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Ulrich Brosinsky
Registriert seit: 09.08.2004 Beiträge: 155 Wohnort: Weinstadt
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: Montag, 09. Aug. 2004 14:45 Titel: Medien: Wer schreibt jetzt wie? |
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Das ZDF hat in www.heute.t-online.de/ZDFheute/ die Stellungnahmen einiger Zeitungen, Verlage und Presseagenturen zusammengetragen. Auch die Deutsche Sprachwelt ist aufgeführt.
Rückkehr zur alten Rechtschreibung:
Reaktionen anderer Medien
Nachrichtenagenturen wollen Reaktionen ihrer Kunden abwarten
Der Spiegel-Verlag und die Axel Springer AG haben die anderen Medienunternehmen und die Nachrichtenagenturen dazu aufgefordert, ebenfalls zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Die Reaktionen im Überblick:
06.08.2004 [Archiv]
Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) schließt die Rückkehr weiterer Zeitungen zur alten Rechtschreibung nicht aus. Wenn zwei namhafte Verlage wie Axel Springer und Spiegel nun Fakten schafften und die traditionelle Schreibweise wieder einführten, könne dies ein wichtiges Zeichen für andere Blätter sein. Bereits vor vierJahren sei die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zum alten Regelwerk zurück gekehrt, erklärte der BDZV am Freitag in Berlin.
Der Verband wolle in naher Zukunft über eine Beibehaltung der Rechtschreibreform beraten. Bereits bei ihrer Einführung hätten die Verleger die Reform "überflüssig wie ein Kropf" genannt, sich jedoch mit Rücksicht auf die Schüler für eine einheitliche Schreibung entschieden. Die Unzufriedenheit mit der neuen Rechtschreibung sei offenbar in der Bevölkerung gewachsen. Der BDZV werde die Entwicklung beobachten und zeitnah in seinen Gremien beraten.
Auch der Süddeutsche Verlag will zur alten Rechtschreibung zurückkehren. "Wir sagen ja, aber intern wird noch über Details gesprochen", sagte ein Sprecher. Die Redaktion der "Süddeutschen Zeitung" sei von Anfang an in die Gespräche mit der Axel Springer AG und dem Spiegel-Verlag eingebunden gewesen. Intern werde derzeit unter anderem diskutiert, von welchen Regelungen man wieder abrücken wolle und von welchen nicht. Offen sei auch der Zeitpunkt für eine Rückkehr zu alten Rechtschreiberegeln.
Die Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" (FR) bleibt bei der neuen Rechtschreibung. "Millionen haben sich auf die neuen Regeln eingestellt, da ist es nach meiner Meinung nicht an den Verlagen, jetzt Druck aufzubauen", sagte Geschäftsführer Günter Kamissek. Dies führe nur zu "endgültiger Verwirrung". Die FR werde erst zur alten Rechtschreibung zurückkehren, wenn dies von den Kultusministern beschlossen werde.
Das Münchner Magazin "Focus" schließt sich der Initiative von "Spiegel" und Springer nicht an. "Focus"-Sprecher Uwe Barfknecht sagte: "Wir schreiben so, wie in der Schule gelehrt wird. Wir wollen den Kampf um die Rechtschreibreform nicht auf dem Rücken unserer jungen Leser austragen."
Die Berliner Tageszeitung "taz" will sich der Initiative "auf keinen Fall" anschließen. Man wolle vorerst bei der neuen Rechtschreibung bleiben, sagte der stellvertretende Chefredakteur Peter Unfried. Der Inhalt sei außerdem wichtiger als die Art und Weise, wie etwas geschrieben werde. Unfried zitierte die "Bild"-Zeitung und erklärte: "Ich glaube, dass man der Verantwortung für die nachfolgenden Generationen nicht dadurch gerecht wird, dass man 'Busen-OP', 'Tot-Spritzer', 'Pfui' und 'Gähn' nach den alten statt den neuen Regeln schreibt." Die "Tageszeitung" beschäftige sich zwar mit der Frage der Rechtschreibung, werde daran aber erst etwas ändern, wenn sie es für nötig halte.
Beim Hamburger Verlag Gruner + Jahr soll eine eventuelle Rückkehr zur alten Rechtschreibung den einzelnen Chefredakteuren überlassen werden. "Eine einheitliche Verlagsregelung wird es nicht geben", sagte ein Sprecher. Allerdings habe eine Umfrage vor einiger Zeit ergeben, dass die Mehrheit der G+J-Chefredakteure gegen eine Rückkehr zur alten Rechtschreibung sei. Es könne theoretisch sein, dass bei "Brigitte" künftig anders geschrieben werde als zum Bespiel bei "Geo". Das Gruner + Jahr-Magazin "Stern" will an der neuen Rechtschreibung festhalten. Allerdings befürworte die Redaktion Änderungen der Reform im Detail. Manche Regeln seien nicht nachvollziehbar und müssten nachgebessert werden.
