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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Sonntag, 22. Feb. 2004 17:25    Titel: Deutschlandfunk Antworten mit Zitat

<b>Deutschlandfunk
______________________________

Die Rechtschreibreform
Jahrhundertwerk oder Katastrophe</b>
Redaktion/Moderation Uli Burgwinkel

Foto: Wer kennt sich noch aus mit der alten und neuen Rechtschreibung?,

Rechtschreibung, das bedeutet im Wortsinn rechtes oder richtiges Schreiben.
Das ist heutzutage schwierig geworden. Seit 1996 die Rechtschreibreform in Kraft trat, haben sich die orthografischen Kenntnisse der Schüler und Studenten in keiner Weise verbessert.

Obwohl Vereinheitlichung und Vereinfachung in der Rechtschreibung angestrebt waren, scheint der schriftsprachliche Alltag in Deutschland zunehmend disparat: die Frankfurter Allgemeine Zeitung polemisiert immer noch gegen die Reform, die Lehrer klagen über die Ungereimtheiten, nicht nur Sekretärinnen gründeten eine Initiative gegen die Reform, Eltern bleiben weitestgehend ahnungslos, Schulbücher müssen die neuen Regeln befolgen, Studierende der Germanistik sollten sie zumindest beherrschen. Und der „Normalmensch“ schrieb und schreibt einfach weiter so, wie er es gelernt hat, oder eben nicht gelernt hat.

Gerade erst haben 50 Rechtswissenschaftler einen Appell an die Parlamente Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gerichtet, das Regelwerk wegen gravierender Mängel zurückzunehmen.

<b>Wir möchten Ihre Meinung kennenlernen:</b>

Wie halten Sie es mit der Reform? Mit der Rechtschreibung überhaupt? Ist nicht der Inhalt wichtiger als die Form?

Warum ist Orthographie überhaupt wichtig? Kann man Reformen an Sprache verordnen?
<b>Kostenfreies Hörertelefon : 00800 4464 4464 : RUFEN SIE AN</b>

<b>Experte (im Studio des ORF in Wien):</b>

Dr. Karl Blüml, Stadtschulrat für Wien und Vorsitzender der zwischenstaatlichen Kommission für die deutsche Rechtschreibung

<b>Telefonstatement</b>

Prof. Peter Eisenberg, Germanist, Uni Potsdam, sowie Autor und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, (Reformkritiker)

Seminararbeiten: Orthographie mangelhaft/ O-Ton Collage Berliner Studenten zur Rechtschreibung

Deutschlandfunk - 21. Februar 2004 • 15:47 Uhr, Campus & Karriere • Magazin für Hochschule und Karriere

URL: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/239880/
________________________________________________

HörerService
Telefon: (0 18 03) 37 23 46 (0,06 Euro je 40 Sekunden)
Fax: (0 18 03) 37 23 47
E-Mail: hoererservice@dradio.de
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Sonntag, 22. Feb. 2004 17:45    Titel: Der Rechtschreibreformer Karl Blüml im Deutschlandfunk Antworten mit Zitat

<b>Peter Eisenberg: Die Neuregelung ist bewußte Sprachzerstörung
Der Rechtschreibreformer Karl Blüml im Deutschlandfunk

_______________________________________________________________

Die Rechtschreibreform
Jahrhundertwerk oder Katastrophe?</b>
Redaktion/Moderation: Ulrike Burgwinkel

DLF: Die Gnadenfrist läuft ab. Im Sommer 2005 sind die alten Rechtschreibregeln endgültig abgeschafft, definitiv falsch und verboten. Der letzte Bericht der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung erschien Ende letzten Jahres. Die Aufgabe der Kommission - nun ja: Reform der Reform? In Wien im Studio des ORF begrüße ich ganz herzlich den Vorsitzenden dieser Kommission, den Stadtschulrat Dr. Karl Blüml. Herr Blüml, wie ist denn der Stand der Diskussion derzeit?

