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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Samstag, 31. Jan. 2004 19:51 Titel: FDP - Bildung und Kultur |
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<b>FLACH: KMK fährt Rechtschreibreform endgültig gegen die Wand</b>
BERLIN. Zur Rechtschreibreform erklärt die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Ulrike FLACH:
Die Kultusministerkonferenz hat die Rechtschreibreform komplett gegen die Wand gefahren. Sprache und Schrift entwickeln sich nicht nach den Vorgaben der Ministerialbürokratie, sondern durch die Lebenswirklichkeit der Menschen.
Dessen ungeachtet spielt sich die zwischenstaatliche Rechtschreibkommission der Kultusministerkonferenz (KMK) als „Wächterrat der deutschen Rechtschreibung“ auf. Es ist schlichtweg unzumutbar, alle paar Jahre an der Schreibweise herumzupfuschen. Es trifft auch nicht zu, daß (!) durch die jetzt vorgeschlagenen erneuten Änderungen keine Korrekturen in Wörterbüchern notwendig seien. Insbesondere die Schulen brauchen klare Ausführungsbestimmungen.
Die Kommission sucht offensichtlich krampfhaft Legitimationsgründe für ihre Fortexistenz. Man sollte ihr diesen Gefallen nicht tun. Es ist Zeit, die Kommission aufzulösen und die unabhängige Akademie für Sprache und Dichtung mit der Aufgabe zu betrauen.
Pressemitteilung vom 30.01.2004
Isabella Pfaff - Telefon [030] 227-52378 - pressestelle@fdp-bundestag.de
www.liberale.de/portal/?presse=1&id=37805
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Anmerkung: Die Aussagen der FDP wirken unglaubwürdig, solange die FDP ihre eigene Netzseite und ihre Veröffentlichungen in Neuschrieb verfaßt. Bisher haben einige FDP-Politiker nur geredet. Aber Taten hat man nicht gesehen.
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Mittwoch, 27. Jul. 2005 16:50, insgesamt 4mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Samstag, 03. Jul. 2004 13:36 Titel: FDP-Bundesverband Forum: Bildung, Forschung, Kultur |
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FDP-Bundesverband Forum: Bildung, Forschung, Kultur
Lieber Herr Riebe,
Schauen Sie mal in das Forum „Zurücknahme oder Reform der Rechtschreibreform?“ Lieben Gruß R. S.
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Das tat ich und stellte folgenden Beitrag hinein:
<b>Widerstand gegen die Rechtschreibreform</b>
Die Reformer und die unverantwortlichen Kultusminister haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht, die Lehrer, Eltern und Schüler, siehe:
- Zur antiautoritären Pädagogik der Rechtschreibreformer - Die wichtigste pädagogische Regel, die Eindeutigkeit Oberstudiendirektoren gegen die Beliebigkeit von Regeln - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=375
- Lehrer gegen die Rechtschreibreform - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=185
- Deutscher Elternverein contra Bundeselternrat - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=369
- Die Schüler als Opfer - /www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=411
Gegen die hirnrissigen Kultusministererlasse über die Rechtschreibung muß jeder Beamte mit den nötigen Rechtsmitteln vorgehen, weil man andernfalls gegen seinen Beamteneid verstößt. Wenn das nicht hilft, muß man sie ignorieren, um die Kultusminister zu juristischen Schritten zu zwingen, gegen die man dann vor Gericht gehen kann, um Öffentlichkeit herzustellen. Erfahrungsgemäß sind die Kultusminister aber zu feige, weil sie sich nicht lächerlich machen wollen. Die Gesamtschulrektorin Gisa Berger hat auf ähnliche Weise Widerstand geleistet. Vgl.
Sprachpreise für den Kampf gegen die Rechtschreibreform - BÜRGER-OSCAR 1998 für Zivilcourage für Gisa Berger - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=240 -. Auch ich habe es getan. Es ist nichts geschehen.
Manfred Riebe, OStR i.R.
Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V.
- Initiative gegen die Rechtschreibreform -
D-90571 Schwaig bei Nürnberg
www.vrs-ev.de/vorstand.php#riebe
„Es ist nie zu spät, Natur-, Kultur- und Sprachzerstörung, Entdemokratisierung, Korruption und Steuerverschwendung zu stoppen!“ (VRS)
www.fdp-bundesverband.de/forum/read.php?f=16&i=4042&t=3841
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Anmerkung:
In den VRS-Links wurde „viewtopic“ durch „themaschau“ ersetzt, damit sie wieder funktionieren.
