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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Mittwoch, 17. Aug. 2005 20:57 Titel: Germanistenverband |
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Germanistentag 2004
„Die Abwesenheit im öffentlichen Diskurs schien ebenso wenig zu stören. Naheliegende Themen wie Bildungskatastrophe, Rechtschreibreform oder Hochschulrückbau wurden weitgehend vermieden; das gut gemeinte Tagungsthema - die Bedeutung deutscher Sprache und Kultur im künftigen Europa - bot höchstens Anlass zum Bedenkentragen und allgemeinen Kopfnicken. "Streitkulturen" waren zwar ein Sektionsthema; zum Streiten selbst aber schien man zu lustlos.[...] Daß Germanistik auch Sprachwissenschaft umfaßt, kommt allenfalls dann in den Blick, wenn man nach Verantwortlichen für die Rechtschreibreform sucht.“
Michael Ott: Allgemeines Kopfnicken - Wie müde sind Germanisten wirklich? In: Süddeutsche Zeitung, 17.09.2004, Nr. 216, Seite 18
http://www.germanistenverband.de/hochschule/wissenschaft/germanistik-in-der-diskussion-germanistentag-2004.php
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Anmerkungen:
Solche zum Streiten unlustigen Germanisten scheinen einer Fraktion der ängstlich Anständigen anzugehören.
Deutscher Germanistentag 2004 - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=2162#2162
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Sonntag, 09. Okt. 2005 14:13, insgesamt 1mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Freitag, 23. Sep. 2005 19:59 Titel: Rechtschreibung |
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Rechtschreibung
Fachverband im Germanistenverband im Rat für deutsche Rechtschreibung
Beitrag von Fritz Tangermann, Berlin
Auf der letzten Sitzung des Rats für deutsche Rechtschreibung sind wesentliche Teile der Reform der Rechtschreibung beschlossen worden. Das Ende der Übergangszeit für die Fehlerkorrektur ist von der Kultusministerkonferenz bestätigt worden, damit wird die Reform ab dem 1. August 2005 in den Teilen Laut-Buchstaben-Zuordnung (Teil A der amtlichen Regelung), Schreibung mit Bindestrich (Teil C) und Groß- und Kleinschreibung (Teil D) verbindlich.
Der Fachverband hat sich durchweg für die Toleranzregelung (Zulassung von Alternativschreibungen), für verständliche Regelformulierungen und eine transparente Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt und entsprechend abgestimmt.
1. Bisherige Beschlüsse und Arbeit des Rats - der Sprachgebrauch ist die Leitlinie, nicht die Sprachtheorie; was ist noch offen (Toleranzbereich)
2. Konsequenzen für die Schulen - nicht das mit Sanktionen belegen, was noch nicht festgelegt ist
3. Öffentlichkeitsarbeit - Sprache geht alle an, wider jegliche Tendenz von Geheimbünden und Überspezialisierung
4. Perspektiven der weiteren Arbeit im Rat - was können wir für die Vielfalt der Sprache und ihre Einheitlichkeit tun?
(Ausführlicher Text zur Mitarbeit des Fachverbands im Rat folgt)
f.tangermann@gmx.de
http://www.germanistenverband.de/schule/ |
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