Blüml: Also zunächst einen schönen Nachmittag nach Köln! Ja, der Stand der Diskussion ist, daß wir diesen angesprochenen vierten Bericht bei den zuständigen staatlichen Stellen eingereicht haben, und jetzt gibt es Diskussionen darüber, also zwischen der Kommission und den zuständigen Beamten der Ministerien in Deutschland, der Schweiz und in Österreich und letztlich eine Entscheidung auf politischer Ebene, was davon denn umgesetzt wird. Denn „Reform der Reform“ ist an sich nicht ganz richtig. Die Kommission, der ich im Moment vorstehe, hat einen ganz deutlichen Auftrag bekommen, nämlich sie soll auf die Wahrung einer einheitlichen Rechtschreibung im deutschen Sprachraum hinwirken, die Einführung der Neuregelung begleiten und die künftige Sprachentwicklung beobachten. Und dann heißt es wörtlich: „Soweit erforderlich, erarbeitet sie Vorschläge zur Anpassung des Regelwerks“, und das ist geschehen.

DLF: Was waren denn die hauptsächlichen Kriterien, die Sie angelegt haben, um die Rechtschreibung zu vereinheitlichen, Herr Blüml?

Blüml: Also, das entscheidende Kriterium war, daß seit dem letztgültigen Regelwerk, das 1901 bzw. 1902 erlassen wurde, sich ein ziemlicher Wildwuchs an Regeln, Ausnahmen, Unterregeln ergeben hat, so daß es notwendig war, das wieder einmal anzupassen, so daß jemand, der die Regeln kann, mit größter Wahrscheinlichkeit auch richtig schreibt und nicht damit rechnen muß, daß 40 Prozent Ausnahmeregelungen sind.

DLF: Aber es war nicht vorgesehen eine Liberalisierung der Regeln?

Blüml: Liberalisierung - wenn es möglich ist, wenn es sinnvoll ist, etwas nicht genau festzulegen, dann haben wir diese Möglichkeit offengelassen im Sinne einer Entwicklung, einer Weiterentwicklung der Orthographie , so wie es ja in vielen Bereichen seit eh und je geschieht, das heißt also, man bietet zwei Möglichkeiten, die beide an sich richtig sind, und die Schreibgemeinschaft entscheidet dann im Laufe der Zeit, welche der beiden die bevorzugte Schreibung ist. So ist das zum Beispiel von Auflage zu Auflage der einzelnen Wörterbücher im deutschen Sprachraum immer geschehen.

DLF: Da gibt es jetzt - wir müssen vielleicht mal das eine oder andere Beispiel nehmen von alter Rechtschreibung, neuer Rechtschreibung. Mir fällt dann zum Beispiel ein so’n Wort wie „Tipp“, was mir immer noch Mühe macht, daß man das jetzt mit zwei „p“ schreiben soll, und „Hit“ schreibt man nach wie vor nur mit einem „t“, „Stop(p)“ jetzt mit zwei „p“ oder doch mit einem? Da sind so’n paar Sachen, die sind schwer nachzuvollziehen, daß es jetzt einfacher ist.

Blüml: Na ja, da darf ich das vielleicht so sagen: Gerade bei Fremdwörtern gibt es keinen Punkt, wo man sagen kann, so wird das jetzt geschrieben, sondern das ist eine reine Entwicklungssache. Je stärker ein Wort in die deutsche Sprache integriert wird, desto stärker paßt es sich auch an die deutsche Schreibung an. Denken Sie an die Entwicklung des Wortes „Büro“. Das ist ursprünglich natürlich „Bureau“ geschrieben worden, aber je länger es im Deutschen verwendet wurde, desto stärker ist es in der Schreibung an deutsche Schreibung angepaßt worden, und heute schreibt jeder „Büro“ mit „ü“ und „o“.

DLF: Es gab aber jetzt unabhängig von einzelnen Beispielen doch auch sehr viel Kritik von Experten an den Vorschlägen der Kommission, also an der Reform. Dazu würde ich gern noch einmal Peter Eisenberg zu Wort kommen lassen, den hatte ich im vorhinein per Telefon um seine Stellungnahme gebeten.