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Mittwoch, 27. Jul. 2005 16:55, insgesamt 1mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Mittwoch, 14. Jul. 2004 19:34 Titel: Die FDP als virtuelle Partei |
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Die FDP als virtuelle Partei
Die FDP
Nun wollen wir uns einmal die FDP ansehen.
Unvergessen ist, daß auf Initiative von Detlef Kleinert (Hannover) eine Beschäftigung des Bundestages mit der Rechtschreibreform eingeleitet wurde. Das war es aber dann auch schon. Der Rest ist Gerede.
Vor sieben Jahren lud der Vorsitzende Wolfgang Gerhardt drei Reformkritiker (Prof. Veith, Herrn Riebe und mich) nach Bonn ein, wo wir ihm etwa anderthalb Stunden lang die Problematik vor Augen führten. Gerhardt versprach, etwas gegen die RSR zu tun. Wir warten noch.
Der große Vorsitzende Guido Westerwelle hat öffentlich und in Briefen immer wieder versichert, etwas gegen die RSR unternehmen zu wollen. Das hat er gerade eben wieder getan. Gut Dinge will Weile haben, wir können warten.
Verschiedene Größen derselben Partei in Hessen und in Bonn bzw. jetzt Berlin haben sich ähnlich vernehmen lassen, Ulrike Flach wurde gerade mehrmals in den Zeitungen zitiert. Sie fordert die Rücknahme der Reform. Auf einen ermunternden Brief an sie erhielt ich heute folgende Antwort:
„Sehr geehrter Herr Professor Dr. Ickler,
haben Sie vielen Dank für Ihre Mail. Frau Flach hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Eigentlich sind die Vorgänge nur mit dem Begriff „Sommerloch“ zu bezeichnen. Es ist ja erst wenige Wochen her, dass sich alle Kultusminister für die Verbindlichkeit der Rechtschreibreform ab Mitte 2005 ausgesprochen haben. Wenn jetzt einige Ministerpräsidenten erklären, man müsse die Reform zurücknehmen, so ist das zwar vernünftig, es gibt aber keine irgendwie gearteten realen Anstrengungen in diese Richtung. Unsere Nachfragen in den jeweiligen Kultusministerien ergaben, dass es keinerlei konkrete Überlegungen gibt, die Vereinbarung zu kippen. Im Gegenteil, man bereitet die endgültige Einführung planmäßig vor. Ich fürchte, die ganze Sache wird sich als rein virtuelle Debatte erweisen.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Heiko Krause“
Alles nur virtuell, alles nicht so gemeint ...
Soviel zur FDP.
14.7.2004 Theodor Ickler
www.rechtschreibreform.com/Perlen/KraftBank/KraftBank.pl?WedJul1412:05:29CEST2004 |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Mittwoch, 06. Okt. 2004 12:47 Titel: Bundestagsabgeordnete fordern Ende der Rechtschreibreform |
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Bundestagsabgeordnete fordern Ende der Rechtschreibreform
und eine Schreibentwicklung ohne Einmischung des Staates
Antrag an den hessischen FDP-Landesparteitag
Erlangen, 6. Oktober 2004 - Die Rechtschreibung soll künftig weder vom Staat noch von Kommissionen, Instituten oder Verlagen geregelt werden. Das fordern die hessischen FDP-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gerhardt, Hermann Otto Solms, Heinrich Kolb und Hans-Joachim Otto in einem Antrag an den bevorstehenden Landesparteitag der hessischen Freien Demokraten am 9. Oktober 2004 in Limburg. Sie erklären die Rechtschreibreform für gescheitert. Sie fordern die Ministerpräsidenten der Länder, besonders den hessischen Regierungschef Roland Koch auf, die Reform vollständig zurückzunehmen. Das gelte auch für die von der Zwischenstaatlichen Kommission vorgenommenen „Detailanpassungen“ mit „Variantenzulassungen“, die zu einem erneuten Änderungsbedarf der Wörterbücher in rund 3000 Fällen führen würden.