Der Hamburger Bauer-Verlag hat die Rückkehr der Verlage Springer und Spiegel zur alten Rechtschreibung begrüßt. "Wir halten diese Initiative für positiv und unterstützen sie", sagte Bauer-Sprecher Andreas Fritzenkötter. Man wolle dem Beispiel aber noch nicht sofort folgen. "Voraussetzung für konkrete Schritte hin zur alten Rechtschreibung ist für uns, dass möglichst viele Verlage diesem Beispiel folgen", sagte er.
Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) will zunächst die Meinung ihrer Kunden erfragen. Chefredakteur Wilm Herlyn sagte, auf der Grundlage dieser Meinungsbildung werde dpa dann auch in Zusammenarbeit mit den anderen deutsch-sprachigen Nachrichtenagenturen eine Entscheidung fällen.
Auch der deutsche Dienst der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) wird die Reaktion seiner Kunden abwarten. Trotz der Aufforderung von Springer und Spiegel-Verlag an die Nachrichtenagenturen, sich ihnen anzuschließen, sieht AP-Chefredakteur Peter Gehrig keinen unmittelbaren Handlungsbedarf.
Die Erlanger Fachzeitschrift "Deutsche Sprachwelt" begrüßte die Rückkehr der beiden Verlage zur alten Rechtschreibung als einen Sieg der Vernunft. Lesefreundlichkeit und Ausdruckskraft der deutschen Sprache würden durch diese mutige Verlegerentscheidung gestärkt, hieß es. Nun müssten weitere Verleger nachziehen und mit ihrem Mut den Ministerpräsidenten und Kultusministern die Entscheidung erleichtern, die Reform zurückzunehmen.
Für die österreichische Presse ist eine Rückkehr zur alten Rechtschreibung zurzeit "kein Thema". "Wir warten erst einmal ab", meinte zum Beispiel der geschäftsführende Chefredakteur des Wiener "Standard", Gerfried Sperl: "Wenn alle umstellen, stellen wir natürlich auch um." Auch bei der Wiener Tageszeitung "Die Presse" hieß es: "Wir haben definitiv noch keine Entscheidung getroffen."
Mit Material von dpa |
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Krino Hoogestraat
Registriert seit: 09.08.2004 Beiträge: 25 Wohnort: 26723 Emden (Ostfriesland)
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: Montag, 16. Aug. 2004 14:53 Titel: Die künftige Rechtschreibung in der SZ |
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Süddeutsche Zeitung, 11. August 2004:
SZ: http://www.sueddeutsche.de/
Zum Artikel: http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/982/36946/
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Die künftige Rechtschreibung in der SZ
"Die Entscheidung, was wir ändern, wird erst fallen"
(…)
Viele unserer Leser wollen wissen, ob die Zeitungsartikel in der SZ weiter in neuer oder bald schon wieder in alter Rechtschreibung erscheinen. Eine Entscheidung darüber, was wir konkret ändern, wird erst fallen, wenn der geplante Rat für Rechtschreibung, in dem auch Kritiker des geltenden Regelwerks zu Wort kommen sollen, sein Konzept vorgelegt hat. Das wird nicht vor Oktober sein.
(…)
Nach sechs Jahren der Erprobung ist festzustellen, dass die neue Rechtschreibung viele Menschen verwirrt, weil sie zu immer neuen Fehlern und Mischformen der Schreibweisen führt. Das Lesen von Wörtern wie Missstand und schusssicher wird erschwert.
(…)
Deshalb strebt die Süddeutsche Zeitung eine Regelung an, die vernünftige Neuerungen - etwa die ß- und ss-Schreibweise - übernimmt, es andererseits aber bei wesentlichen Teilen der alten Rechtschreibung belässt. SZ
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(Hervorhebungen von mir - K. H.)
Ja - was denn nun?? _________________ Krino Hoogestraat • Graf-Enno-Straße 3 • 26723 Emden (Ostfriesland)
Zuletzt bearbeitet von Krino Hoogestraat am Montag, 16. Aug. 2004 20:13, insgesamt 3mal bearbeitet |
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Peter Schwenzer
Registriert seit: 01.09.2003 Beiträge: 56 Wohnort: Madrid
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: Montag, 16. Aug. 2004 15:29 Titel: |
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| Die SZ treibt das gleiche Verwirrspiel wie die Regierung Schröders, am Ende weiß man gar nicht, woran man ist. Nicht umsonst ist die SZ auf Regierungslinie ... |
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Reinhard Markner
Registriert seit: 14.10.2002 Beiträge: 33 Wohnort: Berlin
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: Montag, 16. Aug. 2004 18:08 Titel: |
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Diese Mitteilung ist nicht heute, sondern schon letzte Woche erschienen.