Eisenberg: Die Neuregelung würde ich nicht - in ihren schlechtesten Teilen - als Ausdruck von Sprachverfall, sondern eben von bewußter Sprachzerstörung ansehen. Das heißt: Etwas, was nicht zum Deutschen gehört, was es einfach nicht gibt und noch nie gegeben hat, wird den Schreibern durch die Neuregelung aufgezwungen. Sie sollen etwas schreiben, was sie eigentlich gar nicht schreiben wollen, was ihrem Sprachgefühl auch nicht entspricht. Ja, die bekannten Beispiele dafür sind ja Wortzerstörungen, Sie kennen die berühmten Beispiele von „sogenannt“ und „ratsuchend“. Das sind Hunderte von Wörtern, die es nicht mehr geben soll. Ein Teil dieser Wörter wird nun, nachdem man die deutsche Sprach- und Schreibgemeinschaft sieben Jahre damit gequält hat, endlich wieder zugelassen, aber eben nur ein Teil von ihnen, ein Teil bleibt noch nach wie vor verboten, und man fragt sich natürlich, warum man diese fehlerhaften Schreibungen, die ja gleich erkannt worden sind, sechs Jahre in Kraft gelassen hat.

DLF: Ja, Wortzerstörung. Jetzt noch mal zu meinem Gesprächspartner nach Wien, Herrn Dr. Karl Blüml, dem Vorsitzenden der Kommission: Wortzerstörung ist ja wohl ein hartes Urteil des Kollegen. Sehen Sie das natürlich anders, wie denn?

Blüml: Ja, natürlich sehe ich es anders. Wir hatten viele Diskussionen darüber, und ich darf darauf hinweisen, daß Peter Eisenberg natürlich einige Zeit Mitglied der Kommission auch war, und wir haben darüber heftigst diskutiert, über vielerlei Details. Tatsache ist, daß es in der Orthographie zwei Grundregeln geben muß. Auf der einen Seite ist es, daß es für den Leser so leicht wie möglich sein soll und so klar und eindeutig wie möglich. Auf der anderen Seite kommt aber auch die Lehrbarkeit zu tragen, und gerade im Bereich der sogenannten Getrennt- und Zusammenschreibung ist es so, daß sich die Regelmacher von 1901 überhaupt nicht drübergetraut haben, das heißt, sie haben damals die Getrennt- und Zusammenschreibung nicht geregelt. Die ist in lauter Einzelfällen in den Wörterbüchern seit 1901 geregelt worden, von Fall zu Fall. Und wir haben nun versucht, ein Grundgerüst in diese Getrennt- und Zusammenschreibung, die natürlich ein unendlich schwieriges Kapitel ist, hineinzubringen. Aber von bewußter Wortzerstörung oder Sprachzerstörung zu sprechen ist etwas weit hergeholt. Und Peter Eisenberg weiß das auch, daß das niemals der Zweck war oder die Absicht war, aber wenn mir zum Beispiel irgend jemand das deutlich machen könnte, was denn den Unterschied ausmacht Zwischen „dicht besiedelt“ (getrennt geschrieben) und „dichtbesidelt“ (in einem geschrieben). Was wird dabei zerstört, wenn man das grundsätzlich zum Beispiel getrennt schreibt? Bis jetzt konnte mir das noch niemand erklären.

DLF: Aber wenn man zum Beispiel „das Tier-liebende Kind“ schreibt, da muß man „Tier“ groß schreiben, Bindestrich, und „liebend“ klein ...

Blüml: Nein, nicht mit Bindestrich, aber ...

DLF: Ohne Bindestrich, Entschuldigung, schon ein Fehler, Herr Blüml, wie schrecklich ...

