amandus_Kupfer
* Käthe (Katharine) Kupfer, geb. Nawrath (*24.11.1890 in Hindenburg, Oberschlesien † 6.5.1986 in Schwaig bei Nürnberg), Ehefrau von Amandus Kupfer, Miteigentümerin des Carl-Huter-Verlages in Schwaig bei Nürnberg
* Siegfried Kupfer (* 21.3.1917 † 7.10.1983), deren Sohn, Verleger, Autor
* Robert Licha (* 28.2.1921 in Röthenbach an der Pegnitz † 4.5.2005 in Schwaig bei Nürnberg), Lyrischer Tenor und Buffo, zunächst Trompeter des Stuttgarter Staatsorchesters, dann von 1948 bis 1986 Kammersänger am Nürnberger Opernhaus, Gastspiele in Brüssel, Genf, Paris und Wien, in den 70er Jahren im Ensemble der Meistersinger-Aufführungen in Bayreuth. Die AZ: „Der kleine Tenor mit der Riesenstimme“ war der Publikumsliebling. Als „Borstenvieh und Schweinespeck“ besingender Zsupan aus dem „Zigeunerbaron“ war er ein Begriff. „Als Jäger war Robert Licha auch Spezialist fürs Halali-Horn.“ (AZ 30.12.2005).
* Ludwig Lins, Bürgermeister von Schwaig von 1919 bis 1929, nach ihm wurde die Ludwig-Lins-Straße benannt.
* Horst Günter Lott, Chorleiter der Chorgemeinschaft Schwaig, ehemaliger Schulamtsdirektor des Staatlichen Schulamtes im Landkreis Nürnberger Land, Lauf an der Pegnitz, Vorsitzender des Bayerischen Schulräteverbandes e.V. bis Ende 2002, Schulbuchautor im Ehrenwirth Verlag
* Dr. Harald Naumann, OStD i.R., langjähriger Fraktionsvorsitzender der Freien Wählergemeinschaft (FWG) im Gemeinderat Schwaig, Gründungsmitglied des 1962 gegründeten „Kirchbauvereins“, der bei der Planung der Thomaskirche und des Gemeindezentrums mitwirkte, dann des Evangelisch-Lutherischen Gemeindevereins Schwaig e.V.
* Gustav Roeder (* 1924), ehemaliger Chefredakteur der Nürnberger Zeitung, Autor. http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4556#4556 - Siehe auch: Wer ist wer?
* Erich Schäfer (1900-1984), Behringersdorf, Professor und Lehrstuhlinhaber für Betriebswirtschaftslehre und Industriebetriebslehre an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät Nürnberg der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Wirtschafts-_und_Sozialwissenschaften_N%C3%BCrnberg
* Heinrich Scheidacker, Maurermeister, gründete 1907 sein Bauunternehmen in Schwaig. Im April 1969 begann die Firma Georg Scheidacker mit dem Bau der Thomaskirche und des ev. Gemeindezentrums
* Gottfried Schoenauer (* 1941), Seelsorger und Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Thomaskirchengemeinde in Schwaig von 1990 bis 1998, jetzt Regionalbischof in Regensburg
* Jules Stauber, Autor, Karikaturist, Illustrator, Cartoonist - http://www.netzine.de/lll/lll_d.html
http://www.netzine.de/lll/lll_l.html
* Ruth Thurner (FWG), 1. Bürgermeisterin seit 18. April 2006, staatl. gepr. Dolmetscherin, bisher Gemeinderätin, Mitglied des Diakonieausschusses und des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf
* Karlheinz Vogel, FWG, ehemaliger 1. Bürgermeister von 1976 bis 2000. Er setzte sich 1976 gegen einen Kandidaten aus Behringersdorf durch.
* Georg Zapf (1870-1956), Kommerzienrat, gründete 1899 das Kalksandsteinwerk Zapf in Behringersdorf, 1912-1920 Vorsitzender des Reichsvereins der Kalksandsteinfabriken e.V., ab 1916 Gemeinderat der Gemeinde Behringersdorf, erster Vorsitzender des Verschönerungsvereins Behringersdorf e.V., 1954 Bundesverdienstkreuz I. Klasse
* Herbert Zapf (* 1926), Diplom-Ingenieur, 1943 persönlich haftender Gesellschafter der Kalksandsteinwerke Zapf & Co., seit 1952 Geschäftsführer der Zapfwerke und anderer Kalksandsteinwerke, seit 1966 Gemeinderat der Gemeinde Behringersdorf, etliche Ehrenämter, 1987 Bundesverdienstkreuz am Band, 1996 Verdienstmedaille in Silber der Gemeinde Schwaig bei Nürnberg, 1997 Medaille des Freistaates Bayern für besondere Verdienste in der kommunalen Selbstverwaltung, Verdienstmedaille der IHK Nürnberg für Mittelfranken
* Karl Hans Zeller (* 1952), Seelsorger und Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Thomaskirchengemeinde in Schwaig seit November 1998, vorher Pfarrer in Brasilien, 1. Vorsitzender der Gemeinde-Diakonie Schwaig-Behringersdorf.
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Wegen Platzmangels folgen die Literatur und die Netzverweise unten.
Erläuterung: Weil es eine Einschränkung der Maximallänge eines Beitrages gibt, wird der Text automatisch verkürzt. Was ich oben einfügte, fiel unten weg. Das waren eine ganze Menge an Links, darunter nicht nur alle Unternehmen, Sportvereine, sondern auch Besonderheiten wie die "Goldene Straße" , das Zeidelwesen usw.
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Samstag, 26. Jan. 2008 19:34, insgesamt 445mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Dienstag, 18. Okt. 2005 07:45 Titel: Zu Schwaig: Literatur und Netzverweise |
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Zu Schwaig:
Literatur und Netzverweise
Literatur
• Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Verlag W. Tümmels, Nürnberg, 2. verb. Aufl. 2000; auch online: http://212.34.184.101/start.fau?prj=lexikon
* Joachim Schneider: Schürstab. In: Lexikon des Mittelalters Bd. 7, München 1995, Sp. 1593
* Joachim Schneider: Tucher. In: Lexikon des Mittelalters Bd. 8, München 1997, Sp. 1077 f.
* Friedrich W. Becker: Der Peiterlasbou. Neue Gedichte in Nürnberger Mundart. Schwaig bei Nürnberg: Selbstverlag, um 1900, 22 S.
* Amandus Kupfer: Grundlagen der praktischen Menschenkenntnis durch Augen-, Gesichts- und Körper-Ausdruckskunde. [Nach Carl Huters Naturlehre und Psycho-Physiognomik]. (60 Abb.). Erste Auflage, Kattowitz: Selbstverlag, Druck von Franz Buschka, Siemianowitz-Laurahütte, Sommer 1911, 72 S. (Es handelt sich um das Standardwerk Kupfers, das es inzwischen auf 30 Auflagen brachte.)
* Amandus Kupfer: Welt- und Menschenkenntnis nach den Lehren der Huterschen Psycho-Physiognomik. 82 Abbildungen, Zweite umgearbeitete und erweiterte Auflage, Kattowitz O[ber]-S[chlesien] Selbstverlag des Verfassers, Druck von Franz Buschka, Siemianowitz O[ber]-S[chlesien], Ostermorgen 1913, 72 S.
* Amandus Kupfer: Grundlagen der praktischen Menschenkenntnis nach Carl Huters Naturellehre und Psycho-Physiognomik. 85 Abbildungen. Dritte umgearbeitete und. erweiterte Auflage - Hof in Bayern: Selbstverlag des Verfassers, 1916, 96 S. Gr. 8°; 4. Auflage, Selbstverlag Kupfer, 1918, 111 Seiten
* Amandus Kupfer: Memoiren aus dem Leben Carl Huters [Auf Grund persönlicher Erlebnisse, eigenhändiger Niederschriften u. brieflicher Dokumente aus Huters Nachlaß wahrheitsgemäß als Urkunde niedergelegt] / [Amandus Kupfer]. - Schwaig bei Nürnberg: Verlag der Original-Huterwerke, 1928. - 23 S.; IDN: 36150506X (Deutsche Bibliothek - Deutsche Nationalbibliographie - http://dnb.ddb.de )
* Amandus Kupfer: Das Buch von 1941. Menschenkenntnis. Carl Huters Psycho-Physiognomik. In Not und Gefahr vor der Gestapo geschrieben von Amandus Kupfer. Siegfried Kupfer - Schwaig bei Nürnberg: Carl-Huter-Verlag; Winterthur-Seen, Schweiz: Verlag J. Wiesmann, 1948, 110 S., 50 Abb., IDN: 354518259 [Deutsche Bibliothek - Deutsche Nationalbibliographie - http://dnb.ddb.de ] (Beschäftigt sich u.a. mit Roosevelt, Churchill, Neville Chamberlain, vor allem aber mit Rudolf Hess, Goering und besonders mit Goebbels und Hitler; mit zahlreichen Abbildungen.)
* Käthe Kupfer: Denkschrift für Huter-Freunde - Amandus Kupfer, Schriftsteller und Verleger für Carl Huters Psycho-Physiognomik, und die Angriffe von Heinrich Huter. [Mitarbeit: Berta von Thurn]. - Schwaig bei Nürnberg: [Selbstverlag], 1962. - 71 S., mit Abb.; IDN: 452654106 [Deutsche Bibliothek - Deutsche Nationalbibliographie - http://dnb.ddb.de ]
* Siegfried Kupfer (Hrsg.): Amandus Kupfer - Vorkämpfer für Carl Huters Psycho-Physiognomik. Zu seinem 100. Geburtstag - Mit 100 Abbildungen. In: Der gute Menschenkenner, Illustrierte Fachzeitschrift für Carl Huters Psycho-Physiognomik und Kallisophie, praktische Welt-, Natur- und Menschenkenntnis, Organ des Huterischen Bundes. 25. neuer Jahrgang, Nr. 1-6. Hrsgg. von Siegfried Kupfer, Schwaig 1 bei Nürnberg: Carl-Huter-Verlag, 1979, 136 S.
* Der Menschen-Kenner und die neue Zeit nach Carl Huters Psycho-Physiognomik . - [1.]1932 - 1934,14. - Schwaig b. Nürnberg: Amandus Kupfer, 1932. - 48 x 32 cm, IDN: 36734775X, [Deutsche Bibliothek - Deutsche Nationalbibliographie - http://dnb.ddb.de ] Jg. 1934, Nr. 15 - Jg. 1937, Nr. 59: Der @gute Menschenkenner nach Carl Huters Psycho-Physiognomik
* Hochwart - Zeitschrift des Huterbundes für Menschenkenntnis, Menschenliebe und Menschenbeglückungswerke. - Schwaig bei Nürnberg
* Hochwart, Organ des Huter-Weltbund Schweizerischer Naturwiss. u. eth. Weltverein zur Förderung der Welt- u. Menschenkenntnis nach Carl Huters Psycho-Physiognomik u. Kallisophie. - 1.1938/39(1938) - 2.1940/41(1941). - Winterthur Tellstr. 18: Huter-Weltbund Schweiz, 1938. IDN: 367247747- 8 - Forts. s.: Form und Geist. Jg. 1.1941
* Der physiognomische Beobachter, die illustrierte Monatsschrift für Carl Huters Psycho-Physiognomik und Kallisophie, praktische Welt-, Natur- und Menschenkenntnis. Herausgegeben von Siegried Kupfer und Hermann Bürkler, Schwaig bei Nürnberg: Verlag für Carl Huters Werke, 1953-1956. - 24 cm
* Der gute Menschenkenner, physiognomischer Beobachter, illustrierte Zeitschrift für praktische Natur- und Menschenkenntnis, Organ des Huterischen Bundes. - Schwaig bei Nürnberg: Verlag für Carl Huters Werke, 1956-.... - 24 cm – Fortsetzung von: Der physiognomische Beobachter.
* Der gute Menschenkenner, illustrierte Zeitschrift für praktische Natur- und Menschenkenntnis; die illustrierte Fachzeitschrift für Carl Huters Psycho-Physiognomik und Kallisophie, praktische Welt-, Natur- und Menschenkenntnis; Organ des Huterischen Bundes / gegr. von Amandus Kupfer. - Bis Jg. 25, Nr. 1/6. - Schwaig bei Nürnberg: Carl-Huter-Verlag, 1979, IDN: 551590513 [Deutsche Bibliothek - Deutsche Nationalbibliographie - http://dnb.ddb.de ] Erscheint unregelmäßig. - Aufnahme nach Jg. 25, Nr. 1/6 (1979). - Bis Jg. 25, Nr. 1/6: Erscheinen eingestellt
* Paul Schärer: Carl Huters Psycho-Physiognomik und ihre Verbreitung. In: Physiognomische Psychologie, Oktober 1996, S. 21-23
* Fritz Aerni: Chaim Weizmann und Amandus Kupfer. Eine Beratung des Staatsgründers und ersten Staatspräsidenten von Israel beim Huter-Schüler und physiognomischen Schriftsteller Amandus Kupfer. In: «Physiognomie und Charakter», Ausgabe 5-8, 1997 - http://www.carl-huter.ch/history/chaimweizmann.html
* Mitteilungsblatt für die Gemeinde Schwaig. Informationen und Nachrichten für die Bürger; Bekanntmachungen aus dem Rathaus. Schwaig: Seifert + Wiedemann, IDN: 971449511
* Johannes Bischoff: Bienen - Von Bienen und Zeidelgütern. In: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft e.V., 1952, Nr. 2, S. 54-59
* Johannes Bischoff: Die Bedeutung des Zeidlerschützen oder des Nürnberger Zeidlermännchens. In: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft e.V., 1973, Nr. 1/2, S. 20 - 23
* Johannes Bischoff: Worte der Fachsprache der Nürnberger Zeidler des 14./15. Jahrhunderts. In: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft e.V., 1973, Nr. 1/2, S. 23 - 27
* Conrad Scherzer: Waldbienenpflege und Zeidelwesen im Nürnberger Reichswald. In: Conrad Scherzer: Franken, Land, Volk, Geschichte und Wirtschaft. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse Drexel, Merkel & Co., 1955, 489 S., hier: S. 288-293
* Unsere Gemeinde, Denkschrift, hrsgg. vom Evangelisch-Lutherischen Pfarramt Schwaig anläßlich der Einweihung des Gemeindezentrums und des evangelischen Kindergartens am 10.12.1972
* Nürnberger Urkundenbuch, hrsg. v. Stadtarchiv Nürnberg (Quellen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg 1), Nürnberg 1959, Nr. 108
* Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (Die Kunstdenkmäler von Bayern / Regierungsbezirk Mittelfranken 11), München 1966, S. 70-74
* Gustav Voit: Der Adel an der Pegnitz 1100 bis 1400 (Freie Schriftenfolge der Gesellschaft für Familienforschung in Franken 20), Neustadt / Aisch, 1979, S. 36 f.
* Gustav Voit: Behringersdorf. In: Diefenbacher, Michael / Endreß, Rudolf (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, S. 133 f.
* Schwaig b.Nürnberg(!) [Bürgerinformation mit Begrüßung von 1. Bürgermeister Karlheinz Vogel]. 1. Auflage, Kissing; Zürich; Paris; Mailand; Amsterdam; Barcelona: WEKA-Verlag, D-8901 Kissing, 1984, 16 S. (Darin befinden sich drei Seiten: „Geschichte - Kurzer Überblick über die Geschichte unserer Gemeinde und ihre derzeitige Situation“. Sie wurde im Schwaiger Rathaus anhand der Archivalien verfaßt, z.B. der Chronik der Gemeinde Behringersdorf, und entsprechend der aktuellen Entwicklung fortgeschrieben.)
* Schwaig b.Nürnberg(!) [Bürgerinformation mit Begrüßung von 1. Bürgermeister Karlheinz Vogel]. 2. Aufl., Neuauflage, Kissing; Zürich; Paris; Mailand; Amsterdam; Barcelona; Wien; London: WEKA-Verlag, 1987, 16 S., IDN: 880661461
* Schwaig b.Nürnberg(!) [Bürgerinformation mit Begrüßung von 1. Bürgermeister Karlheinz Vogel]. 4. Aufl. - Kissing: WEKA, Informationsschriften- und Werbefachverlag, 1993, 28 S., IDN: 931087600
* Schwaig b. Nürnberg. Information für unsere Bürger und Gäste [mit Begrüßung von 1. Bürgermeister Karlheinz Vogel]. 5. Auflage, D-86427 Kissing: WEKA, Informationsschriften- und Werbefachverlag, 1996, 40 S., IDN: 947952179
* Schwaig b. Nürnberg - Information für Bürger und Bürgerinnen [mit Begrüßung von 1. Bürgermeister Karlheinz Vogel]. 6. Auflage, D-86415 Mering: WEKA, Informationsschriften- und Werbefachverlag, 1999, 44 S., IDN: 958988854
* Schwaig b. Nürnberg: Infobroschüre, [mit Begrüßung von 1. Bürgermeister Fritz Körber]. 7. Auflage, Mering: WEKA-Info-Verlag, 2002, 40 S.
* Schwaig b. Nürnberg: Infobroschüre, [mit Grußwort von der 1. Bürgermeisterin Ruth Thurner].8. Auflage, Mering: WEKA-Info-Verlag, 2006, 40 S.
* Schwaig b. Nbg. , 9. Auflage, 1:12 500. München: Verwaltungs-Verlag, [2003]. - 1 Kt. : mehrfarb. ; 38 x 29 cm, gefaltet, Mit Straßenverzeichnis. - Auch im Internet unter der Adresse www.stadtplan.net verfügbar
* Manfred Bräunlein: Von der Ostbahnstrecke zur S-Bahn-Linie: Nürnberg-Lauf-Hersbruck-Amberg-Schwandorf-Regensburg ; Nürnberg-Lauf links der Pegnitz. Lauf a.d. Pegnitz: Fahner-Verlag, 1987, 108 S., ISBN 3-924158-08-8
* Der Club. Fußball-, Sport-, Freizeitmagazin für Nordbayern. Der Club Verlagsgesellschaft, Schwaig 1988 (9,10) - www.glubberer.de/quellen/quellen.html
* Autorenkollektiv: Jahrhundert Fußball im Fußball-Jahrhundert, Roman, GfU Verlag, Schwaig bei Nürnberg, 1989, 240 S., ISBN 3980229009
* Karl Briemle: Zum 550-jährigen Jubiläum der Maria-Magdalena-Kirche. In: 550 Jahre Maria-Magdalena-Kirche Behringersdorf. In: Evangelischer Gemeindebote für Behringersdorf, Nr. 6, Juni 1989, S. 4 f.
* Manfred Riebe: Abschied von unseren Pfarrern Fries und Häfner. In: Meine Kirche, Nachrichten der Evang.-Luth. Thomaskirchengemeinde Schwaig, November 1990, S. 3-5
* Rudolf Maul: Zum 75. Geburtstag von Siegfried Kupfer. Auszug aus der Gedenkrede von Rudolf Maul, Schwaig, 21. März 1992. In: Physiognomische Psychologie, Bulletin der Studiengesellschaft für Carl Huters Psycho-Physiognomik, Heft Nr. 34, CH-4142 Münchenstein, Oktober 1992, S. 10 - 12 - Siehe: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4208#4208
* Rudolf Maul: Der Carl-Huter-Verlag. Ein Beitrag zur Geschichte von Schwaig-Malmsbach, Schwaig, März 1995 - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4191#4191
* Michaela Moritz: Mehrere Initiativen gründeten Verein zur Verhinderung der neuen Rechtschreibung. Schwaig Hochburg der Reformgegner. Vorsitzender ist Berufsschullehrer Manfred Riebe. Gründungsversammlung im ev. Gemeindesaal. In: Pegnitz-Zeitung Nr. 134 vom 14./15. Juni 1997 / Nürnberger Zeitung / Nordbayerische Zeitung Nr. 134 vom 14./15. Juni 1997 - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4429#4429
* Zapf KG, Schwaig bei Nürnberg (Hrsg.): 100 Jahre Zapf, 1899 bis 1999. Kalksandsteine - Fertiggaragen - Zukunft baut auf Herkunft. Text: Doris Utzat, Herbert Zapf. Schwaig bei Nürnberg, 1999, 64 Seiten (enthält die Firmengeschichte, die Beschreibung der Arbeit im Kalksandstein-Werk, Biographien, dankenswerterweise in traditioneller Orthographie, dazu eine Zeittafel und ein Quellen- und Literaturverzeichnis)
* Horst Günter Lott: Kooperative Schulaufsicht an Volks- und Förderschulen im Dienste der Schulqualität. 2000
* Gustav Roeder: Heimatpflege in einer mobilen Gesellschaft - Zum zehnjährigen Bestehen des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf - 12. April 2002, Maria-Magdalena-Kirche - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4556#4556
* Thomas Biller; Georg Ulrich Großmann: Burg und Schloß. Der Adelssitz im
deutschsprachigen Raum, Darmstadt 2002
* Robert Fritzsch: Eisenbahnen im Pegnitztal - Eisenbahngeschichte rechts und links der Pegnitz (EK-Reihe Regionale Verkehrsgeschichte Band 37). (Bearb./Gestaltung: Hans-Peter Günther). Freiburg (Breisgau): EK-Verlag (Eisenbahn–Kurier Verlag), 2003, 144 S., ISBN 3-88255-454-1
* Manfred Riebe: Rettet die deutsche Sprache - Dokumentation einer „Graswurzelrevolution“. In: DEUTSCHE SPRACHWELT - http://www.deutsche-sprachwelt.de/ -, Ausgabe 18, 20. Dezember 2004, Seite 8 - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3018#3018
* Karlheinz Häfner: Das Sterben, der Tod und die Angst - Erfahrungen aus der Praxis. 1. und 2. Auflage, Folge 4 der Schriftenreihe „Zeit fürs Evangelium“ des Evang.-Luth. Dekanats Nürnberg, Nürnberg: Mabase-Verlag, [2004], 151 S., ISBN 3-9809649-9-X - 3. erweiterte Auflage mit Leserreaktionen, Oktober 2005, 168 S., mit neuer ISBN-Nummer: ISBN 3-9809649-1-4 (Im Buchhandel oder beim Autor, Telefax: 0911 / 632 91 59, erhältlich. Auch als Hörbuch in der Deutschen Blindenbibliothek erschienen. Leider wurden der Text und sogar Bibelworte ohne Not in der neuen Beliebigkeitsschreibung gedruckt, obwohl Pfarrer Häfner ein Gegner der sog. Rechtschreibreform ist.)