Die Sprachzeitung DEUTSCHE SPRACHWELT begrüßte die Initiative. Schriftleiter Thomas Paulwitz erklärte: „Der Antrag der Bundestagsabgeordneten zeigt einen gangbaren Weg aus dem Rechtschreibchaos. Der Vorschlag trägt zur Versachlichung der Debatte bei und bietet eine behutsame Lösung an.“
Die liberalen Bundestagsabgeordneten fordern, daß ab 1. Januar 2005 die Rechtschreibung in ihrer Form vor Einführung der Neuregelung wieder gilt. Für die Schulen soll ein Übergangszeitraum von zehn Jahren verbindlich sein. Für den Gebrauch von Unterrichtsmaterialien sollen Übergangsfristen festgelegt werden, die ein kostenneutrales Aufbrauchen der bereits umgestellten Werke ermöglichen.
Die hessischen Abgeordneten verlangen, daß künftig die Rechtschreibung nicht mehr an den Duden gebunden wird. Es soll, wie auch in anderen Ländern, den Verlagen und Instituten überlassen sein, die Rechtschreibung empirisch zu erforschen und sinnvoll darzustellen. Die FDP-Abgeordneten appellieren an die Bürger, Verwaltungen, Verlage und Schriftsteller, so schnell wie möglich zur bewährten Rechtschreibung zurückzukehren.
DEUTSCHE SPRACHWELT vom 6. Oktober 2004
Zur Pressemitteilung:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-10-06.shtml
Zum Wortlaut des Antrages:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/rsr/fdp-hessen.shtml
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Hineingesetzt am 06.10.2004 13:22 Uhr, in
das SZ-Forum: Rechtschreibung – die deutscheste aller Dampfschif(f)fahrten,
Strang: Zur Rücknahme der Rechtschreibreform
www.sueddeutsche.de/app/service/forum/showflat.php?Cat=&Board=Rechtschreibung&Number=25540&page=0&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=1 |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Mittwoch, 27. Jul. 2005 16:49 Titel: Die FDP zur Bundestagswahl und Rechtschreibreform |
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Die FDP zur Bundestagswahl und Rechtschreibreform
Zur Wiederherstellung und Bewahrung der Einheit der deutschen Sprache fordert die FDP ein Moratorium für die Rechtschreibreform. Bevor der Rat für deutsche Rechtschreibung nicht alle Bereiche der Reform einer genauen Prüfung und Überarbeitung unterzogen hat, darf die Reform nicht in Kraft treten. Das Chaos, welches durch die Beschlüsse der Kulturministerkonferenz entstanden ist, belegt auf nachdrückliche Weise, daß der Staat und die Politik in bestimmten Bereichen des Lebens – und dazu gehört zweifelsohne die Sprache und die Rechtschreibung - einfach nichts zu suchen hat und sich künftig jeglicher „Sprachlenkung“ enthalten muß.
Wahlprogramm der FDP zur Bundestagswahl am 18. September 2005
Auszüge „Kultur- und Medienpolitik“ (S. 41-43)
http://files.liberale.de/fdp-wahlprogramm.pdf
Jan Gerd Becker-Schwering
Referent für Kultur- und Medienpolitik
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030. 227 – 5 12 81 / - 5 74 17
Fax: 030. 227 – 5 62 79
Mobil: 0179. 49 169 49
E-Mail: Becker-Schwering@fdp-bundestag.de |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Donnerstag, 02. März. 2006 18:37 Titel: OTTO: Der Staat darf sich nicht an der Sprache vergreifen |
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OTTO: Der Staat darf sich nicht an der Sprache vergreifen
BERLIN. Anlässlich der heutigen Sitzung der Kultusministerkonferenz in Berlin, auf der unter anderem Korrekturen der Rechtschreibreform beschlossen werden sollen, erklärt der kulturpolitischer Experte der FDPBundestagsfraktion,
Hans-Joachim OTTO:
Mit der heutigen Entscheidung der Kultusministerkonferenz, die Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung anzunehmen und die Rechtschreibregeln ein weiteres – aber immer noch nicht letztes – Mal zu ändern, ist der Rechtschreibfrieden mitnichten wiederhergestellt. Die Arbeit des Rates war von Anfang an und trotz des tapferen Einsatzes von Hans Zehetmair nicht sehr erfolgversprechend, weil sie nur die „eklatantesten Unebenheiten glätten“ sollte und konnte. Letztlich besteht die Reform der Reform nun vor allem im Zulassen immer weiterer Varianten, die mehr denn je vom Ziel einer einheitlichen Rechtschreibung wegführen.
