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Keine offizielle unabhängige Begutachtung

 
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Dienstag, 27. Jan. 2004 17:42    Titel: Keine offizielle unabhängige Begutachtung Antworten mit Zitat

<b>Keine offizielle unabhängige Begutachtung
Zentrales Problem der Besetzung der Zwischenstaatlichen Rechtschreibkommission: Rechtschreibreformer begutachten ihr eigenes Werk!</b>

[...] Hieran wird einer der mit der Besetzung der zwischenstaatlichen Rechtschreibkommission verbundenen Konstruktionsfehler sichtbar, und diesen Konstruktionsfehler, daß es nach wie vor keine offiziell veranlaßte unabhängige Begutachtung der „neuen Rechtschreibung“ gibt, halte ich nun allerdings doch für ein zentrales Problem der jetzigen „Übergangszeit“ (bis Sommer 2005).

Forum zum Thema: Rechtschreibreform rückgängig machen?
Beitrag: Re: zentrales Problem
Erstellt von: Jan-Martin Wagner - 25.01.2004
www.rheinneckarweb.de/regio/brennpunkt/duden/forum/zyRzyJzx6.htm

Vgl. auch den Leserbrief von Jan-Martin Wagner in UNICUM:

Weil die Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung mehrheitlich aus den Urhebern der neuen Regeln besteht, sind wirkliche Verbesserungen der reformierten Rechtschreibung nur als Ergebnis der Arbeit einer unabhängigen Expertengruppe zu erwarten. Solange es diese nicht gibt, kommt für einen wissenschaftlich bzw. sachlich denkenden Menschen nur eine Ablehnung der Reform in Frage.
www.vrs-ev.de/forum/viewtopic.php?t=239
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Mittwoch, 28. Jan. 2004 00:03    Titel: Urteile in eigener Sache Antworten mit Zitat

<b>Urteile in eigener Sache</b>

Viele Zeitungen druckten am 1. August 2003 und danach Agenturmeldungen über den angeblichen Erfolg der sogenannten Rechtschreibreform. Darunter waren auch die Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages. Wie sieht denn die angebliche Mehrheit der Experten aus, über die z.B. in den Zeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages am 1./2. August 2003 unkritisch berichtet wurde?

1. Die Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung besteht aus Rechtschreibreformern, ist also Partei.

2. Der Geschäftsführer der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung, Klaus Heller, ist auch einer der befangenen Reformer, die über ihr eigenes Machwerk urteilen. Er informiert die Presse laufend falsch.

3. Der Vorsitzende der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), Prof. Rudolf Hoberg, ist Mitglied der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung und beurteilt sich also auch selbst.

Wo ist also die „Mehrheit der Experten“? Es handelt sich um eine der vielen Zeitungsenten; denn die genannten Personen sind die Urheber und Betreiber der Rechtschreibreform. Die Nachrichtenagenturen verfassen irreführende Nachrichten und Kommentare und die Presse druckt alles unkritisch ab.

4. Die Journalisten sollten bedenken, daß die Nachrichtenagenturen gegen den Volksentscheid vom 27. September 1998 in Schleswig-Holstein bereits Anfang Oktober 1998 beschlossen, am 1. August 1999 auf den Neuschrieb umzustellen. Insofern sind sie ebenfalls Betreiber der Rechtschreibreform und somit auch parteiisch. Daher kann man keine objektive Berichterstattung erwarten.

www.vrs-ev.de/forum/viewtopic.php?t=222

Eine Mehrheit unabhängiger Experten findet man hier: www.vrs-ev.de/resolutionen.php#professoren

Schon Goethe sagte: „Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten.“
Goethe über Desinformation
www.vrs-ev.de/forum/viewtopic.php?t=120
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