* Lorenz Bomhard: Die Angst vor den letzten Stunden. Buch des Nürnberger Pfarrers Häfner übers Sterben erlebt enorme Nachfrage. In: Nürnberger Nachrichten / Pegnitz-Zeitung vom 19.11.2005, S. 14 - http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=421593&kat=10
Schriftenreihe des „Geschichts- und Kulturkreises Schwaig–Behringersdorf e. V.“
Nr. 1 Karl Briemle: Das Schwaiger Schloß und seine Geschichte. In: Gemeinde Schwaig bei Nürnberg: Ortsmitte Schwaig - Neugestaltete Bereiche in den Jahren 1986-1992 im Rahmen der Städtebauförderung - Einweihung Schloßbereich - Gemeinde Schwaig, 1992, 48 S., S. 20-27
Nr. 2 Karl Briemle: Zur Geschichte der Maria-Magdalena-Kirche in Behringersdorf. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 2. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., April 1995, 12 S.
Nr. 3 Maria Guthmann: Zur Geschichte von Malmsbach. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 3. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., April 1996, 2. Auflage: 2002, 46 S. und 13 Anlagen
Nr. 4 Karl Briemle: Die Eisenbahn in Schwaig und Behringersdorf. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 4. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., September 1997. 35 S.
Nr. 5 Karl Briemle: Straßen und Brücken. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 5. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., März 2000, 50 S.
* Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e. V. (Hrsg.): Behringersdorf — Malmsbach — Schwaig. Bilder aus dem Leben einer Gemeinde im Nürnberger Land - einst und jetzt. Schwaig, Oktober 2005, 230 S., ISBN 3-00-016895-8 - Darin:
1. Karl Briemle: Aus der Geschichte [von Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig]. S. 9 - 46
2. Karl Briemle, Walter Kraus: Wandel des Ortsbildes [von Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig] - Vom Bauerndorf zum Wohn- und Gewerbestandort. S. 47 - 116
3. Karl Briemle: Verkehr [in Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig]. S. 117 - 142
4. Gottfried Fries: Die Kirchengemeinden [in Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig]. S. 143 - 164
5. Gustav Roeder: Bildung und Kultur [in Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig]. S. 165 - 184
6. Gustav Roeder, Gottfried Fries, Walter Kraus: Vielfältiges Vereinsleben [in Behringersdorf, Malmsbach, Schwaig]. S. 185 – 226
Netzverweise (Links)
Politische Gemeinde Schwaig bei Nürnberg
* Gemeinde Schwaig bei Nürnberg - http://www.schwaig.de
* Gemeindebibliothek Schwaig - http://www.schwaig.de/einrichtungen/einrichtungen_buecherei.php
* Schwaig bei Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
* Stadtplan Schwaig bei Nürnberg - http://www.stadtplan.net/index.asp?direct=brd/bayern/schwaig_b_nuernberg/home.html
* Luftbildaufnahme der Bayerischen Vermessungsverwaltung von Schwaig bei Nürnberg - http://www.geodaten.bayern.de/bayernviewer/aufruf2.cgi?rw=4442055&hw=5481834
* Luftaufnahme der Bayerischen Vermessungsverwaltung von Behringersdorf -
http://www.geodaten.bayern.de/bayernviewer/aufruf2.cgi?rw=4442055&hw=5481834
* Luftaufnahme der Bayerischen Vermessungsverwaltung von Malmsbach - http://www.geodaten.bayern.de/bayernviewer/aufruf2.cgi?rw=4442055&hw=5481834
* Karten Schwaig-Behringersdorf - http://www.de.map24.com
Stadt Nürnberg (Hauptartikel wegen der engen Verknüpfung Schwaigs mit Nürnberg als Metropolregion und zum Vergleich eine kleine Auswahl von Unterartikeln Nürnbergs)
* Metropolregion Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_N%C3%BCrnberg
http://metropolregion.nuernberg.de/
* Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberg
Häufig gespiegelt, z.B. hier:
http://www.bankkontoexperte.de/bankleitzahl_suchen.php?Begriff&wikiname=N%C3%BCrnberg
* Kategorie:Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:N%C3%BCrnberg
* Kategorie:Nürnberg - http://de.wikinews.org/wiki/Kategorie:N%C3%BCrnberg
* Portal:Nürnberg - http://de.wikinews.org/wiki/Portal:N%C3%BCrnberg
* Portal:Bayern - http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Bayern
* Portal:Franken - http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Franken
* Portal:Bayern/Städte in Bayern - http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Bayern/St%C3%A4dte_in_Bayern
* Portal:München - http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:M%C3%BCnchen
* Portal:Augsburg - http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Augsburg
* Kategorie:Treffen der Wikipedianer - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Treffen_der_Wikipedianer
* Wikipedia:Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:N%C3%BCrnberg
* Stadtlexikon Nürnberg - http://212.34.184.101/start.fau?prj=lexikon
* Stadtplan Nürnberg - http://nuernberg.stadtplan-region-nuernberg.de
* Offizieller Stadtwegweiser, Sozial-Atlas Nürnberg - http://www.stadtwegweiser.nuernberg.de
* Benutzer aus Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Benutzer_aus_N%C3%BCrnberg
* Eingemeindungen in die Stadt Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Eingemeindungen_in_die_Stadt_N%C3%BCrnberg
* Liste der Stadtbezirke und statistischen Bezirke von Nürnberg -
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stadtbezirke_und_statistischen_Bezirke_von_N%C3%BCrnberg
* Ansässige Unternehmen - http://www.lateinboard.de/lexikon/N%FCrnberg,bedeutung.htm#Wirtschaft
* Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen - http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_in_N%C3%BCrnberg_ans%C3%A4ssigen_Unternehmen
* Zur Löschung der „Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen“ - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4301#4301
* Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen - http://www.lexikon-definition.de/Liste-der-in-Nuernberg-ansaessigen-Unternehmen.html (Diese Liste wurde inzwischen auch gelöscht!)
* Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen - http://www.kraeuter-und-gewuerze.de/Liste_der_in_N%FCrnberg_ans%E4ssigen_Unternehmen (Mal sehen, ob auch diese Liste gelöscht wird. Ich habe sie diesmal vorsichtshalber gespeichert! 16.12.2005)
* Kategorie:Unternehmen (Nürnberg) -
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Unternehmen_%28N%C3%BCrnberg%29
* Liste Nürnberger Dienstleistungsunternehmen und Behörden mit mindestens 100 Mitarbeitern am Standort Nürnberg - http://wirtschaft.nuernberg.de/ver2004/scripts/04_09_dienstleistung-firmenliste.html
* Unternehmen in Mittelfranken - http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelfranken#Unternehmen_in_Mittelfranken
* Liste der literarischen und historischen Vereinigungen in Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_literarischen_und_historischen_Vereinigungen_in_N%C3%BCrnberg
* Geschichte der Stadt Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_N%C3%BCrnberg
Häufig gespiegelt, z.B. hier:
http://www.biologie.de/biowiki/Geschichte_der_Stadt_N%c3%bcrnberg
* Kategorie:Nürnberger Geschichte - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:N%C3%BCrnberger_Geschichte
* Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg - http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/mvgn/start.html
* Stadtlexikon Nürnberg - http://212.34.184.101/start.fau?prj=lexikon
* Kategorie:Bauwerk in Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Bauwerk_in_N%C3%BCrnberg
* Altstadtfreunde Nürnberg e. V. - http://de.wikipedia.org/wiki/Altstadtfreunde_N%C3%BCrnberg_e.V.
* Dr. Erich Mulzer - http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Mulzer
* Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V. - http://de.wikipedia.org/wiki/Naturhistorische_Gesellschaft_N%C3%BCrnberg_e.V.
* Burggrafschaft Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Burggrafschaft_N%C3%BCrnberg
* Christkindlesmarkt - http://de.wikipedia.org/wiki/Christkindlesmarkt#N.C3.BCrnberg
* Bildung und Forschung Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung_und_Forschung_N%C3%BCrnberg
* Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich-Alexander-Universit%C3%A4t_Erlangen-N%C3%BCrnberg
* Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Georg-Simon-Ohm_Fachhochschule
* Akademie der Bildenden Künste Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_Bildenden_K%C3%BCnste_N%C3%BCrnberg
* Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg - http://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Musik_N%C3%BCrnberg-Augsburg
* Hochschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Wirtschafts-_und_Sozialwissenschaften_N%C3%BCrnberg
* Goldene Bulle - http://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Bulle
* Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Bertolt-Brecht-Schule_N%C3%BCrnberg
* Johannes-Scharrer-Gymnasium - http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes-Scharrer-Gymnasium
* Labenwolf-Gymnasium - http://www.users.odn.de/user/labenwolf/ (Der Kabarettist Gerd Fischer, Bruder Barnabas, war dort 15 Jahre Lehrer)
* Martin-Behaim-Gymnasium - http://de.wikipedia.org/wiki/Martin-Behaim-Gymnasium
* Melanchthon-Gymnasium Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Melanchthon-Gymnasium_N%C3%BCrnberg
* Gymnasium St. Egidien - http://de.wikipedia.org/wiki/Aegidianum
* Peter-Vischer-Schule Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Vischer-Schule_N%C3%BCrnberg
* Nürnberger Burg (Kaiserburg) - http://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Burg
* Patriziat (Nürnberg) - http://de.wikipedia.org/wiki/Patriziat_%28N%C3%BCrnberg%29
* Pellerhaus - http://de.wikipedia.org/wiki/Pellerhaus
* Preis der Stadt Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Preis_der_Stadt_N%C3%BCrnberg
* Reichskleinodien - http://de.wikipedia.org/wiki/Reichskleinodien
* Reichsparteitage - http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsparteitage
* Reichsparteitagsgelände - http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsparteitagsgel%C3%A4nde
* Metropolregion Nürnberg -
http://de.wikipedia.org/wiki/Metropolregion_N%C3%BCrnberg
* Nürnberger Altstadtberichte - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Altstadtberichte - Gelöscht, da unerwünscht! Daher ins Forum der „Nürnberger Zeitung“ gerettet: http://forum.nz-online.de/viewtopic.php?p=181#181 - Auch da gelöscht ....
* Nürnberger Autorengespräche - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Autorengespr%C3%A4che
* Nürnberger Lebkuchen - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Lebkuchen
* Nürnberger Prozesse - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Prozesse
* Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Prozess_gegen_die_Hauptkriegsverbrecher
* Nürnberger Rathaus - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Rathaus
* Nürnberger Stadtmauer - http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtmauer_%28N%C3%BCrnberg%29
* Nürnberger Trichter - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Trichter
* Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis - http://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_N%C3%BCrnberger_Menschenrechtspreis
* Preis der Stadt Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Preis_der_Stadt_N%C3%BCrnberg
* Bildung und Forschung Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung_und_Forschung_N%C3%BCrnberg
* Der Kultur- und Bildungsserver für den Großraum Nürnberg - http://www.kubiss.de/kultursparten_literatur.html
* Kunst- und Baudenkmäler der Stadt Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst-_und_Baudenkm%C3%A4ler_der_Stadt_N%C3%BCrnberg
* Bildergalerie Nürnberg - http://de.wikipedia.widearea.org:1111/wiki/Bildergalerie_N%FCrnberg
* Liste der Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Oberb%C3%BCrgermeister_der_Stadt_N%C3%BCrnberg
* Liste der Ehrenbürger von Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Ehrenb%C3%BCrger_von_N%C3%BCrnberg
* Söhne und Töchter der Stadt Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%B6hne_und_T%C3%B6chter_der_Stadt_N%C3%BCrnberg
* Freizeit Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Freizeit_N%C3%BCrnberg
* Germanisches Nationalmuseum - http://de.wikipedia.org/wiki/Germanisches_Nationalmuseum
* Literatur zum Germanischen Nationalmuseum - http://de.wikipedia.org/wiki/Literatur_zum_Germanischen_Nationalmuseum
* Nürnberger Burgtheater - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Burgtheater
* Die Meistersinger von Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Meistersinger_von_N%C3%BCrnberg
* Nassauer Haus (Nürnberg) - http://de.wikipedia.org/wiki/Nassauer_Haus_%28N%C3%BCrnberg%29
* ,Kategorie:Bauwerk in Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Bauwerk_in_N%C3%BCrnberg
* Beckmesser - http://de.wikipedia.org/wiki/Beckmesser
* Schembartlauf - http://de.wikipedia.org/wiki/Schembartlauf
* 1. FC Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/1._FC_N%C3%BCrnberg
* U-Bahn Nürnberg - http://de.wikipedia.org/wiki/U-Bahn_N%C3%BCrnberg
* Nachbargemeinden Nürnbergs - http://de.wikipedia.org/wiki/Nachbargemeinden_N%C3%BCrnberg
* Kategorie:Medien (Nürnberg) - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Medien_%28N%C3%BCrnberg%29
* Presseclub Nürnberg e.V. - http://de.wikipedia.org/wiki/Presseclub_N%C3%BCrnberg_e.V.
Nachbarstadtteile und -gemeinden
* Erlenstegen - http://de.wikipedia.org/wiki/Erlenstegen
* Laufamholz - http://de.wikipedia.org/wiki/Laufamholz
* Mögeldorf - http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6geldorf
* Röthenbach an der Pegnitz - http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6thenbach_an_der_Pegnitz
* Rückersdorf - http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckersdorf_%28Mittelfranken%29
* Die inoffizielle Webseite von Rückersdorf - http://www.rdorf.de
* Lauf an der Pegnitz - http://de.wikipedia.org/wiki/Lauf_an_der_Pegnitz
Landkreis Nürnberger Land
* Landratsamt Nürnberger Land - http://www.nuernberger-land.de/
* Bürgernetzverein Nürnberger Land e.V. - http://www.lau-net.de/
* Landkreis Nürnberger Land - http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_N%C3%BCrnberger_Land
* Landkreis Nürnberger Land (englisch) - http://en.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Land
* Staatliches Schulamt im Nürnberger Land - http://www.nuernberger-land.de
* Altnürnberger Landschaft e.V. - http://altnuernberger-landschaft.de
* Wirtschafts- und Informationsportal des Landkreises - http://www.n-land.de/ n-land.de
* Stadt Lauf an der Pegnitz - http://www.lauf.de/
* Tourismus-Webseite des Landkreises - http://www.frankenalb.de/
* Lorenzer Reichswald - http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenzer_Reichswald
* Sebalder Reichswald - http://de.wikipedia.org/wiki/Sebalder_Reichswald
Kirchengemeinden
* Evangelisch-Lutherische Thomasgemeinde Schwaig - http://www.schwaig-evangelisch.de
* Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde in Behringersdorf - http://www.behringersdorf-evangelisch.de/
* Gottime - Die neue Art von Kirche in Schwaig - http://www.gottime.de -, ein Gottesdienst für Kirchenferne, Suchende und Kirchendistanzierte, aber auch für all diejenigen, die mit dem „traditionellen“ Gottesdienst ihre Schwierigkeiten haben.
* Handglockenchor - http://www.glockenchor-nuernberg.de/ - http://www.handglocken.de/chorinfo_n.php
* St. Paul Schwaig und St. Josef Behringersdorf - Erzbistum Bamberg - http://www.eo-bamberg.de/eob/dcms/sites/bistum/index.html
Bildung und Kultur
* Gemeindebibliothek Schwaig - http://www.schwaig.de/einrichtungen/einrichtungen_buecherei.php
* Gemeindekindergarten Behringersdorf - http://www.kita-bayern.de/n-l/behringersdorf/
* Kindergärten - http://www.nuernberger-land.de/familie/Kindergarten/Schwaig.html
* Volksschule Schwaig bei Nürnberg (Grund- und Teilhauptschule I) (zur Zeit Anbieterwechsel)
* Staatl. Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung, Nürnberg-Schwaig - http://www.bay-bezirke.de/pages/bezirke/einrichtungen/mittelfranken.html
* Schulen ans Netz: Schwaig - http://www.schulen-ans-netz.de/schulen/Bayern/Schwaig/index.php
* Volkshochschule Unteres Pegnitztal - http://www.zv.vhs.lauf.de /
* Schule für Umgangsformen - www.etikette-schule.de
* Klaus Friedlein, Softwareentwickler, Fachmann in den Bereichen: Kabarett, Kleinkunst, Internet, nürnberger burgtheater e.V., Netzwerk für Wissensweitergabe - http://netzwerk.wisis.de/autoren/14.htm
* Klaus Friedlein, Webmaster des nürnberger burgtheater e.V., Gestaltung folgender Kabarett- und Kleinkunst-Webseiten:
http://www.burgtheater.de/
http://www.kabarett-news.de/
http://www.kabarett-news.de/premiere/
http://www.kleinkunstsponsoring.de
http://www.clever-finden.de/
* Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. - Bildband Schwaig - http://www.schwaig.de/more.php?from=kalender&id=1085
* „Die Kapelle“ – Musik-, Sprach- und Tanzstudio - http://www.die-kapelle.info/
* Posaunenchor Schwaig - http://www.PC-Schwaig.de/
* Schloßgeister Kammerorchester Schwaig e.V. - http://www.musikschule-fuerth.de/lehrer/kollegium/benker.htm
* Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (VRS) - u.a. auch eine Initiative gegen die Rechtschreibreform - http://www.vrs-ev.de
Jugend
* Schwaiger Jugend - www.schwaiger-jugend.de
Parteien
* CSU Ortsverband Schwaig-Behringersdorf - http://www.csu-schwaig.de
* Frauenunion „Unteres Pegnitztal“ - http://www.fu-unteres-pegnitztal.de
* Junge Union Schwaig-Behringersdorf - http://www.ju-schwaig.de/
* Freie und Parteilose Wahlgemeinschaft FWG – PWG Schwaig – Behringersdorf e.V. - http://www.fwg-schwaig.de/
* Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Unteres Pegnitztal - Schwaig http://gruene-nuernberger-land.de/schwaig/
Medien
* Pegnitz-Zeitung (Nordbayerische Zeitung für Lauf Stadt und Land) - http://www.pegnitz-zeitung.de/ in Gemeinschaft mit den Nürnberger Nachrichten - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Nachrichten
* Nürnberger Zeitung (Fränkischer Kurier) - http://www.nz-online.de/ - http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Zeitung
* Mitteilungsblatt für die Gemeinde Schwaig - http://www.mitteilungsblatt.net/index.php?M1=mi&M2=le&mb=18
* Die Region im Blick, 2monatliches Unterhaltungsmagazin für Röthenbach, Rückersdorf, Schwaig und Behringersdorf, www.john-verlag.de
_________________________
Ab hier werden die (automatisch) gelöschten Links allmählich rekonstruiert:
Ansässige Unternehmen
* Richard Bäumler Baugesellschaft mbH & Co. Hoch- und Tiefbau KG - http://www.xn--bumler-bau-q5a.de/
* H. u. E. Büschel GmbH, Feinschneidtechnik und Werkzeugbau - http://www.bueschel.de/
* Brunner & Schmidt Datentechnik GmbH http://www.brunner-schmidt.de/
* CITO-SYSTEM GmbH (Rillen, Stanzen, Offsetdruck) http://www.cito.de/
* Demag Plastics Group Germany, Demag Ergotech GmbH - http://www.dpg.de
* DÖRR MASSIVHAUS und Immobilien GmbH http://www.doerr-haus.de/
* Gardemann Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG http://www.gardemann.de/
* Gerhard Haimerl e.K. Herstellung von Hebezeugen und Baubedarf http://www.ghaimerl.de/
* Kurt Hüttinger GmbH - http://www.huettinger.de/
* Michael John Media (John-Verlag)
* Lambda.sys Laserbeschriftung GmbH http://www.lambda-sys.de/
* N+S Staplerservice GmbH http://www.nus-staplerservice.de/
* puls GmbH Marktforschung http://www.puls-navigation.de/
* Retterspitz GmbH - http://www.retterspitz.de/
* WACHTER AG Nahrungsmittelwerke http://www.wachter-nahrungsmittel.de/
* Wiedemann Verlags GmbH
* Zapfwerke GmbH & Co. KG - http://www.zapfwerke.de
Vereine
* Agenda21 Schwaig - http://www.agenda21-schwaig.de/
* Bund Naturschutz Ortsgruppe Schwaig - http://www.stockmayer.de/bn/
* SV Schwaig, Tennisabteilung - http://www.paetznick.net/Schwaig/Homepage/allgemeines.htm
Besonderheiten
* Die Goldene Straße - vierte Etappe von Lauf nach Nürnberg - http://www.fraenkischer-albverein.de/wandern/vorschlag/goldenestrasse/etappe4/index_mit.htm
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Freitag, 05. Okt. 2007 18:18, insgesamt 66mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Dienstag, 18. Okt. 2005 21:51 Titel: Ein Wikipedia-Lösch- und Sperr-Krimi |
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Ein Wikipedia-Lösch- und Sperr-Krimi
Rechtschreibreform: Pressezensur im Artikel „Schwaig bei Nürnberg“
Schwaig bei Nürnberg ist nicht nur mein Heimatort, sondern u.a. auch der Sitz des „Vereins für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.“ (VRS) - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3251#3251 -, dessen Vorsitzender ich von 1997-2001 war. Siehe die Gründungsmitglieder in der Satzung: http://www.vrs-ev.de/satzung.php#par_12 -. Dann kandidierte ich nicht mehr, muß aber als stellvertretender Vorsitzender weiterhin immer wieder einspringen.
