Bund für deutsche Schrift und Sprache e.V. (BfdS)

Manfred Riebe

<b>Bund für deutsche Schrift und Sprache e.V.</b>

Der „Bund für deutsche Schrift und Sprache“ (BfdS) bemüht sich um die Pflege der „deutschen Schrift“ (Frakturschrift und Sütterlin), die bis zum Verbot durch die Nazis 1941 in den Schulen gelehrt wurde. Der 1918 gegründete „Bund für deutsche Schrift“ wurde 1941 zur Auflösung gezwungen. www.bfds.de/

Schauen Sie doch auch einmal die Einträge im Gästebuch des BfdS an:
www.e-welt.net/bfds_2003/gaestebuch/GaestebuchAnsehen.php

Vgl. auch: Die „gotische“ oder deutsche Schrift (Sütterlin, Fraktur) - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=381

Der „Bund für deutsche Schrift und Sprache“, früher: „Bund für deutsche Schrift“, hat von den ersten 10 Ausgaben seiner eigenen Vereinszeitschrift „Bundes-Nachrichten“, erschienen vor Dezember 1921, keine Exemplare mehr.
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Anmerkung:
In den VRS-Links wurde „viewtopic“ durch „themaschau“ ersetzt, damit sie wieder funktionieren.

Manfred Riebe

Hitlers Schrifterlaß von 1941 wird noch heute befolgt

Mein heutiger Eintrag im BfdS-Gästebuch:

Ingo Knobel schrieb am 16.11.2004: „Ich empfehle jedem eine Mitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache e.V.: http://www.vds-ev.de/-.“
Warum? Der VDS kämpft doch nur gegen Anglizismen, aber tut doch weder etwas für die Fraktur- und Sütterlinschrift noch irgendetwas gegen die sogenannte Rechtschreibreform. Vielmehr werden Anhänger der Sütterlinschrift und der traditionellen Orthographie bekämpft: www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=301 -.

Nach dem Schrifterlaß Hitlers vom 3. Januar 1941 erließ auch Joseph Goebbels am 10. Januar 1941 folgende Weisung an die deutsche Presse:
„Da in der Zukunft mit einer schrittweisen Umstellung der 'gotischen Druckschrift' zur Antiqua, die als Normalschrift anzusehen ist, zu rechnen sein wird, ist von jeder Art der Bezeichnung der gotischen Schrift als deutschen [sic] Schrift Abstand zu nehmen. Eine solche Bezeichnung ist historisch auch nicht haltbar.“ www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3109#3109 -.

Es ist schon erstaunlich, daß die Kultusminister und die Presse sich auch heute noch an das Verbot der deutschen Schrift halten.

Manfred Riebe, OStR i.R., Vorstandsmitglied des VRS
Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
www.vrs-ev.de/vorstand.php#riebe

Im BfdS-Gästebuch heißt es am 8.11.2004:
„Liebe Gästebuchbesucher! Leider hat es nochmal technische Schwierigkeiten gegeben. Die laufenden Einträge mußten dabei wieder gelöscht werden.“ Das ist schade.

Heute heißt es: „Vielen Dank für Ihren Eintrag in unser Gästebuch. Der Eintrag wird in Kürze zum Lesen veröffentlicht. Nach der jüngsten Rechtsprechung zum Internet kann ein Betreiber eines Gästebuches für dessen Inhalt haftbar gemacht werden. Der BfdS behält sich deshalb das redaktionelle Recht einer Überprüfung vor.“
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So steht mein zensierter Eintrag im BfdS-Gästebuch:

Beitrag vom 22:21:1 - riebe
Der Kommentar von Manfred Riebe
(E-Post: Manfred@Riebe.de)
Hitlers Schrifterlaß von 1941 wird noch heute befolgt

Ingo Knobel schrieb am 16.11.2004: > Ich empfehle jedem eine Mitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache e.V.: http:www.vds-ev.de <
Warum? Der VDS kämpft doch nur gegen Anglizismen, aber tut doch weder etwas für die Fraktur- und Sütterlinschrift noch irgendetwas gegen die sogenannte Rechtschreibreform. Vielmehr werden Anhänger der Sütterlinschrift und der traditionellen Orthographie bekämpft.

Manfred Riebe, OStR i.R., Vorstandsmitglied des VRS
Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
http://www.vrs-ev.de/vorstand.php#riebe

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Anmerkung:
In den VRS-Links wurde „viewtopic“ durch „themaschau“ ersetzt, damit sie wieder funktionieren.

Manfred Riebe

Neue Zusammenarbeit für Schrift- und Sprachkultur

Zu dritt erreicht man mehr Menschen als allein, dachten sich die Verantwortlichen der Netzseiten
* http://www.frakturschriften.de ,
* des Bundes für deutsche Schrift und Sprache - www.BfdS.de und des
* Briefklubs DKS-Freunde - www.deutsche-Kurrentschrift.de.

So entstand in Zusammenarbeit ein gemeinsames Gesprächsforum im Netz, welches man von allen drei Heimseiten aus erreichen kann. Die Gegenstände der Gedankenaustausche sind weit gefächert und reichen von Sprachschutz über Schriftgeschichte, Tinte, Feder und Papier, bis hin zur Arbeit mit dem Rechner.

Die vielfältige Erweiterung des Forums um weitere Stränge ist Grundlage für einen fruchtbaren Austausch, daher sind Einträge von neugierigen Laien ebenso gefragt wie die der Fachleute. Ein Besuch ist jedenfalls lohnend, und wer nichts zu sagen hat, der findet regelmäßig etwas neues zum Lesen.

* Franz Neugebauer: Schriftleitung@BfdS.de - Pressemitteilung vom 14. März 2010