Die Besetzung des Rates mit einer Mehrheit von Reformbefürwortern, der immense Zeitdruck, die Beschränkung auf bestimmte Regelbereiche und das Erfordernis einer Zwei-Drittel-Mehrheit für alle Entscheidungen ließen eine tatsächliche Reform der Rechtschreibreform von vorneherein nicht zu. Das Fiasko der Rechtschreibreform ist ein schlagender Beweis dafür, dass der Staat sich an der Sprache nicht vergreifen darf. Solange die Kultusministerkonferenz an der so genannten Rechtschreibreform beteiligt ist, kann und wird es nicht gelingen, die Einheit der deutschen Rechtschreibung wiederherzustellen. Nie waren wir weiter von einer Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung entfernt als heute, nach diesem gescheiterten Versuch staatlicher Sprachlenkung. Nur durch eine behutsame Aufzeichnung der Sprachentwicklung durch unabhängige Wissenschaftler auf der Basis der bewährten Rechtschreibung kann es gelingen, dass Schüler, Journalisten, Schriftsteller und alle Bürger wieder die gleiche Sprache schreiben.
Presseinformation Nr. 301 vom 2. März 2006
Jan Gerd Becker-Schwering
Referent für Kultur- und Medienpolitik
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030. 227 - 5 12 81 / - 55 1 22
Fax: 030. 227 - 5 62 79
Mobil: 0179. 49 169 49
E-Mail: Becker-Schwering@fdp-bundestag.de
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Anmerkung:
Von einem „tapferen Einsatz von Hans Zehetmair“ kann keine Rede sein. Er hat nur versucht, von seinem eigenen Reformwerk soviel wie möglich zu retten. |
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Ulrich Brosinsky
Registriert seit: 09.08.2004 Beiträge: 155 Wohnort: Weinstadt
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: Donnerstag, 30. März. 2006 03:22 Titel: Otto (FDP): Fiasko Rechtschreibreform |
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OTTO: Der Staat darf sich nicht an der Sprache vergreifen
Pressemitteilung vom 02.03.2006
Thema: Bildungspolitik Kulturpolitik
BERLIN. Anlässlich der heutigen Sitzung der Kultusministerkonferenz in Berlin, auf der unter anderem Korrekturen der Rechtschreibreform beschlossen werden sollen, erklärt der kulturpolitischer Experte der FDP-Bundestagsfraktion, Hans-Joachim OTTO:
Mit der heutigen Entscheidung der Kultusministerkonferenz, die Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung anzunehmen und die Rechtschreibregeln ein weiteres - aber immer noch nicht letztes - Mal zu ändern, ist der Rechtschreibfrieden mitnichten wiederhergestellt.
Die Arbeit des Rates war von Anfang an und trotz des tapferen Einsatzes von Hans Zehetmair nicht sehr erfolgversprechend, weil sie nur die "eklatantesten Unebenheiten glätten" sollte und konnte. Letztlich besteht die Reform der Reform nun vor allem im Zulassen immer weiterer Varianten, die mehr denn je vom Ziel einer einheitlichen Rechtschreibung wegführen.
Die Besetzung des Rates mit einer Mehrheit von Reformbefürwortern, der immense Zeitdruck, die Beschränkung auf bestimmte Regelbereiche und das Erfordernis einer Zwei-Drittel-Mehrheit für alle Entscheidungen ließen eine tatsächliche Reform der Rechtschreibreform von vorneherein nicht zu.
Das Fiasko der Rechtschreibreform ist ein schlagender Beweis dafür, dass der Staat sich an der Sprache nicht vergreifen darf. Solange die Kultusministerkonferenz an der so genannten Rechtschreibreform beteiligt ist, kann und wird es nicht gelingen, die Einheit der deutschen Rechtschreibung wiederherzustellen. Nie waren wir weiter von einer Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung entfernt als heute, nach diesem gescheiterten Versuch staatlicher Sprachlenkung. Nur durch eine behutsame Aufzeichnung der Sprachentwicklung durch unabhängige Wissenschaftler auf der Basis der bewährten Rechtschreibung [Hervorhebung UB] kann es gelingen, dass Schüler, Journalisten, Schriftsteller und alle Bürger wieder die gleiche Sprache schreiben.
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