Wie man mir mitteilte, gibt es in der Wikipedia, einer sog. freien Enzyklopädie im Internet, einen Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ - http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg -.
Ich hatte nicht gewußt, daß es diesen Wikipedia-Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ gibt. Wie ich sah, hatte ein „freundlicher“ Zeitgenosse den VRS-Artikel in der Wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Verein_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung_und_Sprachpflege – am 12. Februar 2005 mit dem Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ verlinkt, der nur aus zwei Sätzen bestand und daher keinen guten Eindruck machte......
Der Versionsgeschichte des Wikipedia-Artikels „Schwaig bei Nürnberg“ kann man entnehmen, daß bis Anfang Oktober 2005 „tote Hose“ in dem Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ war, bis eine IP einen Link auf den VRS hineinstellte und den Artikel ausbaute. Plötzlich gab und gibt es Löschvandalismus pur. Sogar Benutzer:D, der Zweitaccount des Wikipedia-„Bürokraten“ Michael Diederich, ist dort zugange. Unter dessen Regie löschten zwei instrumentalisierte Benutzer zuerst den VRS-Link und später auch alle Links der politischen Parteien, der Kirchen usw., es ist ein wahrer Löschterror. Inzwischen versammeln sich dort weitere Administratoren der Wikipedia-Lösch- und Sperr-Fraktion.
Sogar Administrator Jesusfreund hat eine Wallfahrt nach Schwaig bei Nürnberg unternommen, um auch dort sein Schreckensregiment auszuüben. Aber sehen Sie selbst. Insbesondere die Diskussionsseite ist interessant: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg -, auf der auch mehrmals gelöscht wurde. Ein Blick in die Versionsgeschichte lohnt sich folglich.
Auf der gleichen politischen Linie liegt folgendes:
23:35, 15. Okt 2005 Scooter (Revert auf Version von Benutzer:Linked)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Reform_der_deutschen_Rechtschreibung_von_1996&action=history
Scooter, angeblich ein Tageszeitungsredakteur vom Niederrhein, löschte den VRS-Link. Es ist bedauerlich, daß gerade in dieser zentralen Seite über die Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 kein VRS-Link steht. Der VRS-Link wurde zuerst von Administrator Unscheinbar vom berüchtigten Hamburger Wikipedia-Stammtisch in der Wikipedia systematisch flächendeckend gelöscht.
Ebenso soll der VRS-Link in der Schwaig-Seite verhindert werden. Und damit es nicht auffällt, wird gleich eine ganze Gruppe von Links gelöscht.
Es sind nun schon etliche Administratoren der Wikipedia-Lösch- und Sperrfraktion im Artikel "Schwaig bei Nürnberg" eingetroffen, um sich beim Löschen abzuwechseln. Auch Nodutschke traf heute ein und löschte sofort. Auch der Drahtzieher Benutzer:D ist dort immer noch zugange. Die Nürnberger Presse, die ich aufmerksam machte, gewinnt so ein eindrucksvolles Bild vom Leben und Treiben in der Wikipedia, insbesondere von der Meinungsfreiheit. Die Wikipedia ist ja: "die freie Enzyklopädie".
Wenn man solchen Löschvandalen begegnet, fällt einem Matthäus 7, 6 ein.
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Zur „Zensur der Nachgeborenen“:
Das große „Aufräumen“ und Totschweigen im „Wallfahrsort“ „Schwaig bei Nürnberg“
Anführer der Wikipedia-Lösch- und Sperrfraktion dreht durch
Anlaß war folgender Diskussionsbeitrag einer IP: Benutzer:84.57.124.17, der/die den Finger auf die Wunde legte:
Herr Benutzer:D bzw. Bürokrat Michael Diederich, ich wußte nicht, daß Sie auch „Jergen“ sind. Ich habe kurz und knapp begründet und Sie haben meine Argumente gnadenlos gelöscht. Ihr Löschen des gesamten Diskussionsfadens ist ein grober Verstoß gegen das Grundrecht auf Meinungsfreiheit. Folglich stelle ich meinen Beitrag noch einmal hinein: --[[Benutzer:84.57.124.17|84.57.124.17]] 23:38, 17. Okt 2005 (CEST)
Benachteiligung für Schwaig bei Nürnberg
„Jergen“, Sie haben wieder alle Links gelöscht. Vergleichen Sie die Weblinks in folgenden einigermaßen ausgebauten Artikeln:
Schwaig bei Nürnberg 1x, 8447 Einwohner | Happurg 10x, 3.984 Einwohner | Henfenfeld 8x, 1.928 Einwohner | Hersbruck 9x, 12.183 Einwohner | Neunkirchen a. Sand 6x, 4.734 Einwohner | Schnaittach 9x, 8.573 Einwohner.
Daraus ergibt sich, daß wesentlich kleinere Gemeinden verhältnismäßig mehr Links haben. Was soll also die Ungleichbehandlung? Daraus ergibt sich eindeutig, daß es sich bei der Reduzierung der Weblinks auf einen einzigen Link um eine Diskriminierung der Gemeinde Schwaig bei Nürnberg, d.h. um einen Willkürakt und einen Machtmißbrauch handelt. --[[Benutzer:84.57.124.17|84.57.124.17]] 23:38, 17. Okt 2005 (CEST)
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
Hinweise und Gebrauchsanleitungen für investigative Journalisten
Administrator Idler: Erst „wenn Schwaig durch ihn [den VRS] zu besonderer Bekanntheit gekommen ist“, dann dürfe im Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ auch ein Link auf den VRS genannt werden. Die gesperrte Benutzerin:MutterErde hat dankenswerterweise unter IP auf der Diskussionsseite von „Schwaig bei Nürnberg“ ihre Google-Ergebnisse präsentiert. Ergebnis: „Schwaig bei Nürnberg“ ist international bekannt durch den VRS. Damit das nicht so ist, wurden der VRS-Link gelöscht nach dem Motto: „Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Wie ich inzwischen bei meinen Recherchen feststellte, war Schwaig bei Nürnberg früher weltweit bekannt durch den Carl-Huter-Verlag.
Zusätzlich wurden im Wikipedia-Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ „nur einige Personen und Links gelöscht, die IMO für den Ort keine besondere Relevanz haben“, z.B. sämtliche bekannten und verdienstvollen Pfarrer und sogar ein Regionalbischof.
Zur Zeit ist der Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
sogar ein Wallfahrtsort. An der Spitze der Wallfahrer der Wikipedia-“Bürokrat“ Michael Diederich in unterschiedlicher Verkleidung hier u.a. als „Benutzer:D“, dem Zweitaccount von Michael Diederich, gefolgt von den Administratoren Jesusfreund, NB = Bienefeld und ihren Helferlein wie ausgerechnet den Krawallmachern „Gunfighter“ und „Nodutschke“. Um Mitternacht hat Michael Diederich wutentbrannt den gesamten Diskussionsfaden gelöscht. Das ist ein gefundenes Fressen besonders für die örtliche Presse und die örtlichen Parteien, deren Links gelöscht wurden.
1. Löschaktion:
Der Wikipedia-Bürokrat Michael Diederich, Student an der FH Furtwangen, löscht wutenbrannt unter seinem Zweitaccount „Benutzer:D“ gnadenlos die Diskussionsseite des Artikels „Schwaig bei Nürnberg“:
Diskussion:Schwaig bei Nürnberg
Zitat. „genug jetzt. bitte nur noch kurz und knapp begründete edits und keine persönlichen angriffe. alles was darüber hinausgeht, werde ich gnadenlos löschen. -- ∂ 23:25, 17. Okt 2005 (CEST)“
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
2. Sperraktion: „Quelltext betrachten“
Wenn Sie im Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
sind, sehen Sie oben normalerweise in der Menüleiste:
* Artikel * Diskussion * Seite bearbeiten * Versionen/Autoren
Aber wie gesagt, um Mitternacht drehte „Benutzer.D“ durch und sperrte den Artikel „Schwaig bei Nürnberg“. Harro von Wuff K (typo ß) hatte noch schnell am 17. Oktober 2005, 23:57 Uhr, eine Umwandlung auf den Wikipedia-Neuschrieb vorgenommen. Nun heißt es:
* Artikel * Diskussion * Quelltext betrachten * Versionen/Autoren
„Quelltext betrachten“ bedeutet, daß nur noch der Bürokrat Diederich und Administratoren Zugang hätten und den Artikel ändern könnten. Dieses Sperren passiert immer dann, wenn ein Artikel so weit gewachsen ist, daß er nach subjektiven Meinung der Machthaber enzyklopädiereif wäre, aber alle wesentlichen Informationen durch Administratoren im Sinne ihrer subjektiven politischen Korrektheit gelöscht wurden. In diesem Zustand der politischen Desinformation wird der Artikel dann für Änderungen und Korrekturen gesperrt, manche sagen: „eingefroren“. So auch hier, obwohl der Artikel noch mangelhaft ist und insbesondere historische Fehler und etliche Lücken enthält. Aber das wissen außenstehende Besserwisser nicht. Dieser Artikel ist aber nur die Spitze eines Eisberges. Lange Zeit gesperrt waren z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Ickler
http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Wir_Lehrer_gegen_die_Rechtschreibreform
Gesperrt und somit Baustellen sind immer noch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachpflege
http://de.wikipedia.org/wiki/Lehrer
http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Allgemeine_Zeitung
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Steinfeld
http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Stein
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
(Heute, am 21.10.2005, wurden alle diese Artikel entsperrt. :-)) Aber sogleich setzte der Löschvandale Nodutschke seine Löschorgie fort. :-(( Normale Verhältnisse werden erst einkehren, wenn man solche Löschterroristen sperrt.)
Schon allein in der Sperrung drückt sich eine „Zensur der Nachgeborenen“ aus, wie Friedrich Denk sein Buch nannte: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=430#430 -. Die Sperrung ist schlicht eine Sabotage der Arbeit an der Enzyklopädie. Bei diesen Artikeln will man keine Verbesserung, sondern will den Zustand der Desinformation erhalten. Man erkennt die Absicht, alle Artikel in der Wikipedia, die nicht der ideologischen Linie der Wikipedia-Lösch- und Sperrfraktion entsprechen, durch Sperrung zur Baustelle zu machen, um sie unansehenlich zu machen. Seriöse Benutzer werden diffamiert und gemobbt und/oder gesperrt, um sie an der Mitarbeit zu hindern. Parallel dazu müllt man, entsprechende Artikel in fremden Foren zu, um sie für seriöse Nutzer unanttraktiv zu machen.
Wenn man in die Wikipedia-Versionsgeschichten und -Diskussionseiten schaut, sieht man, wie solche nachgeborenen Besserwisser willkürlich ohne Begründung Inhalte löschten, die nicht in ihr enges ideologisches Weltbild paßten. Dieses willkürliche Löschen sieht man nicht nur in den Versionsgeschichten und Diskussionsseiten der oben genannten gesperrten Artikel, sondern auch in den folgenden Artikeln:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Denk
http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Ickler
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Kr%C3%A4mer_%28Wirtschaftswissenschaftler%29
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Meier
http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachkritik
http://de.wikipedia.org/wiki/Verein_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung_und_Sprachpflege
http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Wir_Lehrer_gegen_die_Rechtschreibreform
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Akademie_f%C3%BCr_Sprache_und_Dichtung
http://de.wikipedia.org/wiki/Verein_Deutsche_Sprache
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprachwelt
Hier blockierte NB = Norbert Bienefeld sogar einen ganzen Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnther_Zehm
In erster Linie betroffen vom Löschen sind weiterführende Literaturangaben und Links. Insbesondere folgende nicht in jedem Fall genehme Literaturangabe wird häufig gelöscht:
Stein, Dieter (Hrsg.): Rettet die deutsche Sprache. Beiträge, Interviews und Materialien zum Kampf gegen Rechtschreibreform und Anglizismen. Reihe Dokumentation, Band 9, Berlin: Edition JF, Oktober 2004, 191 S., ISBN 3-929886-21-9 (mit Beiträgen bekannter Sprachpfleger: Theodor Ickler, Walter Krämer, VDS, Christian Meier, DASD, Thomas Paulwitz, VRS/DSW, Manfred Riebe, VRS, Ulrich Schacht, Günter Zehm über verschiedene Sprachvereine: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Verein Deutsche Sprache, Verein für Sprachpflege, Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege)
Das umfangreiche Löschen von Literaturangaben erinnert ein wenig an eine Bücherverbrennung unerwünschter Literatur. Wikipedia-Spezialisten hierfür sind der unvermeidliche NB = Norbert Bienefeld und sein Helfer Nodutschke. Sie sind systematisch rund um die Uhr tätig, so daß man den Eindruck erhält, daß sie für ihre destruktive Arbeit ein Zeilenhonorar und für gelöschte und gesperrte Texte womöglich eine Erfolgsprämie erhalten.
Fleißige Journalisten können testweise in den Versionsgeschichten des Artikels „Schwaig bei Nürnberg“ - http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg - graben und sich über den Wikipedia-Lösch-Krimi informieren, indem sie die verschiedenen Versionen vergleichen. Das Gelöschte ist das Interessante ....; denn die Lösch- und Sperrfraktion um den Bürokraten Michael Diederich verletzt in der Wikipedia das Grundrecht auf Meinungsfreiheit.
Erste Recherche:
Im Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
auf „Versionen/Autoren“ klicken und dann die Versionen vergleichen; denn alle unbequemen Informationen wurden im Sinne der Desinformation der Öffentlichkeit gelöscht.
Zweite Recherche:
Im Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ auf „Diskussion“ klicken. In der Diskussionsseite
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
dann klicken auf „Versionen/Autoren“. Aber selbst da müßte man noch tiefer graben; denn alles Querdenkerische wurde gelöscht. Also müßten investigative Journalisten sich noch ein Stockwerk tiefer bemühen. ...
Zusammenfassung aus der Diskussionsseite meiner englischen Benutzerseite: http://en.wikipedia.org/wiki/User_talk:Manfred_Riebe#Summary_of_the_problems
Die Benutzung der deutschen Wikipeda ist - bedingt durch die strenge Zensur - nur beschränkt möglich!
* Ernsthafte Beiträge in einem Artikel werden zu oft von Administratoren und ihren Helfern sofort gelöscht, ohne daß zuvor auf der Diskussionsseite das Für und Wider diskutiert wurde. Man muß dann
* „Versionen/Autoren“ anklicken, um die gelöschten mißliebigen Inhalte wenigstens lesen zu können.
* „Quelltext betrachten“ heißt, daß ein Artikel gesperrt ist, weil ein Benutzer Inhalte einstellt, die dem beobachtenden Administrator politisch nicht genehm sind. Big Brother ist watching you! Die Artikelarbeit wird zusätzlich durch laufendes Sperren des Benutzers blockiert. Beiträge des Benutzers auf der Diskussionsseite werden gelöscht, so daß sie nicht diskutiert werden. Zusätzlich werden Diskussionsbeiträge durch laufendes Sperren des Benutzers blockiert.
Hauptverantwortlich für diese Schreckensherrschaft sind neben dem Bürokraten Michael Diederich dessen Handlanger vom Hamburger Wikipedia-Stammtisch, die Administratoren Unscheinbar, Skriptor & Co. (NB = Norbert Bienefeld, Eike Sauer, Jesusfreund, Nodutschke, Markus Schweiß, Lung und Dundak), wobei man nicht weiß, wieviel Zweitaccounts diese Administratoren oder Benutzer haben und als ihre Sockenpuppen einsetzen. Unscheinbar ist der Oberlösch- und Sperrpapst bzw. der Mann fürs Grobe.
Eine Administratorin über Zensur
Natürlich können wir hier Zensur ausüben: Indem wir nämlich 1. den Benutzer sperren, 2. ihn dann auch unter seinen wechselnden IPs sperren, 3. ihn deshalb - weil er ja so bockig ist, einfach nicht einsehen zu wollen, daß er gefälligst wegbleiben soll - als Troll und Vandalen beschimpfen, 4. dann auch gleich noch den Artikel sperren und 5. einen Türsteher vor dem Artikel installieren, der prüft, ob die Äußerungen unseres beschwerdeführenden Benutzers auch genehm sind. Innerhalb der Wikipedia können wir so - wenn sich nur einer bereit findet, die Drecksarbeit des Benutzer- und IP-Aussperrers zu übernehmen - sehr effektiv verhindern, daß Meinungsäußerungen innerhalb der Wikipedia erscheinen. [...] kann ich euch nur sagen, daß ich diese Art unmöglich finde den Benutzern ihre Stimme zu nehmen. Es ist ja noch gar nicht so lange her, daß wir hier massivste Probleme mit Leuten hatten, die den Admins Selbstherrlichkeit und Hinterzimmeraktivitäten unterstellten (mit anschließenden Demokratiedebatten und Diskussionen darüber, ob Admins unfehlbar sind). Es kann ja wohl nicht angehen, daß hier jeder Benutzer, der sich beschwert, gleich mal als Troll abgestempelt wird und er keinen Ort findet, wo er sich über eine als ungerecht empfundene Behandlung beklagen kann. [...] Die Sache selbst - dieser Streit um den Artikel - tut für mich nichts zur Sache, weil es mir um die hier mal wieder gut zu beobachtende Gutsherrenmentalität von Admins geht, die der Wikipedia nur schaden kann. --Henriette 17:07, 24. Sep 2005 (CEST) Pervertierte Entstellung der Wikipedia-Idee
Zum Thema Bürokrat Michael Diederich löscht „bekanntgewordenen Lehrer“ Manfred Riebe und „Macht verdirbt den Charakter“ schrieb der Administrator Idler:
„Die [deutsche] Wikipedia ist ein weitestgehend rechtsfreier Raum, was das Verhältnis der Benutzer untereinander angeht: Die Regeln sind ständig im Fluß und werden als mehr oder weniger unverbindliche Empfehlungen angesehen. Von daher ist eine IP hier faktisch rechtlos. Ein angemeldeter Benutzer kann immerhin versuchen, die Einhaltung der empfohlenen Verfahren zu reklamieren; wie wir wissen, nicht immer mit Erfolg.“ —Idler ∀ 18:04, 22. Sep 2005 (CEST)
„Nach allem was ich weiß, könnte die gesamte WP aus zehn Personen bestehen, die sich zweitausend Accounts eingerichtet haben, oder aus einer Million Chinesen, die sich dieselben zweitausend Accounts teilen. Wenn einer meint, mit Zweit- oder Drittaccount lebt sich's besser, na von mir aus!“ --[8] ∀ 19:58, 29. Sep 2005 (CEST) http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Idler#DASD
„Power corrupts. Absolute power is kind of neat.“ (John Lehman, US-Secretary of the Navy, 1981-1987). Oder: „Power corrupts - absolute power corrupts absolutely.“ Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß soll einmal gesagt haben: „Ich bin für die Anarchie, ... aber mit einem sehr starken Anarchen!“ :-)) The fish begins to stink at the head - Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken. Manfred Riebe 13:47, 21 September 2005 (UTC)
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Freitag, 07. Apr. 2006 14:08, insgesamt 6mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Donnerstag, 20. Okt. 2005 08:27 Titel: Zur Zensur der Nachgeborenen |
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Zur Zensur der Nachgeborenen
Löschvandalismus gegen eine weibliche Schwaiger Persönlichkeit
Eine IP hatte in den Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ - http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg - eingetragen:
* Maria Guthmann, langjährige Rektorin der Volksschule Schwaig, Autorin
Dieser Eintrag wurde von einem nachgeborenen Besserwisser auf Grund seines ideologisch begrenzten Wissenshorizontes gelöscht:
09:35, 16. Okt 2005 He3nry K (→Persönlichkeiten - die zwei gestrichenen haben keine Veröffentlichungen in der Dtschen Bibliothek, Link korr., Reihenfolge alphabet.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg&limit=250&action=history
Dieser nachgeborene Löschvandale löschte einfach, ohne seinen Löschwunsch vorher auf der Diskussionsseite zu äußern.