Es handelt sich gewissermaßen um die Spitze des Eisenbergs. Man kann sie nur enträtseln, wenn man weiß, daß Peter Eisenberg im Namen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung vorgeschlagen hat, die sss-Problematik dadurch zu entschärfen, daß man Schlossplatz, aber Schloßstraße schreibt. |
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Peter Schwenzer
Registriert seit: 01.09.2003 Beiträge: 56 Wohnort: Madrid
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: Montag, 16. Aug. 2004 18:56 Titel: |
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| Der Vorschlag ist sinnvoll, wenngleich ich nicht verstehe, warum man unbedingt das ß weghaben will, die beste und sinnvollste Lösung ist die Rückkehr zum ß in der gewohnten Weise. |
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Ulrich Brosinsky
Registriert seit: 09.08.2004 Beiträge: 155 Wohnort: Weinstadt
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: Montag, 13. Sep. 2004 13:59 Titel: Österreich - Offensive der Kronen-Zeitung |
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»Offenbar in überflüssiger bürokratischer Wut entstanden«
Rechtschreibung: Debatten-Lawine überrollt nun auch Österreich - Offensive der »Kronen-Zeitung«
Die Debatte über die Rücknahme der Rechtschreibreform hat jetzt lawinenartig auch die österreichischen Medien erfasst. Fast täglich füllen die Kommentatoren und Experten der großen Tageszeitungen ganze Seiten mit dem Für und Wider der neuen Rechtschreibung; und das, obwohl sich die Chefredakteure aller Blätter bereits am vergangenen Freitag eindeutig für die Beibehaltung der Reform ausgesprochen hatten. Doch die auflagenstarke »Kronen-Zeitung« schert jetzt aus dieser Einheitsfront aus. Am Donnerstag forderte der Herausgeber des Boulevardblatts (900000 Leser), Hans Dichand, unter dem Pseudonym Cato offen die Abschaffung der Reform. Die neue Rechtschreibung, die »offenbar in überflüssiger bürokratischer Wut entstanden« sei, müsse »so schnell wir können« zurückgenommen werden, da sonst »der uns aufgezwungene Irrsinn verbindlich« werde. Am Freitag legte das Blatt nach. Unter der Schlagzeile »Die größten Dummheiten« zählte die Zeitung die inzwischen bekannten Ungereimtheiten der Reform auf, die auch in Deutschland stets von Gegnern der neuen Rechtschreibung genannt werden.
62 Prozent aller Österreicher sind nach Umfragen für die Rückkehr zur alten Rechtschreibung. Nach der Befragung von 400 Erwachsenen kam das Blatt auch zu dem Schluss, dass gar 78 Prozent der über 50-Jährigen lieber »Gemse« als »Gämse« schreiben und die Reform abschaffen möchten. Was verschwiegen wurde: Bei den unter 30-jährigen Österreichern ist die Mehrheit für die Beibehaltung der neuen Schreibweise. Dass in Austria künftig wieder nach den 100 Jahre alten Regeln geschrieben wird, glaubt indes kaum jemand. Einzig die Rücknahme im Nachbarland Deutschland würde in Österreich vermutlich Folgen haben. Und die wird in der Alpenrepublik zurzeit nicht als sehr wahrscheinlich eingeschätzt. Christian Fürst
14. August 2004 Main-Echo, Kultur |
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Ulrich Brosinsky
Registriert seit: 09.08.2004 Beiträge: 155 Wohnort: Weinstadt
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: Donnerstag, 21. Okt. 2004 21:10 Titel: Verlagsgruppe Handelsblatt hält an Rechtschreibreform fest |
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"Kein Grund, diese jetzt aufzugeben"
Verlagsgruppe Handelsblatt hält an Rechtschreibreform fest
HB DÜSSELDORF. Die Publikationen der Verlagsgruppe Handelsblatt halten an der neuen Rechtschreibung fest. Die Chefredakteure Bernd Ziesemer (Handelsblatt), Stefan Baron (WirtschaftsWoche), Roland Tichy (Euro - Das Magazin für Geld und Wirtschaft) und Jörn Hüsgen (Junge Karriere) stimmen darin überein, dass es keinen Grund gibt, diese jetzt aufzugeben.