Selbstverständlich kann man auch wissenschaftlich arbeiten, ohne in der Deutschen Bibliothek in Frankfurt zu erscheinen. So hatte eine IP unter „Literatur“ angegeben:
* Veröffentlichungen des „Geschichts- und Kulturkreises Schwaig–Behringersdorf e. V.“
3. Zur Geschichte von Malmsbach (1996)
Das ist eine unvollständige Literaturangabe, die man - wie die anderen auch - bei gutem Willen vervollständigen könnte. Man muß eben erst einmal den Geschichts- und Kulturkreis fragen. Aber man hat ja nicht einmal gefragt. Nur den, der in der Lage ist, zielführende Fragen zu stellen, kann man als ausreichend intelligent bezeichnen. Man hat mich in der deutschen Wikipedia gesperrt. Man sperrt bestimmte Sachkenner aus, weil sie unbequeme Fragen stellen und über Fakten informieren und aufklären, die nicht in das beschränkte ideologische Weltbild mancher Wikipedia-Administratoren passen. Unter „Persönlichkeiten“ ist übrigens auch genannt:
* Robert Fritzsch, ehemaliger Direktor der Nürnberger Stadtbibliothek, Autor
Auch Dr. Fritzsch hätte man bei gutem Willen fragen können. Aber wer auf Destruktion aus ist, also böswillig ist, fragt nicht, sondern löscht. Der vollständige Titel lautet:
* Maria Guthmann: Zur Geschichte von Malmsbach. Beiträge zur Geschichte von Schwaig und Behringersdorf. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig–Behringersdorf e. V., 1996, 2. Auflage, 2002
Also ein gefragter Titel. Wer gutwillig wäre, hätte auch einen Blick ins Internet werfen können und herausgefunden:
* Christian Guthmannn, Maria Guthmann: Ein Beitrag zur Geschichte der Juden in Hüttenbach, in: Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken (JbHVMittelfrk), Band 96, Ansbach, 1992/93, S. 143-196, ISSN 0341-9339 (auch als eigenes Heft erschienen)
Belegt in folgenden Links:
http://www.phil.uni-erlangen.de/~p1ges/zfhm/jbhvmittelfrk.html
www.historischer-verein-mittelfranken.de/schriften.doc
http://regesta-imperii.uni-giessen.de/guest-lit/titelindex_r.php?p=huettenbach
http://regesta-imperii.uni-giessen.de/guest-lit/gshow.php?pk=235632
http://www.nbg-land.de/simmelsdorf/pogrom.htm
Allein deswegen ist Maria Guthmann eine auch auf diesem Spezialgebiet bekannte Autorin.
Es ist folglich belegt, daß Maria Guthmann eine bekannte Fachautorin ist. Ich habe daher nicht weiter nachgeforscht. Wenn sie der Deutschen Bibliothek in Frankfurt Belegexemplare gesandt hätte, wären ihre Titel dort aufgeführt.
Sie ist überdies für ihre Verdienste um die Gemeinde Schwaig mit der Verdienstmedaille der Gemeinde Schwaig in Silber ausgezeichnet worden.
Wer ist hingegen der anonyme Löschvandale, der sich destruktiv als Rausschmeißer betätigt und somit als Angehöriger der Wikipedia-Löschfraktion - von Administratorin Henriette Fiebig in Erinnerung an einen Polizei- und Überwachungsstaat auch „Wikipolizei“genannt - gegen die Wikiquette verstößt?
Benutzer:He3nry ist nach eigenen Angaben Jahrgang 1968, Physiker, Managementberater, verheiratet, zwei Kinder, Rheinländer. 1968, also mit 37 Jahren ein Nachgeborener mit offensichtlich unzureichendem Bildungshorizont. Aber wie kann ein „Managementberater“, eine übrigens höchst zweifelhafte Berufsbezeichnung, rund um die Uhr in der Wikipedia löschen, wenn er dafür nicht als Lobbyist bezahlt würde? ...
Jetzt warte ich nur auf den nächsten beckmesserischen, besserwisserischen Erbsenzähler der nach DDR-Manier zensierenden Wikipedia-Löschfraktion, der sagt, das alles reiche nicht aus, weil ... , obwohl er selber keine derartige berufliche und außerberufliche Lebensleistung zu bieten hat und deswegen zu einem Urteil nicht fähig und nicht berufen ist.
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Freitag, 07. Apr. 2006 14:06, insgesamt 26mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Donnerstag, 20. Okt. 2005 16:40 Titel: Der Carl-Huter-Verlag |
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Der Carl-Huter-Verlag
Ein Beitrag zur Geschichte von Schwaig-Malmsbach
Von Rudolf Maul, März 1995
Der Carl-Huter-Verlag, gegründet von dem Huter-Schüler Amandus Kupfer im Jahre 1911, hatte von 1919 bis 1987 seinen Sitz in Schwaig-Malmsbach, Bienengartenstraße 5. Es handelte sich um einen Familienbetrieb, den der Schriftsteller und Verleger für Carl Huters Psycho-Physiognomik gemeinsam mit seiner Ehefrau Käthe und der Mitarbeiterin Berta Thurn führte. Nach seinem Tod im Jahre 1952 übernahm der Sohn Siegfried bis zu seinem Ableben 1983 die Verlagsleitung. Die Kontinuität blieb bis 1987 gewahrt. Damals wurde der Verlag von der letzten Überlebenden aus Altersgründen zur Weiterführung an fachkundige Leute in der Schweiz übergeben.
Ziel der Verlagsarbeit war die Erhaltung und Verbreitung der Lehren Carl Huters in Wort und Schrift, was durch zahlreiche Vorträge in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie mit über 30 Druckwerken verwirklicht wurde. Der Band 1 des Standardwerkes „Grundlagen der Menschenkenntnis“ brachte es seit 1911 auf 30 Auflagen.
Carl Huter (1861-1912) begründete die Psycho-Physiognomik und schaffte damit den Durchbruch zu einer neuen Wissenschaft, der „Physiognomischen Psychologie“. Grundlage dieser Körper- und Seelenausdruckskunde ist das Erkennen innerer Lebenskräfte und ihrer Wirkung auf die Persönlichkeitsstruktur und das Erscheinungsbild. Huter war ein Ganzheitsdenker, der auch unserer Zeit noch wesentliche Impulse zu geben vermag. Seine Konstitutionstypen sind durch Prof. Dr. Ernst Kretschmer (1888-1964) und Prof. Dr. W. H. Sheldon (1899-1977) wissenschaftlich abgesichert, seine philosophischen Arbeiten durch Pierre Teilhard de Chardin (1881-1955) und Erich Jantsch (1929-1980) in den Grundzügen nachvollzogen. Die von dem Schweizer Psychologen C.G. Jung (1875-1961) im Jahre 1913 der Öffentlichkeit vorgestellten „psychologischen Typen“ (intro- und extravertiert) entsprechen dem von Huter lange vorher gefundenen Innerlichkeits- und Äußerlichkeitsmenschen.
Der von den Schwaiger Verlegern Amandus Kupfer (1879-1952) und Siegfried Kupfer (1917-1983) geleisteten aufopferungsvollen Arbeit ist es zu verdanken, daß sich heute der Einfluß Carl Huters auf die internationale wissenschaftliche Forschung nachweisen läßt. Die Namen Huter und Kupfer sind in den wichtigsten Lexika verzeichnet. Durch die zahlreichen Schriftwerke und die umfangreiche Korrespondenz des Verlages wurde der Ortsname Schwaig bei Nürnberg in ganz Deutschland und im Ausland bekannt.
Baron Lochner von Hüttenbach, der seit 1925 die Postagentur in Schwaig führte, bestätigte am 12.05.1928, daß Amandus Kupfer täglich ein- bis zweimal mit ihm dienstlich zu tun hatte und daß er in der Postagentur Schwaig die umfangreichste Post hatte, ja, daß er zu Anfang die Postagentur in der Hauptsache gestützt habe.
Der 1. Bürgermeister Lins stellte am 12.05.1928 Herrn Kupfer in seiner Eigenschaft als Ortspolizeibehörde folgendes Zeugnis aus:
„Dem Schriftsteller und Verleger Herrn Amandus Kupfer wird auf Wunsch bestätigt, daß er seit 1919 in Malmsbach, Gemeinde Schwaig seinen Aufenthalt genommen und daselbst ein Anwesen käuflich erworben hat und während dieser Zeit nicht nur als Gemeinde- und Staatsbürger allen seinen Verpflichtungen nachgekommen ist, sondern insbesondere wegen seiner Hilfsbereitschaft für jedermann sich der größten Beliebtheit und Achtung erfreut.
Herr Amandus Kupfer besitzt den besten Leumund. Allgemein anerkannt ist auch dessen schriftstellerisches Talent und insbesondere sein großer Fleiß.
Nicht minder beliebt ist aber auch seine Gattin, welche geprüfte Lehrerin ist und als solche von der Regierung die Erlaubnis zur Unterrichtserteilung ihrer Kinder erhielt.“
1932 begann A. Kupfer mit der Herausgabe einer Monatsschrift „DER GUTE MENSCHENKENNER“. Im August 1932 hatte der „Illustrierte Beobachter“, Wochenendbeilage des „Völkischen Beobachters“, Parteizeitung der NSDAP ein Bild des englischen Gewaltherrschers Cromwell gebracht und dazu einen Ausspruch Hitlers: „Deutschland braucht heute einen Cromwell“. A. Kupfer knüpfte daran in seinem Menschenkenner Nr. 2 vom September 1932 an und brachte seinerseits einen Artikel über Cromwell, in dem er darlegte, daß dieser im disharmonischen Naturell liege, dem es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen stark an höherer Vernunft- und Weisheitsanlage mangele. 1933 erfolgte die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten. Schon im November 1934 traf A. Kupfer das erste Verbot durch den Polizeipräsidenten von Berlin, weil er in seiner Zeitschrift Handschriftendeutungen nach Carl Huters System brachte und Handschriftendeutungen angeblich nur nach dem System Klages zulässig waren. Im November 1937 brachte der „ANGRIFF“, Organ des Reichspropagandaministers Dr. Goebbels einen ganzseitigen Artikel mit der Überschrift: „Amandus schweig !“. Schweigen sollte der Amandus in Schwaig, weil er sich erlaubt hatte, sachlich und nach wissenschaftlichen Grundsätzen vier verschiedene Augenstellungen bildlich darzustellen, ihr Zustandekommen zu erklären und sie zu beschreiben. Das Verwerfliche für Goebbels war wohl die Tatsache, daß u. a. der ethische und der religiöse Blick beschrieben wurden. Voller Hohn und Spott und unwahr wurden die Ausführungen von A. Kupfer entstellt und in herabsetzender Weise wiedergegeben. Bemerkungen in dem internen „Informationsdienst für Schriftleiter“ ließen darauf schließen, daß A. Kupfer fortan unter der persönlichen „Betreuung“ von Dr. Goebbels stand. In seinem im Jahre 1941 verfaßten Buch „Menschenkenntnis-Physiognomische Dokumente“, dessen Manuskript bis zum Ende des Krieges auf dem Verlagsgrundstück vergraben war, entlarvte Kupfer Goebbels als den „Typus des Halbentarteten“ und sagte ihm voraus, daß er am Ende zum Gift greifen würde, was dann auch 1945 tatsächlich geschehen ist.
Am 11. Juni 1940 beschlagnahmten zwei Polizisten im Auftrag des Reichssicherheitshauptamtes Berlin die kurz vorher erschienene zweite Auflage des Huterbuches „Die Goldenen Lebensregeln“. Für wie gefährlich man dieses auf einer klaren ethischen Grundlage stehende Buch hielt, geht daraus hervor, daß es sieben Monate später erneut zur Einsichtnahme angefordert wurde.
Am 9. Juni 1941 ordneten vier Gestapo-Beamte in Zivil die Schließung des Verlages an und verhafteten A. Kupfer auf Weisung aus Berlin. Nach Protokollaufnahme in der Gestapo-Zentrale Nürnberg wurde Kupfer auf Verantwortung eines älteren Beamten, der ihn von seinen früheren Vorträgen in Nürnberg kannte, entlassen. Dadurch blieb ihm die angeordnete Einlieferung ins KZ erspart.
Am 16. Juni 1941 wurden alle Bücher beschlagnahmt und unter Verschluß genommen. Vom August 1942 bis zum November 1943 erfolgte der Abtransport von ca. 200 Zentnern an Buchmaterial zum Einstampfen in die Papierfabrik Wendelstein. Der Verlag war damit vernichtet.
Durch eine gütige Fügung waren aber alle Originalwerke von Huter und seine Manuskripte, sowie die Manuskripte von A. Kupfer unangetastet geblieben. Und so konnte die Verlagsarbeit nach Rückkehr des Sohnes Siegfried aus englischer Kriegsgefangenschaft mit Unterstützung von Freunden und Förderern allmählich wieder aufgenommen werden.
Der Sohn Siegfried, der den Krieg vom ersten bis zum letzten Tag an allen Fronten mitmachen mußte und trotz seiner Opposition zum Regime wie durch ein Wunder alles überstanden hat, war in den letzten Kriegsjahren die große Stütze der in bescheidenen Verhältnissen lebenden Familie, dadurch daß er ihr den größten Teil seines Wehrsoldes zur Verfügung stellte.
Nähere Einzelheiten über den Verlag und seine Mitglieder enthält Nr. 1-6 / 1979 der Zeitschrift „Der Gute Menschenkenner“ zum 100. Geburtstag von Amandus Kupfer, sowie die Gedenkrede am Grab der Familie Kupfer in Schwaig anläßlich des 75. Geburtstages von Siegfried Kupfer.
Die Kupfers waren heimatverbunden und haben sich 1960 bei der Abstimmung über die Beibehaltung des Ortsteilnamens sehr für Malmsbach eingesetzt, wenn auch vergeblich. Ein Aufruf an die Bevölkerung mit historischen Daten und ein Gedicht legen noch Zeugnis davon ab.
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Nachtrag von Rudolf Maul am 21. Oktober 2005:
1997 ging der Verlag von dem damaligen Leiter Paul Schärer aus Münchenstein bei Basel, der wesentliche Bücher überarbeitet und neu herausgegeben hatte, an eine jüngere Generation in Deutschland über. Es sind dies Leute aus dem Verein „Psycho-Physiognomik nach Carl Huter – Bayern e.V.“, in der Marktgemeinde Schwanstetten in Mittelfranken. Der Verlag trägt nun die Bezeichnung „Psycho-Physiognomik-Verlag GmbH“ - http://www.ppv-verlag-gmbh.de/ - und bringt unter seinem Leiter Karlheinz Raab auch neue Werke u.a. über Pathophysiognomik heraus.
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Anmerkungen:
Der Zeitzeuge Rudolf Maul, Jahrgang 1922, kannte die Familie Kupfer. Er hielt bei den Beerdigungen von Siegfried Kupfer, Käthe Kupfer und der Mitarbeiterin Berta Thurn die Grabreden. Zum 75. Geburtstag von Siegfried Kupfer hielt er eine Gedenkrede. Heute erinnert nicht nur das efeubewachsene Familiengrab auf dem Schwaiger Friedhof an die Verleger-Familie Kupfer. Wer im Internet das Stichwort „Schwaig bei Nürnberg“ in Suchmaschinen eingibt, entdeckt eine Fülle von Veröffentlichungen aus dem Carl-Huter-Verlag in Schwaig bei Nürnberg. Diese Tatsache belegt ebenfalls, daß die Ortsbezeichnung „Schwaig bei Nürnberg“ durch die Familie Kupfer geprägt und weltbekannt wurde.
* Carl Huter - http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Huter
* Tabellarische Biographie von Carl Huter - http://www.carl-huter.ch/huter/biographiecarlhuter.html
* Paul Schärer - http://www.poldi.ch/Physiognomik
Folgende Carl-Huter-Verlage gibt es in Deutschland und in der Schweiz:
* Psycho-Physiognomik-Verlag GmbH, Schwanstetten - http://www.ppv-verlag-gmbh.de/ -
* Carl-Huter-Verlag, Zürich - http://www.carl-huter.ch
Dieser Titel fiel mir auf:
* Fritz Aerni: Huter und Lavater - Von der Gefühlsphysiognomik zur Psychologie und Psycho-Physiognomik. Zürich: Kalos, 1984. - 96 S, ISBN 3-906598-03-9
Johann Caspar Lavater (1741-1801) war evangelischer Theologe, Pastor, Philosoph und Schriftsteller. - http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Caspar_Lavater
Charles Waldemar: Lavater, der Menschenkenner. Prakt. Charakterkunde. Kunst der Menschenbehandlung. Zürich: Origo Verl., 1960, 260 S., Mit über 60 Abb., IDN: 455350760
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Samstag, 08. Apr. 2006 17:49, insgesamt 10mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Freitag, 21. Okt. 2005 17:56 Titel: Gedenkrede zum 75. Geburtstages Siegfried Kupfers |
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Gedenkrede am Grab der Familie Kupfer in Schwaig
anläßlich des 75. Geburtstages von Siegfried Kupfer.
Rudolf Maul
21. März 1992
Liebe Huterfreunde, verehrte Anwesende!
Gestern war der 40. Todestag von Amandus Kupfer, dem Schüler und Rechtsnachfolger Carl Huters und Begründer des Carl-Huter-Verlages. Er war in der letzten Stunde des 20. März 1952 verstorben. Unmittelbar darauf folgte mit dem Frühlingsanfang der 35. Geburtstag seines Sohnes und Nachfolgers Siegfried. Besser hätte der nahtlose Übergang des von Amandus Kupfer begonnenen Werkes auf Siegfried Kupfer gar nicht zum Ausdruck kommen können.
Heute gedenken wir des 75. Geburtstages von Siegfried Kupfer, der leider schon in seinem 67. Lebensjahr von uns gehen mußte. Siegfried Kupfer hatte, der Tradition seines Vaters folgend, schon kurz vor und wieder nach dem Krieg Vorträge über die Menschenkenntnis im In- und Ausland gehalten.
An dieser Stelle wollen wir zunächst einmal zurückblenden in das Leben unseres verehrten Freundes vor und während des Krieges. - Er hat keine öffentliche Schule besucht. Seine Mutter, welche die Lehramtsbefähigung für höhere Schulen innehatte, vermittelte ihm im häuslichen Unterricht das erforderliche Wissen. „Der Siegfried“, sagte sie einmal zu mir, „war mein gelehrigster Schüler, mit ihm war der Unterricht eine Freude.“ Seinen Wissensstand hat Siegfried Kupfer durch Selbststudium bis in seine letzten Tage fortgesetzt erweitert. Dabei beschränkte sich sein Wissen nicht nur auf spezielle Fachgebiete, sondern auch auf viele andere Gebiete in Theorie und Praxis. Sein klarer Verstand und sein umfassendes Denken hätten ihn für verschiedene Studiengänge an Hochschulen befähigt.
Die härteste Schule war für ihn das Leben in einer Zeit, als er die für ihn zum Lebensinhalt gewordenen Ideale nach außen hin nicht mehr so ausleben konnte wie er es von früher Jugend an im Elternhaus gewohnt war. Für ihn, der sich von jeder vormilitärischen Erziehung in der Hitlerjugend ferngehalten hatte, war die Einberufung zum Reichsarbeitsdienst wohl ein Alptraum. Wer selbst einmal dieser Organisation angehörte, kann ermessen was in der auf blinden Gehorsam ausgerichteten Grundausbildung durch Vorgesetzte von nur mäßigem Verstand in ihm vorgegangen sein mag. An der Arbeit an einem Flußlauf hatte er Freude, aber die unvernünftige Behandlung durch die Führer stieß ihn ab. Da war es für ihn eher eine Erleichterung als seine militärische Laufbahn bei der Nachrichtentruppe in Würzburg begann. Allerdings konnte er damals nicht ahnen, daß seine Dienstzeit erst sieben Jahre später mit Beendigung eines zweiten Weltkrieges enden würde. Im Frühjahr 1939 war er mit seinem Funkwagen beim noch friedlichen Einmarsch in der Tschechoslowakei dabei. Als am 1. September 1939 der verhängnisvolle Krieg mit Polen begann, war er von Breslau bis Warschau mit dabei. Vor Beginn des Frankreich-Feldzuges hatte er einen Nachrichten-Beobachtungsposten auf einem Kirchturm in Trier bezogen. Als der Einsatzbefehl für Frankreich kam, mußte die Kompanie auf Siegfried und zwei seiner Kameraden warten, weil sie gerade einen Ausflug machten. Er kam mit seinem Funktrupp durch ganz Frankreich, fast bis an das Mittelmeer. Schließlich wurde er nach Belgien versetzt und dort einem Corps zugeteilt, das nach England übersetzen sollte. Weil aber seinem obersten Feldherrn hier die ersten Bedenken gekommen waren und er auf ein Einlenken der Angelsachsen gehofft hatte, wurde die ganze Sache abgeblasen. Siegfried Kupfer kam jedoch erneut auf die Liste der Auserwählten für einen Sondereinsatz, nämlich zum Afrikacorps unter dem späteren Feldmarschall Rommel. Dreizehn Monate war er in der Wüste Nordafrikas mit seinem Panzerspähwagen an den Eroberungs- und Rückzugsgefechten beteiligt und hat tausende Kilometer zurückgelegt. Er liebte die unendliche Weite der Wüste und die Sonne und das Meer. Dort fühlte er sich trotz der mißlichen Umstände mit der geistigen Welt nahe verbunden. Leicht verwundet kam er mit Hilfe seiner Menschenkenntnis und Klugheit im Frühjahr 1942 per Flugzeug nach Brindisi in Italien und von dort nach Innsbruck ins Lazarett. So war er nun wieder zurück im Großdeutschen Reich. Damit ihm keiner der Brennpunkte des Krieges erspart blieb, wurde er schließlich nach Rußland abgeordnet. Da kam er gerade recht zum Rückzug. Er brachte seine Einheit im Eiltempo wohlbehalten über den Dnjepr zurück und machte dann mit einem Hauptmann in einem Panzerfahrzeug des Generalstabs eine Erkundigungsfahrt in Richtung Feind. Plötzlich waren sie in einem Sonnenblumenfeld von Russen umringt. Siegfried stand bis zur Brust frei in dem Wagen und bediente das Maschinengewehr, das aber bald nicht mehr richtig funktionierte, weil es von einem Explosivgeschoß getroffen worden war. Der Hauptmann saß neben ihm und war von den Splittern des Geschosses leicht verletzt worden. Der Hauptmann sagte: „Fahren Sie mich zurück und retten Sie den Wagen, der dem General gehört.“ Die Luken wurden geschlossen. Der nervös gewordene Fahrer fuhr in einen Graben, wobei das Steuer nicht mehr gehorchte. Durch geschicktes Vor- und Rückwärtsmanövrieren gelang es Kupfer dann doch, den Wagen wieder flott zu kriegen und die eigenen Linien zu erreichen. Er meldete sich aber nicht bei seiner Einheit zurück, sondern verschwand mit dem Fahrzeug für drei Tage in eine weiter zurückliegende Reparaturwerkstatt. Als er dann zurückkam, mußte er sich beim General melden. Doch schon vorher empfing ihn dessen Adjutant ziemlich unsanft, wobei auch das Wort „Fahnenflucht“ fiel. Zum Glück erschien dann der General, dessen Sympathie Siegfried Kupfer genoß. Dieser sprach ihm seine Anerkennung aus und beauftragte den Adjutanten, die Verleihung eines weiteren Ordens an Siegfried Kupfer vorzubereiten. Darüber hinaus gab er ihm Heimaturlaub. Wie es dann weiterging, geht aus einer eidesstattlichen Erklärung hervor, aus der ich jetzt zitiere:
„Ich, Bernhard Knoth, Wuppertal-Barmen, war vom Sommer 1943 bis Anfang 1944 Hauptwachtmeister der Funkkompanie, Nachrichtenabteilung der 306. Infanteriedivision, der auch Herr Siegfried Kupfer, wohnhaft in Schwaig-Malmsbach, angehörte, und zwar damals als Unteroffizier und Führer eines leichten und schnellen Panzerfahrzeuges.
Am 3. Oktober 1943 fuhr Herr Siegfried Kupfer in Urlaub. Am vorhergehenden Abend war eine kleine Abschiedsfeier, bei der Herr Kupfer in Anwesenheit von 5 weiteren Kameraden aus seiner Dienstpistole 8 Schüsse auf ein in seiner Unterkunft, an der Wand hängendes Hitlerbild abgab, das dabei vollständig zertrümmert wurde. Am nächsten Morgen fuhr Herr Kupfer in Urlaub und blieb ca. 7 Wochen unterwegs. Während dieser Zeit liefen mehrere Meldungen über diesen Vorgang bei der Kompanie ein, die ich wegen einer Truppenbewegung unterschlagen konnte. Ich glaubte, daß nach dieser 14tägigen Unruhe die Angelegenheit vergessen sei. Leider hatte aber unser damaliger Oberfunkmeister eine mündliche Meldung nicht nur an den Kompanieführer, sondern auch an den damaligen Abteilungskommandeur weitergeleitet, sodaß die Angelegenheit für Kupfer so sehr bedenklich wurde, daß er noch während seines Urlaubs verhaftet und dem zuständigen Kriegsgericht zur Aburteilung übergeben werden sollte. Aufgrund meines guten Einvernehmens zu meinem Kompaniechef und zu meinem Kommandeur konnte ich die Angelegenheit so entstellen, daß man mir Glauben schenkte. Für Kupfer gab es aber kein Verbleiben mehr in der Kompanie. Glücklicherweise trat noch während seiner Beurlaubung ein Kommandeurwechsel ein. Zu dieser Zeit mußten Meldungen über die der Funkkompanie angehörenden Abiturienten, die die Befähigung für einen Offizierslehrgang besaßen, gemacht werden. Bei dieser Gelegenheit meldete ich Kupfer als besonders bevorzugt an und verschaffte ihm so einen für die damalige Situation günstigen Abgang. Kupfer war nach seiner Rückkehr sehr enttäuscht über meinen Entschluß, denn er hatte nie die Absicht, Offizier zu werden. Es gab aber bei der damaligen schwierigen Lage keine andere Möglichkeit für ihn. Als ich ihm meinen Standpunkt darüber klarmachte, daß es noch zweckmäßiger sei, als Offizier Fühlung nach allen Seiten aufzunehmen, sah er dies auch ein und ließ meine Handlung gelten. Wir behielten auch darüber hinaus ständig Fühlung.
Ich persönlich bin ein Nazigegner gewesen, weshalb man mich während der Besatzungszeit in Belgien einmal des Hochverrats verdächtigen wollte. - Herr Kupfer war zu allen Zeiten mein treuester Begleiter und Berater und stand mehrmals in Gefahr, seine Gegnerschaft zum Hitlerregime mit seinem Leben bezahlen zu müssen.“ Zitatende
Vom Urlaub zurück, die Einheit setzte sich durch Schlamm und Morast vom Dnjepr ab, erreichte Siegfried Kupfer bald die erlösende Weisung, daß er zur weiteren Ausbildung als Offiziersanwärter in die Heimat müsse. Über Odessa kam er dann schließlich nach Leipzig zur Schule und war dadurch fast ein Jahr von der immer schwieriger werdenden Front weg. Bevor er dann als Offizier wieder hinauskam, machte er in Köln die schweren Bombenangriffe mit. Dann wurde er erneut im Osten und zwar in der Festung Posen eingesetzt. Durch geschicktes Handeln konnte er gerade noch rechtzeitig vor dem Einschluß von Posen mit dem letzten Zug für 7 Tage nach Hause fahren. Dann kam er zur Festungsbesatzung nach Frankfurt/Oder Dort bestand dann die gleiche Gefahr wie vorher in Posen. Aber es gelang ihm durch glückliche Umstände, wieder zu einer beweglichen Truppe zu kommen. Die Russen bewegten sich inzwischen von der Oder auf die Elbe zu. Die Armee, der Kupfer angehörte, schlug sich mit einer Stärke von 320 000 Mann noch bis zur Elbe durch. Aber nur 80 000 davon, darunter Siegfried Kupfer, kamen weiter westwärts über den Fluß. Dort gerieten sie in englische Gefangenschaft. Drei Tage vorher hatte er noch einen Durchschuß am linken Ohr abbekommen: Die letzten 5 Tage vor der Gefangenschaft waren die schwersten während seines ganzen Kriegsdienstes. Dank seiner englischen Sprachkenntnisse ging es ihm während der Gefangenschaft verhältnismäßig gut, und einige Wochen später kam er wohlgemut mit Gottes Hilfe bei den Seinen zu Hause an. Da war er nun wieder hier in Schwaig, wo er seit der Übersiedlung aus Hof im Jahre 1919 im Elternhaus aufgewachsen war, wo er gewirkt hat und wo er am 7. 10. 1983 verstorben ist. Amandus Kupfer hatte gesagt:
„Die Ehrfurcht, die wir vor Gott und seiner Wahrheit in Natur und Leben hatten, hat uns über alle Fährnisse des Krieges gebracht und der Siegfried hatte einen ganz besonderen Schutzgeist.“
Es war tatsächlich ein Wunder, daß sich Siegfried Kupfer vom Anfang bis zum bitteren Ende des Krieges so gut durchgeschlagen hat.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1952 hatte er ein schweres Erbe angetreten. Außer sämtlichen Manuskripten von Carl Huter und Amandus Kupfer, die glücklicherweise unangetastet geblieben waren, verfügte der Verlag nur über ganz wenige Druckwerke, die vor der Gestapo unter gefährlichen Umständen gerade noch in Sicherheit gebracht werden konnten. Ca. 22 Werke von Amandus Kupfer, die seine Lebensarbeit von 35 Jahren darstellten und ungefähr 200 Zentner an Gewicht hatten, wurden in den Jahren 1941 bis 43 von der Gestapo beschlagnahmt und vernichtet. Wenige Werke von Amandus Kupfer, darunter das Buch von 1941 wurden nach dem Krieg in der Schweiz gedruckt. Siegfried Kupfer mußte in der wirtschaftlich noch schwierigen Nachkriegszeit mit der Verlagsarbeit praktisch beim Punkt 0 beginnen. Dabei hatte er mit der schriftstellerischen Tätigkeit und Verlagsarbeit seines Vaters auch die Sorge für seine Mutter und Berta Thurn übernommen. Er hatte ja schon während des Krieges die in wirtschaftlich bescheidenen Verhältnissen lebende Familie von seinen Bezügen als Soldat unterstützt. An die Gründung einer eigenen Familie konnte er unter diesen Umständen nicht denken. Das war die besondere Tragik im Leben des Siegfried Kupfer, der sicher ein guter Ehemann und Vater geworden wäre. Mit Kindern, konnte er sehr gut umgehen. [Ich habe noch ein Bild, wo er im Garten mit meinem Sohn am Boden sitzend spielt.]
Siegfried Kupfer, seine Mutter und Berta Thurn waren eine verschworene Gemeinschaft, für die es keine anderen Ziele als den Wiederaufbau des Verlages und die Verbreitung der Lehren Carl Huters gab.
Schon im Oktober 1952 ließ er mit Unterstützung der Herren Bürkler und Bucher der von der Gestapo vernichteten 4. Auflage aus dem Jahre 1930 eine 5. Neuauflage des kleinen Huterwerkes, dem Handbuch der Menschenkenntnis folgen. Ab Oktober 1953 brachte er in monatlicher Folge den Physiognomischen Beobachter, später Guter Menschenkenner heraus. Diese illustrierte Zeitschrift für praktische Natur- und Menschenkenntnis mit aktuellen Beiträgen aus dem Zeitgeschehen, aus Kultur und Wissenschaft mit einer systematischen Einführung in die Physiognomik und verwandte Wissensgebiete war und ist eine einzigartige Fundgrube für die Studierenden der Psycho-Physiognomik. Als nach zweijähriger mühevoller Vorbereitung 1957 die Neuherausgabe des Huterschen Hauptwerkes in dritter sorgfältig durchgesehener und erweiterter Auflage erfolgte, war ein Markstein in der Geschichte des Verlags erreicht. Diesem Ereignis schloß sich im folgenden Jahr die Herausgabe der neugestalteten erweiterten 20. Jubiläums-Auflage des ersten Studienbandes der Grundlagen der praktischen Menschenkenntnis an. Ich durfte des öfteren Zeuge bei der Arbeit des versierten Schriftstellers sein, wie er die Sätze immer wieder in bessere Formen kleidete bis zur bestmöglichen Darstellung. Die Auswahl der Bilder erfolgte mit präzisem Sachverstand. Im Zweifelsfall war ihm der unvoreingenommene Rat anderer willkommen. Er war zwar eine starke Persönlichkeit, ein Perfektionist, aber nie so autoritär, daß er nicht auch andere Meinungen hätte gelten lassen. Das besondere Verdienst des von klarem Verstand und umfassendem Denken geprägten Siegfried Kupfer war, daß er die Psycho-Physiognomik durch fortgesetzte Vervollkommnung der Darstellung immer mehr lehr- und lernfähig gemacht hat. Durch ihn sind die Grundlagen zu einem Bestseller geworden, was sich in der Zahl der Auflagen niedergeschlagen hat. Das Bemühen seines Vaters, der Dreitypenlehre Huters Eingang in die offizielle Wissenschaft zu verschaffen, hat er erfolgreich fortgesetzt.
1963 konnte er unter erschwerten Umständen gerade noch rechtzeitig vor dem Ableben des früheren Huterschülers William Uhlmann einige in dessen Besitz befindliche Huter-Originalmanuskripte aus Chemnitz in Sachsen heil über die damals streng bewachte Zonengrenze bringen. Es handelte sich in der Hauptsache um die Entwürfe zu drei Vorträgen Huters. Siegfried Kupfer machte diese Arbeiten Huters sorgfältig bearbeitet als Anhang in dem im folgenden Jahr in der umfassend neugestalteten 2. Auflage des großen Bildatlasses „Physiognomik und Mimik“ der Öffentlichkeit zugänglich. Alle Veröffentlichungen Siegfried Kupfers kann ich in diesem Rahmen gar nicht aufzählen. Sein Verdienst ist es auch, daß die aus Gips nach dem Leben gestaltete Porträtbüste Carl Huters durch Fertigung einiger Güsse in Bronze der Nachwelt erhalten bleibt. Erwähnt sei noch sein erfolgreiches Bemühen um die Neugestaltung des Studienkopfes in Porzellan.
Durch das Wirken der beiden Vorkämpfer Amandus und Siegfried Kupfer für die Psycho-Physiognomik und für die Ideale der Huterschen Lehre wurden diese als geschlossenes Ganzes erhalten und können heute weitergetragen werden. Ohne diese beiden Männer wären wohl die Lehren Huters ohne Benennung seines Namens fragmentarisch in andere Forschungen eingeflossen.
Trotz seiner Führereigenschaften hat Siegfried Kupfer seine eigenen persönlichen Interessen immer wieder im Interesse der Erhaltung und des weiteren Ausbaus des Erreichten allem anderen untergeordnet, was möglicherweise auch zu seinem frühen Tod geführt hat. Aber es wäre vergeblich, in diesem Punkt mit dem Schicksal zu hadern. Er hatte sein Lebenswerk, den Verlag wieder in die Höhe zu bringen, vollenden können. Die seherische Vorhersage, die Amandus Kupfer einmal gemacht hatte, ist mit dem Ableben Siegfrieds in Erfüllung gegangen. Er hatte gesagt: „Mit dem Siegfried wird der Verlag hier in Schwaig einmal zu Ende gehen.“
Frau Käthe Kupfer und Berta Thurn haben dankenswerterweise mit letzter Kraft den Verlag übergangsweise weitergeführt bis die Übernahme durch die Herren Schärer und Kübli erfolgen konnte.
Die von Amandus Kupfer getroffenen testamentarischen Verfügungen, das selbstlose Eintreten vom Frau Inge Müller, Familie Bucher und der Nachbarn, sowie die Aufgeschlossenheit unserer Schweizer Freunde haben bewirkt, daß trotz der zunächst ungeklärten Verhältnisse nach dem Ableben von Siegfried Kupfer auch hier wieder die Kontinuität der Verlagsarbeit gewahrt geblieben ist.
Carl Huter ist auf den Gebieten der Anthropologie und Psychologie wohl der bedeutendste Entdecker der Neuzeit. Es ist ein Armutszeugnis für die deutsche Wissenschaft und bezeichnend für die deutsche Mentalität der Nachkriegszeit, daß man geistige Güter zu Gunsten eines mit großsprecherischen Phrasen hochgelobten Scheinwohlstandes Zug um Zug vernachlässigt, wobei die Losung gilt: Weg von der Kultur und hin zum multikulturellen Chaos. In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, daß sich seit dem ersten Weltkrieg die Zunahme und der Einfluß der disharmonischen und halbentarteten Typen deutlich zeigt. Diese Kräfte, die man satanisch nennen kann, drängen vehement nach vorn und beeinflussen die grauen Massen. Jeder Einzelne von uns ist aufgerufen gegen diese Entwicklung anzugehen und das Gute, Wahre und Schöne zu fördern. Menschenkenntnis tut heute mehr not als je zuvor.
Den Wahlspruch Carl Huters, der in diesen Grabstein eingemeißelt ist: „Der Wahrheit und Schönheit das ganze Sein“ hatten Amandus und Siegfried Kupfer und ihre Helferinnen zum Inhalt ihres Lebens gemacht und dadurch einen aktiven positiven Beitrag für die Entwicklung der Menschheit geleistet. - Ihnen gebührt Dank und Anerkennung. - Sie werden uns immer Vorbild bleiben!
Aus einer Niederschrift von Siegfried Kupfer vom 27. 12. 1980 mit der Überschrift: „Weihnachtliche Gedanken über Tod und Leben,“ die er anläßlich des Ablebens von Emil Thurn, dem Bruder von Berta Thurn abgefaßt hat, möchte ich abschließend auszugsweise zitieren: „Ewiges Leben! Was ist das, welches Phänomen der Natur, des Geistes und des Göttlichen verbirgt oder besser, offenbart sich darin?
Betrachten wir unsere Erde, so erscheint alles darauf angelegt zu sein, Leben hervor zu bringen, aber auch Leben zu schützen, fortzuentwickeln und zur höchsten und schönsten Blüte zu bringen, zum Menschen als dem Ebenbild Gottes in der Erdennatur. Vieles ist noch unvollkommen in diesem vielfältigen Erscheinungsbild des irdischen Lebens. Aber überall dort, wo die Liebe das Leben verschönt, es erhöht und veredelt, werden alles Leid und alle Unvollkommenheit und alles zeitlich Böse überwunden. Daran erkennen wir die überwältigende Größe der Botschaft, welche Christus der Menschheit brachte, als er die Liebe als die größte gestaltende Kraft im Erdenleben und im Menschen erkannte, verkündete und lehrte. Die Liebe ist es, welche das Leben erhöht, welche es menschlich groß, erhaben und schön zu gestalten vermag und welche ihm Ewigkeitswert und Ewigkeitskraft verleiht.
So, wie die Werke der Liebe und des Guten, die unser Heiland in seinem Erdenwandel als Mensch vollbrachte, durch die Jahrhunderte unvergessen bleiben konnten, so zählen auch in unserem Leben und in dem zukünftigen geistigen Leben des Menschen nur die Werke der Liebe.
Aus der Kraft des Guten, des Wohlwollens, der Hilfsbereitschaft, des Verständnisses, des Entgegenkommens, der Freundschaft summiert sich die Unsterblichkeitsenergie der Seele. Nur das Gute, die Kraft der Liebe, ist wert erhalten zu werden und so sinkt mit dem Tode des Körpers alles andere, Besitz, Macht, Einfluß, mit zurück in den Tod.
So nur verstehen wir auch den Wunsch unseres lieben Entschlafenen an den ihm verbundenen Lebenskreis: „Seid allezeit fröhlich“
Nur in der Reinheit des Herzens, in der Gutheit der Seele und in der Bereitschaft zur Liebe vermag der Mensch allezeit fröhlich zu sein und vermag die Verkündigung des Weihnachtsengels aufzunehmen: „Freuet Euch, freuet Euch, Ihr Menschenkinder - der Verkünder der Botschaft der Liebe ist Euch geboren!“ Seid fröhlich allezeit!“ Zitatende
Diese Niederschrift vermittelt uns einen kleinen Einblick in die Gedankenwelt unseres Siegfried Kupfer, der mitunter als betonter Verstandesmensch charakterisiert wurde. Er hatte die Gabe, von allem das Wesentliche zu erfassen. -Er hatte den Glauben an den Sieg des Guten, der an keine Konfession gebunden ist, nie aufgegeben.
Und so wollen auch wir, trotz der aufziehenden Gewitterwolken im Weltgeschehen weiter hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.
Maschinenschriftliches Originalmanuskript mit wenigen handschriftlichen Korrekturen, 9 Seiten. Auszugsweise abgedruckt in:
* Rudolf Maul: Zum 75. Geburtstag von Siegfried Kupfer. Auszug aus der Gedenkrede von Rudolf Maul, Schwaig, 21. März 1992. In: Physiognomische Psychologie, Bulletin der Studiengesellschaft für Carl Huters Psycho-Physiognomik, Heft Nr. 34, CH-4142 Münchenstein, Oktober 1992, S. 10 - 12 [Darin auf Seite 10 ein Foto von Rudolf Maul bei seiner Rede am Grab der Familie Kupfer auf dem Schwaiger Friedhof. - Im Impressum wird unter den Redaktoren auch Rudolf Maul aufgeführt.]