"Die dafür demokratisch legitimierten Institutionen unseres Landes haben im Einvernehmen mit den entsprechenden Institutionen der anderen deutschsprachigen Länder vor Jahren die Einführung der neuen Rechtschreibreform einstimmig entschieden. Als Demokraten respektieren wir diese Entscheidung - egal wie wir persönlich und im Einzelnen dazu stehen. Wir tun dies auch im Interesse einer einheitlichen und an den Bedürfnissen unserer Kinder orientierten Regelung", erklärten die Redaktionsleiter.
HANDELSBLATT, Dienstag, 10. August 2004, 11:32 Uhr |
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Krino Hoogestraat
Registriert seit: 09.08.2004 Beiträge: 25 Wohnort: 26723 Emden (Ostfriesland)
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: Sonntag, 31. Okt. 2004 20:07 Titel: |
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Rechtschreibreform
Das perfekte Chaos
Dieter Stein
Das Tauziehen um die deutsche Rechtschreibung geht in die nächste Runde. In der vergangenen Woche haben die deutschen Länderchefs auf einer Konferenz der Ministerpräsidenten die verbindliche Einführung der reformierten Rechtschreibung ab 1. August 2005 beschlossen. Zusatz: Sofern ein neu eingesetzter „Rat für deutsche Rechtschreibung“ zu einer Einigung über Änderungen der reformierten Rechtschreibung kommt.
Damit sieht es momentan ganz danach aus, daß die von der Bürokratie erzwungene Neuschreibung im vom Staat kontrollierten Raum nicht mehr aufzuhalten ist. Den Reformgegnern Mut gemacht hatte im Sommer die Ankündigung des Springer-Verlages, des Spiegel und der Süddeutschen Zeitung, auf eigene Faust zur bewährten Rechtschreibung zurückzukehren. Wahr gemacht haben dies seit dem 3. Oktober tatsächlich nur die Blätter des Springer-Verlages. Still und heimlich ist indessen die Süddeutsche zurückgerudert, die von einer Rückkehr plötzlich nichts mehr wissen will. Am chaotischsten und für die Leser des „Sturmgeschützes der Demokratie“ (der Spiegel über den Spiegel) am verlogensten verhält sich das Hamburger Nachrichtenmagazin: Von einer Wiedereinführung der bewährten Rechtschreibung ist auf einmal keine Rede mehr. Statt dessen heißt es nun in verquastem Politikerdeutsch, das Blatt werde „sein weiteres Vorgehen“ in dieser Sache „von der Besetzung des Gremiums (des Rates für deutsche Rechtschreibung) sowie vom Verlauf und dem Ergebnis der Beratungen“ abhängig zu machen. Auf gut deutsch: Der Spiegel hat im August lauthals zum Angriff auf die Rechtschreibreform geblasen, losgerannt sind aber nur die Springer-Zeitungen, während Aust & Co. es sich in der Etappe wieder gemütlich machen und „April, April!“ rufen.
Das Chaos ist damit perfekt. Annähernd die Hälfte der Zeitungen erscheint nun in der alten, die andere Hälfte in der neuen Rechtschreibung. Die Karawane der Bürokraten trottet eselsgleich weiter und exekutiert den Schwachsinn der von weltfremden Kulturtechnokraten ausgebrüteten Schreibreform.
Deutschland blamiert sich damit bis auf die Knochen. Ein solches Desaster kann nur eine politische Klasse anrichten, der sämtliche Zielmarken abhanden gekommen sind, die dieses Volk groß gemacht haben. Daß Deutschland - ob bei Pisa oder wirtschaftlich - ins Hintertreffen gerät, hat auch etwas mit der grassierenden Bequemlichkeit zu tun, dem Versagen, zu Anstrengung und Leistung herauszufordern. Die komplexe, facettenreiche deutsche Sprache hat das Land nicht von ungefähr zu dem der „Dichter und Denker“ gemacht. Diese Sprache zu erlernen, ist mit Anstrengung verbunden. Wenn wir diese nicht mehr aufzubringen bereit sind, dann haben wir den Abstieg verdient.
Die JUNGE FREIHEIT wird an der bewährten Rechtschreibung festhalten - egal, ob es einen „Rat für deutsche Rechtschreibung“ gibt oder nicht und egal, was dieser oder die Kultusministerkonferenz beschließt. Die Sprache gehört dem Volk und nicht einer unfähigen Regierung.
Quelle: JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 43/04 15. Oktober 2004
Zum Artikel _________________ Krino Hoogestraat • Graf-Enno-Straße 3 • 26723 Emden (Ostfriesland) |
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