Impressum
Herausgeber und Verlag: Schweizerische Studiengesellschaft für Carl Huters Psycho-Physiognomik,
Redaktion: Leitung: Paul Schärer, Gustav-Bay-Strasse 16, CH-4142 Münchenstein, Tel. 061 46 63 43. ...
__________________________________________
Anmerkungen:
Nach dem Tode Siegfried Kupfers 1983 ging der Carl-Huter-Verlag 1987 an Paul Schärer, CH-Münchenstein und Martin Kübli, CH-Basel. Vgl.
* Paul Schärer (Poldi): Kurze Biographie von Carl Huter - http://www.poldi.ch/Neues_Denken/Biographie_Carl_Huter.php
Der Zeitzeuge Rudolf Maul berichtet, bestätigt durch das Veranstaltungsprogramm, die Schweizerische Studiengesellschaft für Carl Huters Psycho-Physiognomik habe anläßlich des 75. Geburtstages von Siegfried Kupfer zur Gedenkfeier am Grab der Familie Kupfer auf dem Schwaiger Friedhof eingeladen. Rudolf Maul habe vor etwa 20 Personen gesprochen, Freunden und Bekannten der Familie Kupfer aus der Umgebung, sowie mehreren Mitgliedern der Physiognomischen Gesellschaft Schweiz unter der Führung von Herrn Paul Schärer.
________________________________________________________________
* Paul Schärer - http://www.poldi.ch/Physiognomik - schaerer@poldi.ch
* Deutscher Verband für Psycho-Physiognomik nach Carl Huter e.V., 21423 Winsen/Luhe - http://www.huter.com /
* Physiognomische Gesellschaft Schweiz PGS, Studiengesellschaft für Carl Huter's Psycho-Physiognomik, CH-8044 Zürich - http://www.psycho-physiognomik.ch
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Mittwoch, 02. Nov. 2005 21:42, insgesamt 6mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
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: Freitag, 21. Okt. 2005 18:18 Titel: Der Grabstein |
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Der Grabstein der Familie Kupfer auf dem Friedhof in Schwaig
(In Fraktur:)
Der Wahrheit und der
Schönheit das ganze Sein
Amandus Kupfer
* 3. April 1879 † 20. März 1952
Ein Leben im Dienste der
Psycho-Physiognomik Carl Huters
(In Antiqua:)
Siegfried Kupfer
* 21.3.1917 † 7.10.1983
Käthe Kupfer
* 24.11.1890 † 6.5.1986
Berta Thurn
* 2.10.1901 † 30.6.1987
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Anmerkungen:
Richtig wäre „Berta v. Thurn“. Siehe deren Unterschrift in Amandus Kupfer: Das Buch von 1941. Menschenkenntnis. Carl Huters Psycho-Physiognomik. In Not und Gefahr vor der Gestapo geschrieben von Amandus Kupfer. Siegfried Kupfer - Schwaig bei Nürnberg: Carl-Huter-Verlag; Winterthur-Seen, Schweiz: Verlag J. Wiesmann, 1948, S. 9
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Dienstag, 06. Dez. 2005 20:57, insgesamt 9mal bearbeitet |
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Geheimrat
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: Samstag, 29. Okt. 2005 14:01 Titel: Schwaiger Geschichten |
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Ein Wanderer in der Nähe von Schwaig stieß auf ein Schild "Lauf links der Pegnitz". Dem folgte er unverzüglich. Nach einiger Zeit gewahrte er ein Schild "Lauf rechts der Pegnitz". Da er sich nichts zuschulden kommen lassen wollte, folgte er auch diesem Schild. Als er aber auf das Schild stieß "Lauf am Holz", verdüsterte sich seine Miene und er schimpfte: "Jetzt könnt ihr mich kreuzweise...!"
(sind alles Ortsbezeichnungen im Landkreis Nürnberger Land, zu dem auch Schwaig gehört) |
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Manfred Riebe
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: Donnerstag, 03. Nov. 2005 12:50 Titel: Löschvandalismus gegen ein Schwaiger Unternehmen |
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Zur Zensur der Nachgeborenen
Löschvandalismus gegen ein Schwaiger Unternehmen im Wikipedia-Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ - http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
Verstoß gegen die Wikiquette: Löschen ohne Begründung und Diskussion
Hallo, Henry, Sie löschten:
* Kurt Hüttinger GmbH - Planung und Fertigung von technischen Modellen, Vorführungen und Funktionsschaubildern. Ausstattung kompletter Ausstellungen und Informationszentren, insbesondere für die Bereiche Energietechnik, Kommunikationstechnologie und Automobil. Weltweit agierender Anbieter von hochwertigen Museen, Science Centern und Erlebnisausstellungen - http://www.huettinger.de/
15:55, 14. Okt 2005 He3nry (→Ansässige Unternehmen - -Werbung)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg&action=history
Bitte begründen Sie Ihr Löschen anhand der Wikipedia-Regeln. So wie geschehen, ist es ein Verstoß gegen die Wikiquette. Die Diskussion findet hier statt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg --84.57.124.224 17:00, 14. Okt 2005 (CEST)
Liebe IP, ich habe das begründet mit "Werbung". Bitte sehen Sie unter Wikipedia:Weblinks - http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weblinks - nach: Der Link hat nichts mit Schwaig zu tun und trägt zur Stadt auch nichts bei. Der Ortseintrag ist nicht der Eintrag zur Firma, also muss auch nicht die Produktpalette der Firma hier stehen. --He3nry 17:04, 14. Okt 2005 (CEST)
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:He3nry
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Anmerkungen:
Die Kurt Hüttinger GmbH steht stellvertretend für viele andere Schwaiger Unternehmen.
He3nry - http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:He3nry – ist im Unrecht.
1. Falsch ist die Behauptung: „Der Link hat nichts mit Schwaig zu tun und trägt zur Stadt auch nichts bei.“
Richtig ist dagegen:
a) Schwaig ist keine Stadt, sondern eine Gemeinde.
b) Unternehmer schaffen Arbeitsplätze. Ohne ihren Unternehmergeist und ihr Unternehmerrisiko kann Deutschland einpacken. Ich halte es für sehr wichtig, daß die Arbeitnehmer die Arbeitgeber in einem Ort und auch potentielle Kunden die Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen kennen. Außerdem: Von wem sonst kassieren die Gemeinden Steuern? Wie weit reicht der Horizont mancher Benutzer? Ein typischer Schildbürgerstreich gerade angesichts der 4-Millionen-Arbeitslosigkeit. Diese Fundamentalisten sind oft links angesiedelte Ideologen, die sog. Kapitalisten mit Argusaugen beobachten, Schildbürger gewissermaßen. Sie sägen am Ast, auf dem sie sitzen.
2. Falsch ist die Behauptung: „Produktpalette der Firma“.
Richtig ist dagegen: Einige Stichwörter zu den Produkten und Dienstleistungen.
3. Falsch ist die Behauptung „Werbung“. Das ist auch keine Begründung.
Richtig ist dagegen:
a) Konzerne wie Siemens usw. sind in der Wikipedia sogar mit mehreren Artikeln vertreten: http://de.wikipedia.org/wiki/Siemens
b) Im Artikel „Neuss“ http://de.wikipedia.org/wiki/Neuss wurde sogar ein eigener Artikel „Neuss/Wirtschaft“ http://de.wikipedia.org/wiki/Neuss/Wirtschaft angelegt.
c) Die in Nürnberg ansässigen Unternehmen standen mit Link bis 1. November 2005 in der Rubrik „Ansässige Unternehmen - Siehe: Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen“. Das entsprach dem einleitenden Satz: „Nürnberg ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Frankens.“
4. Benutzer:He3nry ist nach eigenen Angaben Jahrgang 1968, Physiker, Managementberater, verheiratet, zwei Kinder, Rheinländer. Wie kann ein „Managementberater“, eine höchst zweifelhafte „Berufsbezeichnung“, rund um die Uhr in der Wikipedia löschen, wenn er dafür nicht als Lobbyist bezahlt würde? ...
Kaum hatte ich Benutzer:He3nry http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:He3nry wie vorstehend ein wenig charakterisiert, reagierte Administrator NB = Norbert Bienefeld gereizt und nicht Benutzer:He3nry. Da verschiedene Personenmerkmale übereinstimmen, liegt die Vermutung nahe, daß Benutzer:He3nry einer der Zweitaccounts von Administrator Bienefeld (Neuß / Gütersloh) ist, der obendrein auch noch als Administrator fungiert. Ist Norbert Bienefeld, wenn das überhaupt der richtige Name ist, ein Benutzer mit zwei oder mehr Administratoren-Posten? ...
Michael Diederich geht ja sogar als „Bürokrat“ mit schlechtem Beispiel voran. Solch eine Personalunion und Ämterhäufung gibt es auch in der Politik. Nur treten die Politiker mit ihrem Klarnamen auf. Hermann Oberth, der hier in der Nähe lebte, sprach in solchen Fällen von Kakokratie.
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Neueste Nachricht aus der Wikipedia:
Löschvandale Felix Stember alias „Gunfighter-6“ http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Gunfighter-6 – Praktikant bei der INA-Schaeffler KG in Herzogenaurach: http://de.wikipedia.org/wiki/INA-Schaeffler_KG löschte wieder einmal sinnlos im Artikel „Schwaig bei Nürnberg“. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg&action=history
Daraufhin sperrte Administrator Dundak den Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ - http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg : „Quelltext betrachten“. Siehe die Diskussionsseite
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg&action=history
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Dienstag, 08. Nov. 2005 09:20, insgesamt 6mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Dienstag, 08. Nov. 2005 09:19 Titel: Zur Löschung der „Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehm |
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Zur Löschung der „Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen“
Die in Nürnberg ansässigen Unternehmen standen in der Wikipedia mit Link bis 1. November 2005 in der Rubrik „Ansässige Unternehmen - Siehe: Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen“: * Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen - http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_in_N%C3%BCrnberg_ans%C3%A4ssigen_Unternehmen -. Das entsprach dem einleitenden Satz: „Nürnberg ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Frankens.“
Die Liste umfaßte 69 Unternehmen. Davon waren bereits 20 Unternehmen mit ihren Wikipedia-Artikeln in verlinkt!
Aber nach einer vergleichenden Kritik der restriktiven Handhabung im Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ mit der „Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen“ und einem Löschantrag mit Diskussion wurde die Liste am 1. November 2005 von Administrator Rax gelöscht: 19:34, 1. Nov 2005 Rax K (---link auf gelöschten Artikel) http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=N%C3%BCrnberg&diff=10462295&oldid=10443979
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_der_in_N%C3%BCrnberg_ans%C3%A4ssigen_Unternehmen&action=edit
Darin heißt es: „27 gelöschte Bearbeitungsvorgänge: Versionsgeschichte anzeigen?“
Klickt man darauf, erscheint: http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Undelete/Liste_der_in_N%C3%BCrnberg_ans%C3%A4ssigen_Unternehmen Folgt man dem Hinweis auf das Lösch-Logbuch, dann heißt es dort:
• 19:32, 1. Nov 2005 Rax Diskussion:Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen wurde gelöscht (verwaiste disku)
• 19:32, 1. Nov 2005 Rax Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen wurde gelöscht (23.10.LA)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Log&limit=500&offset=500&type=delete&user=&page=
„(23.10.LA)“ Also wurde am 23.10.2005 ein Löschantrag gestellt. Den Löschantrag stellte Christian Bier - http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:ChristianBier – nach eigenen Angaben 20 Jahre alt und abgeblich seit 5 Jahren(!) selbständiger Unternehmer. Das ist wohl ein Ein-Mann-Unternehmer, womöglich eine der Ich-AGs (übrigens das sprachliche Unwort des Jahres 2002). Nur 17 Benutzer, vornehmlich Administratoren, diskutierten. Hier fand die Löschdiskussion statt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/23._Oktober_2005#Liste_der_in_N.C3.BCrnberg_ans.C3.A4ssigen_Unternehmen_.28gel.C3.B6scht.29
Ergebnis: 13 Stimmen (mehrheitlich Administratoren!) für „löschen“, 3 Stimmen für „behalten“.
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Anmerkungen:
Es ist bemerkenswert, daß ausgerechnet die „Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen“ nach einem Löschantrag eines 20jährigen aus Naumburg (Saale), Sachsen-Anhalt, gelöscht wurde, obwohl große Arbeitslosigkeit herrscht. Die Arbeitslosigkeit ist in den neuen Bundesländern größer.
In der Landeshauptstadt München kam niemand auf die Idee, die
* in München ansässigen Unternehmen zu löschen - http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchen#Ans.C3.A4ssige_Unternehmen
Für den Artikel „Berlin“ gibt es einen eigenen Artikel
* „Wirtschaft Berlins“ - http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Berlins#Gro.C3.9Fe_Unternehmen -. Siehe auch die
* in Bremen ansässige Unternehmen - http://de.wikipedia.org/wiki/Bremen#Ans.C3.A4ssige_Unternehmen oder die
* in Darmstadt ansässige Unternehmen - http://de.wikipedia.org/wiki/Darmstadt#Ans.C3.A4ssige_Unternehmen -. unter
* Institutionen und Einrichtungen - http://de.wikipedia.org/wiki/Darmstadt#Institutionen_und_Einrichtungen
bringt man auch die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung unter ....
* in Mannheim ansässige Unternehmen - http://de.wikipedia.org/wiki/Mannheim#Ans.C3.A4ssige_Unternehmen
* in Reutlingen ansässige Unternehmen - http://de.wikipedia.org/wiki/Reutlingen#Ans.C3.A4ssige_Unternehmen
Die Verlinkung im jeweiligen Orts-Artikel mit den Webseiten der Unternehmen ist eine Selbstverständlichkeit. Dagegen gelten für den Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ offensichtlich willkürlich restriktive Sonderregeln.
An diesem Beispiel sieht man, wie chaotisch und zerstörerisch es in der Wikipedia zugeht. Zehntausend Wikipedianer wissen nichts von der kontraproduktiven destruktiven Löschung der „Liste der in Nürnberg ansässigen Unternehmen“, die von einer kleinen Interessengruppe von Administratoren durchgesetzt wurde.
Wikipedia-„Bremser mit Sonderrechten“ sind Fanatiker
Schwaiger Bürger haben kein Verständnis für die Wikipedia-„Bremser mit Sonderrechten“, die alles abwürgen und im Keim ersticken, anstatt den Wikipedia-Artikel „Schwaig bei Nürnberg“ sich entwickeln zu lassen:
* Kann mir bitte jemand erklären, wo ich die vielen Informationen und Links finde über Schwaiger Persönlichkeiten, Vereine, Parteien etc., die noch vor Kurzem auf der Seite standen? Warum sind sie weg? Benutzer:62.180.204.66, 21:12, 22. Okt 2005 (CEST)
* Schau auf der verlinkten Ortseite, nahezu jede (auch diese) Orthomepage führt eine Liste der örtlichen Vereine. Die WP ist aber eine Enzyklopädie, keine Linkliste - derartiges ist aus begreiflichen Gründen auch im Brockhaus etc. nicht zu finden... --NB > + 11:03, 23. Okt 2005 (CEST)
* Zunächst danke für die Antwort.
1. Dann muss ich da einiges falsch verstanden haben. Ich dachte Wikipedia will mehr und besser sein als ein alter verstaubter Brockhaus. Und eigentlich faszinieren mich die einzigartigen, technischen Möglichkeiten, solch eine dynamische Wissensbasis zu erstellen. Das was Wikipedia hier leisten kann ist in Brockhäusern oder auf Ortswebseiten nicht möglich. Was denken die anderen darüber?
2. Und wenn denn alle Persönlichkeiten, Vereine, Parteien usw als Link bzw. inhaltich rausgehalten werden müssen, wann passiert das bei den anderen Ortschaften? Oder warum werden die anders behandelt?
3. Ich bin halt Schwaiger Bürger und wundere mich, warum wir weniger von uns hier zeigen und damit finden dürfen als andere Gemeinden. Und wir haben gerade in den politischen, religiösen, wirtschaftlichen und gesellschaftlich-kulturellen Bereichen vieles zu bieten! Dinge, die wir hier in unserem Lande eher fördern anstatt löschen sollten.
4. Stehe ich alleine mit meiner Meinung?
62.180.200.163 22:05, 23. Okt 2005 (CEST)
* "Oh Mann",
anstatt die Schwaiger WP-Seite sich entwickeln zu lassen, würgen hier einige "Bremser mit Sonderrechten" alles ab und diskutieren endlos und regen sich dann selber noch hierüber auf. Selbst den armen Gunfighter-6 hier von INA spannen sie jetzt noch vor.
Tut mir Leid, aber ich habe kein Verständnis. Meine Frage, warum hier alles so im Keim erstickt wird, wurde bisher nicht schlüssig beantwortet. Ich denke, hier sind wohl Fanatiker am Werk. 62.180.200.78 20:03, 4. Nov 2005 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
____________________________________________________________
Anmerkungen:
Die Administratoren der Wikipedia-Lösch- und Sperrfraktion manipulieren und zensieren skrupellos die Diskussionsbeiträge, auch mit Hilfe ihrer Zweitaccounts und Helfer:
a) Sie löschen alle Richtigstellungen,
b) Sie lassen dagegen alle Diffamierungen jener Benutzer stehen, deren Beiträge sie gelöscht haben, weil sie ihnen unbequem sind. Folglich muß man erst mühsam die jeweilige Versionsgeschichte aufrufen, um sich über die wahren Vorgänge informieren zu können.
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Sonntag, 26. März. 2006 10:33, insgesamt 11mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Freitag, 11. Nov. 2005 14:44 Titel: Amandus Kupfer |
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Amandus Kupfer
Hof, den 31.10.2005
Sehr geehrter Herr Riebe,
Ihr o.g. E-Mail an den Nordoberfränkischen Verein für Natur-, Geschichts- und Landeskunde wurde von dort an uns weitergeleitet.
Herr August Amandus Kupfer wurde am 3.4.1879 in Alsum, Kreis Lehe in Preußen als Sohn des Lackiermeisters Oskar K. und seiner Frau Helene K. geb. Jansen geboren. Am 26.7.1912 heiratete er in Kattowitz die am 24.11.1890 in Hindenburg (Oberschlesien) geborene Katharine geb. Nawrath. Aus der Ehe gingen bis 1919 zwei Söhne hervor. Am 3.7.1916 zog er von Kattowitz nach Hof. Am 17. November 1917 meldete er in Hof ein Buchhändlergewerbe an, das er am 13.8.1919 wieder abmeldete, nachdem er bereits am 25.6.1919 nach Malmsbach bei Nürnberg verzogen war. Bis zur Aufnahme des Buchhändlergewerbes war er ausweislich seines Familienbogens als Naturheilkundiger tätig. Zudem wird als Beruf Schriftsteller vermerkt. Ebenfalls ausweislich des Familienbogens besaß er die sachsen-coburg und -gothaische Staatsangehörigkeit.
Literatur über Amandus K. ist uns nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen,
i.A. Karsten Kühnel M.A. (Archivassessor)
Stadtarchiv Hof
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Anmerkungen:
Die Daten entnahm Herr Archivassessor Karsten Kühnel dem Familienbogen und dem Gewerbekataster der Stadt Hof. Auf den Gedanken, dort nachzuforschen, kam ich durch folgende Veröffentlichung:
* Amandus Kupfer: Grundlagen der praktischen Menschenkenntnis. Nach Carl Huters Naturlehre u. Psycho-Physiognomik. (86 Abb.) 3 . umgearbeitete u . erw . Auflage - (Hof i . Bayern): Selbstverlag (1917), 96 S. Gr. 8° |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Sonntag, 13. Nov. 2005 12:02 Titel: Bildband Schwaig |
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Zum „Bild- und Textband Schwaig“
Auf Spurensuche – Einige Fragen und Denkanstöße
Am Freitag, 11. November 2005, wurde in der Gemeindebibliothek neben dem Schwaiger Schloß der „Bildband Schwaig“ vorgestellt:
Behringersdorf — Malmsbach — Schwaig. Bilder aus dem Leben einer Gemeinde im Nürnberger Land - einst und jetzt. Hrsg.: Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e. V., Schwaig, Oktober 2005, 230 S., ISBN 3-00-016895-8
Die Bibliothek war mit rund 200 Personen überfüllt. Nach der Begrüßung und Einleitung durch den 1. Bürgermeister der Gemeinde Schwaig, Fritz Körber (seine Rede wird weiter unten hineingestellt), stellten Gottfried Fries und Gustav Roeder den Bildband vor, der mehr als 370 Fotos und andere Abbildungen - ergänzt durch erläuternde Texte - enthält.
Inhaltsverzeichnis
* Fritz Körber: Zum Geleit, S. 7
* Gottfried Fries: Vorwort, S. 8
1. Karl Briemle: Aus der Geschichte, S. 9 - 46 (38 Seiten)
2. Karl Briemle, Walter Kraus: Wandel des Ortsbildes - Vom Bauerndorf zum Wohn- und Gewerbestandort, S. 47 - 116 (70 Seiten)
3. Karl Briemle: Verkehr, S. 117 - 142 (26 Seiten)
4. Gottfried Fries: Die Kirchengemeinden, S. 143 - 164 (22 Seiten)
5. Gustav Roeder: Bildung und Kultur, S. 165 - 184 (20 Seiten)
6. Gustav Roeder, Gottfried Fries, Walter Kraus: Vielfältiges Vereinsleben, S. 185 – 226 (42 Seiten)
* Schriftenreihe des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig–Behringersdorf e. V.: „Beiträge zur Ortsgeschichte von Schwaig und Behringersdorf“, S. 227 - 230
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Gottfried Fries schreibt in seinem Vorwort: „ Liebe Betrachterin, lieber Betrachter, [...] Sie haben ein Bilderbuch aufgeschlagen“. Der Bildband Schwaig heißt aber nicht „Schwaig in alten Ansichtskarten“, in dem nur kurze erläuternde Bildunterschriften enthalten wären. Es ist auch keine Geschichte Schwaigs, sondern es handelt sich um einen Bildband, in dem auch längere in das jeweilige Kapitel einführende Texte stehen. Zu dem Betrachten der Bilder kommt die Lektüre der informierenden und kommentierenden Texte. In diesem Bild- und Textband über Schwaig steckt somit viel Vorarbeit und Mühe. Bisher hatte der Verein vier Ausstellungen im Schwaiger Schloß zusammengestellt zu den Themen „Schwaig im Bild“ und „Kulturelles Leben im Spiegel der Vereine“. Darauf konnte die Arbeit am „Bildband Schwaig“ aufbauen. Es handelt sich um eine äußerst verdienstvolle Pionierarbeit.
Zum Redaktionsausschuß gehörten: Gerda Kehrer, Ruth Thurner, Karl Briemle, Gottfried Fries, Dr. Robert Fritzsch, Walter Kraus, Gustav Roeder und Günter Schönstein. Die richtungweisenden Personen erkennt man als Verfasser oder Mitverfasser der Artikel: 3x Karl Briemle, 2x Gottfried Fries, 2 x Gustav Roeder, 2x Walter Kraus. Dr. Robert Fritzsch fehlt merkwürdigerweise. Auf den Inhalt nahmen aber auch der Gemeindearchivar Friedrich Wilhelm Lösel und auch jene Einfluß, die Fotos zur Verfügung stellten.
Gottfried Fries weist im Vorwort dennoch auf eine gewisse Unausgewogenheit hin. Die Gewichtung der Kapitel ergibt sich grob aus der Seitenzahl:
* Wandel des Ortsbildes - Vom Bauerndorf zum Wohn- und Gewerbestandort, 70 S.
* Vielfältiges Vereinsleben, 42 S.
* Aus der Geschichte, 38 S.
* Verkehr, 26 S.
* Die Kirchengemeinden, 22 S.
* Bildung und Kultur, 20 S
Es war im ersten Anlauf noch nicht gelungen, aus allen Bereichen Bildmaterial zu erhalten. Gottfried Fries wies bei der Vorstellung des Bildbandes darauf hin, daß im Kapitel „Aus der Geschichte“ die Zeit des Nationalsozialismus am Beispiel der Verleihung der Ehrenbürgerrechte des Gemeinderats von Behringersdorf, einer der ältesten Ortsgruppen Deutschlands der NSDAP, an Adolf Hitler und Julius Streicher (S. 20 f.) und des Todesurteils gegen Anna Wahlrab (S. 25) auf vier Seiten erwähnt wird, dazu im kleinsten Kapitel „Bildung und Kultur“ die Verfolgung des Verlegers Amandus Kupfer mit seinem Carl-Huter-Verlag (S. 184). Im Kapitel über die Vereine tauchen auch kurze Bemerkungen, z.B. über deren Gleichschaltung im Dritten Reich auf.
Wie hätte die Gliederung des Bildbandes noch aussehen können? Welche Gliederungspunkte ließ man weg? Dies kann man an gut ausgebauten Enzyklopädie-Ortsartikeln in der Wikipedia-Enzyklopädie sehen. Die weltliche Obrigkeit wurde im Gegensatz zur kirchlichen nicht thematisiert. Wo lag und liegt die Herrschaftsgewalt? Wo und wie wurde und wird Politik gemacht? Obrigkeit, Politik, Parteien, Behörden, Post, Medien werden nicht thematisiert, sondern nur am Rande erwähnt. Welche Rolle spielten und spielen Frauen? (Der Mann, der ist der Kopf. Der versteht zu denken. Die Frau, die ist der Hals. Der versteht den Kopf zu lenken.) Heute gibt es z.B. auch Pfarrerinnen. Es kommt zu wenig zum Ausdruck, daß Frauen in Schwaig nicht nur die Familie, sondern vorrangig auch das Schulwesen und Vereinsleben prägen.
Gottfried Fries zitiert die philosophischen Essays von Odo Marquard: „Zukunft braucht Herkunft“ (1). Gemeint ist, daß die Jugend die Vergangenheit kennen sollte, damit sie die Zukunft besser gestalten kann. Von Odo Marquard stammen auch folgende Weisheiten:
* Philosophie ist, wenn man trotzdem denkt.
* Vernunft: der Verzicht auf die Anstrengung, dumm zu bleiben.
* Der Philosoph ist nicht der Experte, sondern der Stuntman des Experten: Sein Double fürs Gefährliche. :-))
Im Bildband ist allgemein von Kindergärten und Schulen die Rede, ja sogar von der Grundsteinlegung für das HJ-Heim in der „Straße der Hitler-Jugend“ (S. 22), aber nicht von der Jugendarbeit z.B. mit Konfirmanden, Pfadfindern, dem CVJM oder der Vereins-, Partei- und Gewerkschaftsjugend.
Die Chance für die Zukunft liegt in der Verbindung von Herkunft und Zukunft. Wo gibt es die Verbindung zwischen den Alten und den Jungen? Wo arbeiten junge Bürger in Vereinen mit? Einige der 25 aufgeführten Vereine mußten wegen Nachwuchsmangels aufgelöst werden. Insofern vermisse ich u.a. z.B. den evangelischen Kirchenchor, den evangelischen Gemeindeverein und
* Gottime - Die neue Art von Kirche in Schwaig - http://www.gottime.de -, ein Gottesdienst für Kirchenferne, Suchende und Kirchendistanzierte, aber auch für all diejenigen, die mit dem „traditionellen“ Gottesdienst ihre Schwierigkeiten haben.
Fritz Körber meint, die Gemeinde habe nachgewiesen, daß sie „sich rechtzeitig auf zukunftsorientierte Entwicklungen einzustellen“ wisse. Ist das so? Damit könnte z.B. auch das Internet gemeint sein. Wo arbeiten z.B. ältere Schwaiger und Schüler oder andere junge Leute an der Gestaltung von Webseiten mit (was ihnen ja näher liegen würde als die Mitarbeit an einem Bildband), z.B. in der Wikipedia-Enzyklopädie an dem Artikel „Schwaig bei Nürnberg“? Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwaig_bei_N%C3%BCrnberg
Die Gemeinde und etliche der im Bildband zitierten Unternehmen und Vereine haben inzwischen als zukunftsorientierte technische Entwicklung eine Webseite. Ein Verzeichnis dieser Webseiten wäre in einer zweiten Auflage nötig. Die Herkunft der Fotos ist kurz angedeutet. Die Angabe „privat“ ist unbefriedigend; denn es handelt sich insofern zum Teil um anonyme Beiträger bzw. Mitarbeiter des Bildbandes. Ein Literatur- und Quellenverzeichnis, ein Fotoverzeichnis und ein Personen- und Sachregister fehlen noch.
Zur Rechtschreibung im „Bildband Schwaig“
Die FAZ hatte am 1. August 2000 auf die allgemein übliche traditionelle Orthographie rückumgestellt, weil sie mit der neuen Presseorthographie nicht zurechtkam: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3085#3085 -. Ihr folgte im Oktober 2004 der gesamte Springer-Konzern - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1768#1768 -, http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1766#1766 -, so daß heute etwa die Hälfte der Zeitungen und Zeitschriften wieder die herkömmliche Orthographie verwendet. Die Akademien der Wissenschaften und die meisten deutschen Schriftsteller und Sprachwissenschaftler protestieren nicht von ungefähr gegen die sog. Rechtschreibreform: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1090#1090 -. Auch der Rat für deutsche Rechtschreibung befaßt sich seit Dezember 2004 unter dem Vorsitz des ehemaligen bayerischen Kultusministers Hans Zehetmair mit einer Reform der Reform: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1526#1526 -.
Der Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf hat das Ziel, die Kulturwerte in der Gemeinde zu erhalten und zu pflegen. Zu den Kulturwerten gehört auch die Schriftsprache. Die Mitgliederversammlung des Geschichts- und Kulturkreises hatte am 19. März 2003 aus den genannten Gründen beschlossen, sich im Bildband Schwaig an die traditionelle Orthographie zu halten. Merkwürdigerweise wurde aber im Widerspruch dazu versucht, die sogenannte Rechtschreibreform anzuwenden, was sich vornehmlich - aber nicht nur - auf die ß/ss-Schreibung auswirkte.
Die Möglichkeit, in diesem Bildband Rechtschreibfehler zu machen, ist durch mehr als 370 Abbildungen und den relativ geringen Textumfang eingeschränkt. Doch trotz der Computer-Korrekturprogramme und/oder des Korrekturlesens sind - bedingt durch die neue Rechtschreibung - etliche Fehler entstanden. Worin besteht also der Fortschritt oder der Vorteil der neuen „Orthographie“? Auf diese Frage werde ich in einem eigenen Artikel eingehen.
Sprachpflegevereine in Nürnberg und in Schwaig bei Nürnberg
Im Kapitel über das Vereinsleben erwähnt NZ-Chefredakteur Gustav Roeder zwar den ältesten deutschen Sprachpflegeverein aus der Barockzeit, den Nürnberger(!) „Pegnesischen Blumenorden“: http://de.wikipedia.org/wiki/Pegnesischer_Blumenorden http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=2243#2243 -, http://www.blumenorden.de. Aber er versäumt es, den Bogen zum jüngsten Schwaiger(!) Sprachpflegeverein zu schlagen, dem „Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege“ (VRS) - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3251#3251 -, http://de.wikipedia.org/wiki/Verein_f%C3%BCr_deutsche_Rechtschreibung_und_Sprachpflege -, obwohl dieser seit 1997 aus der Presse und dem Fernsehen und auch im Geschichts- und Kulturkreis bekannt und mit Internetseite auch in der Webseite der Gemeinde Schwaig aufgeführt ist. Statt dessen schreibt er: „Der jüngste Verein Schwaigs ist der Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V.“ (S. 186). Wenn Roeder sogar den Nürnberger „Blumenorden“ als ältesten Sprachpflegeverein aufführt, dann müßte gerade er als Journalist erst recht den Schwaiger Sprachpflegeverein „VRS“ aufführen. Auch auf diese Frage werde ich noch in einem eigenen Artikel eingehen.
Der jüngste Schwaiger Verein wird auch nicht erwähnt, obwohl auch er mit Webseite in der Gemeinde-Webseite in der Liste der Vereine steht:
* independent press e.V., Verein zur Förderung des unabhängigen Journalismus,
1. Vorsitzender: Michael John, 2. Vorsitzender: Bernhard Mies, 3. Vorsitzende: Kristina Hammann, Kassenwart: Benjamin Stockmayer. Es ist bedauerlich, daß solche begrüßenswerten Initiativen junger Leute von den Älteren nicht unterstützt werden.
_______________________________________________________________________________
(1) Marquard, Odo: Zukunft braucht Herkunft, Philosophische Essays, Ditzingen: Reclam Verlag, 2003, 292 S., ISBN 3150500400, siehe auch:
* Zapf KG, Schwaig bei Nürnberg (Hrsg.): 100 Jahre Zapf, 1899 bis 1999. Kalksandsteine - Fertiggaragen - Zukunft baut auf Herkunft. Text: Doris Utzat, Herbert Zapf. Schwaig bei Nürnberg, 1999
* Doris Utzat, MA, Industrie-Museum Lauf, industriemuseum@lauf.de -, www.Industriemuseum.Lauf.de
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Samstag, 26. Nov. 2005 21:02, insgesamt 20mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Dienstag, 15. Nov. 2005 19:06 Titel: Grußwort von Bürgermeister Fritz Körber |
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Grußwort von Bürgermeister Fritz Körber zur Präsentation des neuen Bildbandes der Gemeinde Schwaig
am 11. November 2005 in der Bücherei
Anrede …
Es gibt kaum ein Wort, das einen so vertrauten Klang hat wie das Wort „Heimat“. In ihm liegt ein eigenartiger Zauber, der jeden von uns in seinen Bann zieht, ob jung und alt, ob in der Ferne oder an den vertrauten Stätten der Jugendzeit.
Und doch fragen wir uns manches Mal, was ist diese Heimat, was bedeutet eigentlich das Gefühl der Heimatliebe und Heimatverbundenheit, das unser Herz erfüllt?
Wer eine Antwort auf diese Frage sucht, wird bald erkennen, dass die Heimat eine Angelegenheit des Herzens ist, die durch nüchterne Begriffe der Gedankenwelt nicht zu fassen ist.
Heimat ist vor allem das Haus und die Familie. Sie ist Liebe und Hoffnung, Freude und Sehnsucht, Erinnerung und Verbundenheit mit einem Fleckchen Erde, mit den Eltern und Vorfahren, mit Feld und Wald der heimischen Landschaft.
Und sie ist nicht zuletzt die Gemeinde, in der wir aufgewachsen sind, in der wir die ersten bestimmten Eindrücke unseres Lebens erlangt und die wir lieb gewonnen haben.
Deshalb ergreife ich als Ihr Bürgermeister gerne das Wort, um Sie alle zur Präsentation unseres neuen Bildbandes über unsere Gemeinde Schwaig herzlich zu begrüßen.
Mein Gruß gilt vor allem neben den Ehrengästen wie Altbürgermeister Karlheinz Vogel und die Damen und Herren des Gemeinderates, den Mitgliedern des Schwaiger Geschichts- und Kulturkreises, vor allem aber all unseren Mitbürgern, die in unserer Gemeinde leben und denjenigen, die in unserer Gemeinde eine zweite Heimat gefunden haben.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
wenn es um unsere Heimat geht, darf und kann die Politik und die Gemeindeverwaltung nicht abseits stehen, denn die Aufgabe der gemeindlichen Selbstverwaltung liegt ja nicht nur in der wirtschaftlichen Verbesserung unseres Daseins, sondern auch in der Förderung des Kulturwillens.
Deshalb haben wir die Aufgabe, unseren Mitbürgern einen berechtigten und wohlverstandenen Stolz auf unsere Gemeinde, auf ihre Geschichte und Landschaft zu vermitteln. Dieser Aufgabe soll auch die heutige Präsentation des neuen Bildbandes über unsere Gemeinde dienen.
Und ich stelle eine ehrliche Frage an Sie:
Wann haben Sie denn das letzte Mal an einem fernsehfreien Abend in Fotoalben gestöbert, Fotoalben, die Ihnen Eltern und Großeltern hinterlassen haben?
Eine solche private Reise in die Vergangenheit kann helfen, bisher unbekannte Schätze der Zeitgeschichte über unsere Gemeinde zu heben.
Sie könnten – in der Summe - bei zukünftigen Veröffentlichungen zu einer wesentlichen Bereicherung beitragen.
Als vor wenigen Jahren bei einer Veranstaltung des Schwaiger Geschichts- und Kulturkreises einige alte Postkarten und Fotos aus Schwaig und Behringersdorf,
mit Hilfe eines Projektors einem größeren Personenkreis zugänglich gemacht wurden, konnte ich zunächst nicht ahnen, was dies auslösen würde.
Bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern entfachten die Bilder lebhafte Diskussionen, wobei Jugenderinnerungen eine große Rolle spielten.
Immer wieder wurde bedauert, dass die Aufnahmen nur selten zu sehen sind, weil sie sich meist im Vereins- oder Familienbesitz befinden.
Es begann mit gemeinsamen Erinnerungen, die alle eingeleitet wurden von „Man müsste einmal …, interessant wäre doch … und weißt Du noch?“
Daraus entwickelten sich nächtelange Erzählabende, leidenschaftliche Debatten um historische Wahrheiten und die feste Überzeugung, weiteres Bildmaterial aus beiden Ortsteilen zu suchen und in vier Fotoausstellungen im Schwaiger Schloss zu dokumentieren.
Dieses erstaunlich große Interesse ließ beim Geschichts- und Kulturkreis schließlich die Idee aufkommen, die Bilder in einem Buch zusammenzufassen und zu veröffentlichen.
Als Bürgermeister konnte ich die Idee nur begrüßen, sie unterstützen und darauf hinwirken, dass sie auch zur Ausführung kommt, denn eine Veröffentlichung wird den Bilddokumenten eine wesentlich höhere Chance geben, der Nachwelt erhalten zu bleiben, als jede private Archivierung.
Denn täglich – so unglaublich es klingt – vermindert persönliche Besitzgier die Bestände und lässt der Unverstand von Erben private Archive, Sammlungen und alte Fotoalben auf der Müllkippe landen.
Als Bürgermeister ist es mir deshalb eine große Freude, dass der Schwaiger Geschichts- und Kulturkreis diesen Bildband über unsere Gemeinde mit dem ehemals selbstständigen Gemeindeteil Behringersdorf herausgegeben hat.
Die Gemeinde Schwaig mit ihren Ortsteilen Behringersdorf und Malmsbach hat eine reiche und wechselvolle Geschichte. Sie kennt Zeiten wirtschaftlicher und geistiger Blüte, aber auch Jahre des Krieges, des Schreckens und der Bedrängnis.
Die einstmals kleine und überschaubare Gemeinde hat sich bis heute zu einem modernen Gemeinwesen entwickelt, das vielen zur Heimat geworden ist.
Mit diesem Buch liegt uns eine umfangreiche Bilddokumentation aus früherer Zeit vor, die Menschen, die Bauwerke, wirtschaftliche Verhältnisse, das Vereinsleben und vieles anderes mehr zum Inhalt hat.
Viele Bilder rufen Erinnerungen wach oder erwecken die Neugier auf einen Ort, den man glaubt eigentlich zu kennen. Der eine oder andere Bürger wird sich sogar auf den Bildern wieder erkennen.
Ergänzt werden die Fotos aus der Vergangenheit mit aktuellen Bildern, die einen Vergleich zwischen heute und damals ermöglichen.
Den jungen Menschen und Neubürgern unserer Gemeinde wird aber auch deutlich, unter welchen Lebensumständen unsere Eltern und Vorfahren hier gewohnt und wie sehr sich die Ortsteile verändert haben.
Sachkundige Texte in dem aus sechs Kapiteln bestehenden Bildband werfen Schlaglichter auf die Geschichte und Gegenwart unserer Gemeinde.
Auch Pegnitztalgeborene oder Zugezogene werden manches sehen und lesen können, was ihnen bisher unbekannt war und die „jungen“ Schwaiger werden durch die Lektüre dieses Buches sicherlich eine noch engere Beziehung zu den Menschen, zu ihrer Gemeinde und ihrer Lebensqualität bekommen.
Ich möchte an dieser Stelle allen Bürgern, Vereinen und Institutionen danken, die uneigennützlich den Autoren im Redaktionsteam Bilder zur Verfügung gestellt haben.
Nur durch sie war es möglich, all das Material zu sammeln, das zur Erarbeitung des Buchkonzeptes erforderlich war.
Natürlich konnten nicht alle Bilder, die Herr Pfarrer Fries und Herr Briemle gesammelt haben, berücksichtigt werden.
Durch objektive Sichtung musste das Beste ausgewählt werden. Ich hoffe, dass eines Tages die Möglichkeit bestehen wird, in einem zweiten Band die Bilddokumentation über Schwaig bis in die heutige Zeit fortzusetzen.
Greifen Sie zu, schlagen Sie das Buch auf und lassen Sie sich einladen zu einem Spaziergang, der Sie kreuz und quer durch unsere Ortsteile Behringersdorf, Malmsbach und Schwaig führt.
Ich jedenfalls wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und auch viel Freude beim Erinnern. |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Donnerstag, 17. Nov. 2005 15:49 Titel: Zur Rechtschreibung im „Bildband Schwaig“ |
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Zur Rechtschreibung im „Bildband Schwaig“: „Anschlussstelle“, „Schlossgeister“ und „Weisses Ross“
Worin besteht der Fortschritt und Vorteil der neuen „Orthographie“?
Einleitung
Loriot meinte: „Die Rechtschreibreform ist ja völlig in Ordnung“, und ergänzte nach einer kleinen Atempause süffisant: „... wenn man weder lesen noch schreiben kann!“ - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=292#292
Hier geht es aber nicht um Analphabeten und Legastheniker, sondern um die Rechtschreibung Schreibkundiger. Unter Schreibberuflern gilt die Orthographie als Visitenkarte. Die Herausgeber und Autoren des „Stadtlexikons Nürnberg“ z.B. ließen sich von den Mannheimer Rechtschreibreform-Banausen nicht ins Bockshorn jagen und verfaßten das „Stadtlexikon Nürnberg“ in der traditionellen Orthographie:
Diefenbacher, Michael / Endreß, Rudolf (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, 1.247 S., ISBN 3-921590-69-8 - http://www.stadtarchiv.nuernberg.de/Lexikon.htm#Lexikon -.
Zu den Autoren gehören u.a. auch zwei prominente Mitglieder des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf: Dr. Robert Fritzsch und Gustav Roeder, Dr. Robert Fritzsch u.a. mit seinen Artikeln: Musikbibliothek, S. 721, Stadtbibliothek, S. 1018 f., Volksbücherei, S. 1146, Gustav Roeder: Nürnberger Zeitung, S. 767, Pressewesen, S. 841.
Leider kommt es auch vor, daß der „Kommissar Computer“ bzw. Microsoft versucht, mit seinem Rechtschreibprogramm die Schreibenden zu bevormunden: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1022#1022 -. Kommerz geht vor Kultur. Deshalb schreiben manche Leute nicht das, was sie eigentlich schreiben wollen. Das Schlimme ist: Der „Kommissar Computer“ macht leider Korrekturen automatisch rückgängig. ..... Zur Rückumstellung des Schreibprogramms auf Qualitätsorthographie mittels eines Mausklicks: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=299#299 -.
Bei der nachfolgenden Analyse des „Bildbandes Schwaig“ hinsichtlich der Orthographie geht es nicht um Flüchtigkeitsfehler wie: S. 45: „Gemei[n]derates“, S. 160: „St. Pauli“, statt „St. Paul“ :-)), S. 193: Freiwil[l]ige Feuerwehr, S. 203: knienend, sondern um Fehler, die durch die neue Rechtschreibung verursacht wurden.
Zur Rolle des „Gemeindevereins“ und des „Vereins für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.“ (VRS)
Ich bin Schriftführer des Evangelisch-Lutherischen Gemeindevereins Schwaig e.V. (Gemeindeverein). Zugleich war ich Vorsitzender des „Vereins für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.“ (VRS) - Initiative gegen die Rechtschreibreform - (jetzt stellv. Vorsitzender), zu dessen Mitgliedern auch bekannte Schriftsteller gehören, darunter Günter Kunert, Reiner Kunze und Siegfried Lenz. Daher hatte ich in Mitgliederversammlungen des Gemeindevereins die folgenden VRS-Veröffentlichungen verteilt.
* Peil, Stephanus: Die Wörterliste Ein Vergleich bisheriger und reformierter Schreibweisen. - http://www.rechtschreibreform.com/Woerterliste/
* Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (VRS): Unser Kampf gegen die Rechtschreibreform, Volksentscheid in Schleswig-Holstein
* Exemplare der Deutschen Sprachwelt.
Ich war bereits zuvor Schriftführer des Vorgängers des Gemeindevereins, des 1962 gegründeten „Kirchbauvereins“. Dieser wirkte beim Bau der Thomaskirche und des Gemeindezentrums mit. Die damaligen Vorstandsmitglieder des Kirchbauvereins werden im Kapitel „Die Kirchengemeinden“ in der Urkunde zur Grundsteinlegung der Thomaskirche namentlich genannt (S. 154). Als Schriftführer beider Vereine und als Deutschlehrer führte und führe ich die Protokolle der Mitgliederversammlungen und Ausschußsitzungen (nicht „Ausschusssitzungen“) aus guten Gründen mit Zustimmung der anderen Vorstandsmitglieder immer in der bewährten traditionellen Orthographie und nicht in der neuen „Orthografie“.
Leider fehlt im Bildband Schwaig der „Gemeindeverein“ im Kapitel über die Vereine im Abschnitt der „Sozial tätigen Vereine“ (S. 187) ebenso wie der „Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.“ (VRS) - Initiative gegen die Rechtschreibreform - in einem Abschnitt „Bildungs- und Kulturvereine“.
Der Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf will Kulturwerte erhalten und pflegen
Der Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf (GKK) hat das Ziel, die Kulturwerte in der Gemeinde zu erhalten und zu pflegen. Zu den Kulturwerten gehört auch die Schriftsprache. Daher hatte ich in einer Mitgliederversammlung die oben genannten VRS-Veröffentlichungen verteilt.
Die Mitgliederversammlung des Geschichts- und Kulturkreises hatte am 19. März 2003 beschlossen, sich im Bildband Schwaig an die traditionelle Orthographie zu halten.
Bemühungen des Redaktionsausschusses des Geschichts- und Kulturkreises, die traditionelle Orthographie zu erhalten
Bürgermeister Fritz Körber sprach in seiner Begrüßung davon, daß Heimatliebe und Heimatverbundenheit die Verbundenheit mit einem Fleckchen Erde bedeuten, mit den Eltern und Vorfahren, mit Feld und Wald der heimischen Landschaft. Wenn es um unsere Heimat gehe, habe die Gemeinde die Aufgabe der „Förderung des Kulturwillens“. „Deshalb haben wir die Aufgabe, unseren Mitbürgern einen berechtigten und wohlverstandenen Stolz auf unsere Gemeinde, auf ihre Geschichte und Landschaft zu vermitteln.“
Zwischen der Heimatliebe, dem Stolz auf unsere Geschichte, der „Förderung des Kulturwillens“ und der Schriftsprache besteht ein enger Zusammenhang. Der Redaktionsausschuß des GKK setzte sich daher gegen einige besonders unsinnige Schreibweisen im Bildband zur Wehr. Insbesondere folgte er nicht den Kommasetzungsregeln der Rechtschreibreform, sondern blieb bei den bewährten Regeln. Auch heißt es im Bildband Schwaig nicht „selbstständig“ wie in der neuen Presseorthographie, sondern man blieb durchgängig bei „selbständig“, „Selbständigkeit“. Auch die neue Schreibweise „Messner“ ließ man nicht zu. Im Bildband steht durchgängig: „Mesner“, „Mesnerwohnung“ usw.
Zum Versuch des Redaktionsausschusses des Geschichts- und Kulturkreises, die neue Rechtschreibung anzuwenden
Es ist schon erstaunlich, daß in einem Band, in dem auch über „Geschichte, Bildung und Kultur“ der Gemeinde Schwaig berichtet wird, das historische alte Schwaiger „Schloß“ plötzlich „Schloss“ geschrieben wird. Im Gegensatz dazu stehen die Straßennamen auf den Straßenschildern, in Telefonbüchern usw.: „Schloßplatz“, „Schloßgrabenstraße“ und „Schloßhofstraße“. Bisher kam der Gemeinderat nicht auf die Schnapsidee, neue Straßenschilder anfertigen zu lassen. Besonders schön wäre eine „Schloßstraße“ mit dem schönen Dreifach-sss: „Schlossstraße“. :-))
Hinzu kommen im Bildband: Schlossgarten, Schlosshof, Schlosskapelle, usw. Es wimmelt nur so von Wörtern mit „Schloss“. Hinzu kommen andere Wörter, die von „ß“ in „ss“ umgewandelt wurden: dass, musste, müsste usw. Warum? Welchen Sinn soll diese neue Schreibweise haben? Ist sie leichter zu erlernen, so daß 50 Prozent weniger Fehler entstehen, wie der „viel versprechende“ bayerische Kultusminister Hans Zehetmair in den Jahren 1996 bis 1998 behauptete? Die Möglichkeit, in einem Bildband Rechtschreibfehler zu machen, ist zwar durch mehr als 370 Abbildungen und den relativ geringen Textumfang beschränkt. Aber trotz der Computer-Korrekturprogramme und/oder des Korrekturlesens entstanden - bedingt durch die neue Rechtschreibung - etliche Fehler. „Spaß beim Lesen“? Für Schreibberufler keineswegs.
1. In der ß/ss-Schreibung ein Durcheinander:
Schloßgeister oder Schlossgeister, Anschlußstelle oder Anschlussstelle? usw.
1.1 Schreibung in traditioneller statt in neuer Orthographie:
S. 27: Schloß, Schloss
S. 115: anläßlich
S. 118: Anschlußstellen oder S. 136: 2x Anschlussstelle
S. 126 mußten
S. 139: muß
S. 144: anläßlich
S. 147: Aufriß, Aufrissplan
S. 176: Abschlußklasse
S. 193: anläßlich
S. 230: Zuletzt mußten
Die ß/ss-Schreibung wird von Reformbefürwortern ohne großes Nachdenken als Fortschritt angepriesen. Doch die oben genannten „Schreibvarianten“ entstanden trotz des Korrekturlesens. Man kann sich vorstellen, daß solche angeblichen „Fehler“ bei Schülern und Journalisten noch viel häufiger vorkommen. Dies wurde u.a. durch Untersuchungen von Professor Harald Marx bestätigt. Zum 40-Prozent-weniger-Fehler-Märchen - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1963#1963 -.
Aber es gibt trotz der Korrekturprogramme noch schwerwiegendere Fehler:
1.2 Beliebigkeitsschreibungen:
Plötzlich tauchen Schreibungen auf, die weder nach traditioneller noch nach neuer Rechtschreibung richtig sind: Begrüssungsgedicht (S. 130), Tuchergartenstrasse (S. 167).
1.3 Falsches Zitieren durch Fälschung in die neue Rechtschreibung:
Historische Texte werden in den Neuschrieb umgefälscht, obwohl bei wissenschaftlich korrektem Zitieren die Schreibweise beibehalten werden müßte. Beispiele:
S. 153/154: In der Urkunde zur Grundsteinlegung der Thomaskirche heißt es im Original von 1969: Schloßkirche, umfaßt, Mesnerwohnung, daß, laß. Daraus macht man: Schlosskirche, umfasst, dass, lass. Nur die „Mesnerwohnung“ wandelte man nicht um.
S. 225: Bei der Einweihung des Schloßbereiches, Schloßfest 12.-19. September 1992, also lange vor der Schulschreibreform lautet die Bildunterschrift: „Schlossbereich“.
1.4 Buchtitel werden verfälscht:
Aus: Karl Briemle: Das Schwaiger Schloß und seine Geschichte, 1992, wird: Karl Briemle: Das Schwaiger Schloss und seine Geschichte.
1.5 Namen werden verfälscht:
Aus dem „Schloßgeister-Kammerorchester Schwaig e.V." (S. 197) werden die „Schlossgeister“ (S. 203).
Der gleiche Name wird im Bildband mal traditionell, mal neu geschrieben, oder es geht völlig durcheinander: Weißes Roß, weißes Ross. Gasthaus „Rotes Roß“ (S. 199), Gasthaus Weisses Ross (S. 204).
S. 35: Rotes Ross
S. 48: Rotes Roß
S. 53: Ansichtskarte „Gasthaus zum weißen Roß“, Bildunterschrift: „Gasthaus Weisses Ross“
S. 56: Gasthaus „Zum Weißen Ross“
S. 58: Ansichtskarte von 1910: „Gruss aus Behringersdorf – Gasthaus zum weissen Ross von Georg Bachmeier“, Wirtshausschild in Fraktur: „Gasthaus zum weißen Roß“, aber Bildunterschrift: Gasthaus „Zum Weißen Roß“
S. 85: Gasthaus „Zum Roten Roß“, Gasthaus „Rotes Roß“
S. 86: Gasthaus „Rotes Roß“, Gasthaus „Rotes Ross“,
S. 204: Gasthaus Weisses Ross
Es ist falsch, überall ß durch ss ersetzen. Durch eine solche Generalisierung entsteht eine Beliebigkeitsschreibung. Außerdem steht nicht immer nach kurzem betonten Vokal ein Doppel-s: Die Schreibweise „Zeugniss“ ist falsch. Worin besteht denn der Fortschritt, daß nun bei manchen Wörtern statt „ß“ ein Doppel-s geschrieben werden soll? Siehe hierzu: Zur ss/ß-Regelung, dem Silikonbusen der Rechtschreibreform - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1236#1236
2. Zur Getrennt- und Zusammenschreibung:
Auch hier entsteht durch Generalisierung eine Beliebigkeitsschreibung:
Fritz Körber: Zum Geleit
S. 7 Ein lang geplantes Projekt
Die jungen Schwaiger werden ... Heimat als ein urbanes Gefühl wieder erkennen.
Karl Briemle: Aus der Geschichte
S. 10 Selbständigen Gemeinden zusammen geschlossen.
Brachten zu Tage
S. 14: Die Ostbahnlinie ist fertig gestellt.
Karl Briemle: Wandel des Ortsbildes - Vom Bauerndorf zum Wohn- und Gewerbestandort
S. 48: Details gegenüber zu stellen
Gottfried Fries: Die Kirchengemeinden
S. 151: nicht so weit zurück verfolgen
Karl Briemle: Straßen und Brücken
S. 230: Heute ist die Verkehrsinfrastruktur im Osten Nürnbergs hoch entwickelt.
Letzte Umschlagseite: lang geplantes Projekt
Da kann man nur die Frage stellen: Was ist richtig und was ist falsch?
3. Zur Kommasetzung
Die Kommasetzung habe ich nicht systematisch überprüft.
S. 161: ins Weltall geschickt[,] um es zu erforschen
S. 230: Zuletzt mußten bei der Zusammenlegung der Gemeinden, Straßennamen geändert werden[,] soweit sie doppelt vorkamen.
Bei der Lektüre des Bildbandes sieht man, daß der Redaktionsausschuß im Widerspruch zum Beschluß der Mitgliederversammlung des Geschichts- und Kulturkreises versuchte, die sogenannte Rechtschreibreform anzuwenden. Sollen diese „reformierten“ Schreibweisen eine der von Bürgermeister Fritz Körber so bezeichneten „zukunftsorientierten Entwicklungen“ sein? Waren diese Schreibweisen „wohl durchdacht“? Und waren sie „wohldurchdacht“?
Bernd Bemmerl von der Druckerei Ulrich war nur beratend für die technische Umsetzung der Bilder, das Layout und die Gestaltung zuständig. Die Verantwortung für die entstandenen Interferenzen - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=2977#2977 - liegt bei den Rechtschreibreformern und den Autoren, die in vorauseilendem Gehorsam weitgehend deren Diktat folgten und einen faulen Kompromiß in Gestalt einer Hausorthographie schlossen, obwohl es nicht nötig war.
Die Mängel der neuen Schulrechtschreibung von 1996 haben zu ständigen Änderungen und zu einer Fülle von Hausorthographien der Zeitungen geführt, ein Schritt zurück zum Rechtschreibchaos des 19. Jahrhunderts. Es gibt kein Rechtschreibgesetz. Daher kann jeder gemäß dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Juli 1998 weiterhin die außerhalb der Schulen allgemein gültige herkömmliche Rechtschreibung verwenden: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=634#634 -.
Daher hatten viele Zeitungen und Zeitschriften erst gar nicht auf den Neuschrieb umgestellt, vgl. www.gutes-deutsch.de -. In den auf die neue Sonder-Rechtschreibung der Presseagenturen umgestellten Zeitungen zeigte sich eine Beliebigkeitsschreibung. Die FAZ hatte am 1. August 2000 auf die allgemein übliche traditionelle Orthographie rückumgestellt, weil sie mit der neuen Presseorthographie nicht zurechtkam: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3085#3085 -. Am 6. August 2004 kündigten der Springer-Konzern, der SPIEGEL und die Süddeutsche Zeitung an, zur bewährten traditionellen Rechtschreibung zurückkehren zu wollen. Der gesamte Springer-Konzern tat dies bereits im Oktober 2004. - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1768#1768 -, http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1766#1766 -, so daß heute etwa die Hälfte der Zeitungen und Zeitschriften wieder die herkömmliche Orthographie verwendet. Die Akademien der Wissenschaften und meisten deutschen Schriftsteller und Sprachwissenschaftler protestieren nicht von ungefähr gegen die sog. Rechtschreibreform: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1090#1090 -. Auch der Rat für deutsche Rechtschreibung befaßt sich seit Dezember 2004 unter dem Vorsitz des ehemaligen bayerischen Kultusministers Hans Zehetmair mit einer Reform der Reform: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1526#1526 -.
Selbstverständlich müssen auch Städte und Gemeinden die Innenministererlasse betreffend die Rechtschreibreform auf Grund ihres Selbstverwaltungsrechts nicht befolgen. Beispiele:
* Die Verwaltung der Stadt Braunschweig schreibt wieder nach alter Orthographie - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=2064#2064
* Die Verwaltung der Stadt Rastatt schreibt traditionell - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=2346#2346
Die neue Beliebigkeitsschreibung ist kein Vorteil für den Schreibenden, siehe:
* Zur antiautoritären Pädagogik der Rechtschreibreformer - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1143#1143
* Die Schüler als Opfer und „Humankapital“ - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1281#1281
* Eltern als Opfer - Dt. Elternverein contra Bundeselternrat - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1086#1086
* Lehrer gegen die Rechtschreibreform- http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=448#448
* Schulleiter im Zwiespalt - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1243#1243
Einen Vorteil gibt es für die Wörterbuchverlage, die mittels permanenter Rechtschreibreformen Arbeitsbeschaffung betreiben und somit höhere Umsätze erzielen, die aber die Bürger bezahlen müssen.
Kommerz vor Kultur oder Kultur vor Kommerz? Die sogenannte Rechtschreibreform ist ein Politikum. Symbol hierfür ist die ss-Schreibung. Sie gilt als Geßler-Hut, vor dem Obrigkeitsgläubige untertänig den Hut ziehen: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3784#3784 -. Dies ist ganz besonders vor dem Hintergrund der Rechtschreibreform des Dritten Reiches zu sehen. „Sollen wir schreiben wie die Nationalsozialisten?“, hieß es in der Süddeutschen Zeitung: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=794#794 -.
Es gilt der Appell des von allen Illusionen geheilten Rechtschreibreformers Professor Horst Haider Munske, Universität Erlangen: „Vermeidet die roten Giftpilze im Duden!“ Diesen Rat gab ich am 21. Juli 2005 in Franken-TV: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3938#3938
Im „Bildband Schwaig“ sollte somit die traditionelle Orthographie verwendet werden, so wie es die Mitgliederversammlung des Geschichts- und Kulturkreises Schwaig-Behringersdorf am 19. März 2003 beschlossen hatte.
* Zur Rückumstellung des Computer-Schreibprogramms auf die traditionelle Qualitätsorthographie der deutschen Schriftsteller: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=299#299 .
* Amtlich verordnete Schulschreibung bedeutet Zensur - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=435#435
* Wissenschaftsbetrug durch Quellenfälschung - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=433#433
„Es ist nie zu spät, Natur-, Kultur- und Sprachzerstörung, Entdemokratisierung, Korruption und Steuerverschwendung zu stoppen!“ (VRS)
Manfred Riebe, Vorstandsmitglied des VRS
Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -
Max-Reger-Str. 99
D-90571 Schwaig bei Nürnberg
Tel. (0911) 50 08 25
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Manfred Riebe
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: Donnerstag, 17. Nov. 2005 16:19 Titel: Zur Fraktur und Antiqua im „Bildband Schwaig“ |
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Zur Fraktur und Antiqua im „Bildband Schwaig“
Die Urkunde vom 20. März 1933 über das Ehrenbürgerrecht für Adolf Hitler ist noch in Fraktur (S. 20) verfaßt. Siehe auch: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1156#1156 -.
Dagegen ist die Fränkische Tageszeitung vom 14. April 1945 in Antiqua gedruckt (S. 25).
Hitler hatte in einem Schrifterlaß vom 9. Januar 1941 angeordnet, daß statt der gotischen Schrift künftig die Normalschrift (Antiqua) zu verwenden sei - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=816#816 -, so daß Zeitungen und andere Druckerzeugnisse nach und nach auf die Antiqua umstellten. So erschien auch der bis dahin in Fraktur gedruckte Duden im Jahre 1942 erstmals in Antiqua: http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3001#3001
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Anmerkungen:
Nach Auskunft des Zeitzeugen Rudolf Maul wurde bereits im Jahr 1944 der Druck des Fränkischen Kurier und der Nürnberger Zeitung aus kriegswichtigen Gründen eingestellt. Seitdem habe es nur noch das NS-Blatt Fränkische Tageszeitung gegeben. Dazu heißt es im Stadtlexikon Nürnberg:
„Als bürgerliches Pendant zum NSDAP-Organ ‚Fränkische Tageszeitung’ konnte die NZ bis zum 31.3.1943 bestehen.“ Gustav Roeder: Nürnberger Zeitung (NZ). In: Diefenbacher, Michael / Endreß, Rudolf (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, S. 767
„Am 31.8.1944 mußte der Fränkische Kurier als eines der letzten großen Privatblätter sein Erscheinen einstellen. Den Abonnenten ging stattdessen das seit 1.6.1933 von Julius Streicher herausgegebene NS-Blatt ‚Fränkische Tageszeitung’ zu, das bis 14./15.4.1945 erschien.“ Charlotte Bühl: Fränkischer Kurier. In: Diefenbacher, Michael / Endreß, Rudolf (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg, S. 297
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Samstag, 26. Nov. 2005 18:42, insgesamt 2mal bearbeitet |
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