Blüml: Das ist kein wirklicher Fehler, das mit dem Bindestrich. Der Bindestrich ist relativ freigegeben worden sogar durch die Neuregelung, und zwar kann ihn jeder einsetzen zur Verdeutlichung, etwa bei undeutlichen Zusammensetzungen. „Tier liebend“ ist kein besonderes Problem, denken Sie doch, in dem Augenblick, in dem ein Artikel vor „Tier“ tritt - „ein Tier liebend“ -, schreiben Sie selbstverständlich getrennt. Und dann ist es in gewisser Hinsicht ohnehin ein Streit um des Kaisers Bart, denn Sie finden das Wort ganz selten nur in der Nennform, also im Infinitiv, wo sich die Frage Getrennt- oder Zusammenschreibung überhaupt stellt. Normalerweise finden Sie es getrennt geschrieben in der Form „der Raum ist hier dicht, in diesem Bereich dicht besiedelt“, „ich besiedele den Raum dicht“ - Sie haben’s von vornherein getrennt. Also, das ist nur eine Frage, wenn es zusammentritt und sozusagen zum Eigenschaftswort wird. Dann ist es, nennen’s die Fachleute, tritt hier Univerbierung ein oder nicht, und das ist ein langsamer Prozeß. Wörter, die gelegentlich oder über lange Zeit nebeneinander gestanden sind, tendieren dazu, zusammengeschrieben zu werden. Da gibt’s kein Gesetz dafür, sondern das ist eine Tendenz, die sich im Laufe der Zeit entwickelt, und wir haben ja ganz deutlich gesagt, daß wir das beobachten wollen, wie sich das entwickelt.

DLF: Dann möchten wir jetzt ganz gerne unsere Hörer fragen, was sie zu den univerbierenden Worten zum Beispiel zu sagen haben, oder zur Rechtschreibung, zur neuen Rechtschreibung. Ihre Meinung ist gefragt, denn ich denke wirklich, daß nicht nur Sprachwissenschaftler sich streiten sollten über Orthographie. Wie halten Sie’s mit dem Schreiben? Kennen Sie die neue Rechtschreibung überhaupt? Brauchen wir ein Regelwerk für unsere Schriftsprache?

Deutschlandfunk - 21. Februar 2004 • 15:47 Uhr, Campus & Karriere • Magazin für Hochschule und Karriere
__________________________________________________________________

Anmerkung zu
DLF: Die Gnadenfrist läuft ab. Im Sommer 2005 sind die alten Rechtschreibregeln endgültig abgeschafft, definitiv falsch und verboten.

Diese Desinformation durch die Deutschen Presse-Agentur hat vorzüglich geklappt.
Und Reformer Blüml widerspricht nicht. Die Irreführung der Öffentlichkeit paßt in sein Konzept.


Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Dienstag, 09. März. 2004 00:45, insgesamt 2mal bearbeitet
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Manfred Riebe



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Beitrag: Dienstag, 02. März. 2004 15:47    Titel: Wozu ist Orthografie gut? Antworten mit Zitat

<b>Wozu ist Orthografie gut?</b>
Moderation: Eva-Maria Götz

Lernen wir bald nach internationalen Standards? (Foto: AP)

Die hitzige Debatte über eine neue Rechtschreibung interessiert Schulkinder recht wenig. Die Erstklässler haben zu lernen, was Gesetz ist. (Die neuen Regeln werden verbindlich ab dem 1.8.2005 von allen Lehrkräften zu verwenden und zu vermitteln sein.)

Und die Älteren lernen ohne große Probleme "um". Erstens: Weil das Neue einsichtiger ist. Zweitens: weil es ein schöne Gefühl ist, mehr zu wissen als die Erwachsenen. Und drittens haben sehr viele Kinder und Jugendliche ein ganz anderes Problem: überhaupt einigermaßen regelgerecht schreiben zu können:

Der im Januar veröffentlichte IGLU-Test von Grundschülern aus sieben Bundesländern hat auch orthografische Kompetenzen geprüft: 5 Prozent aller Schülerinnen und Schüler hatten demnach gravierende Rechtschreibprobleme, das heißt, sie konnten von 45 Wörtern knapp jedes fünfte richtig schreiben. Der Durchschnitt, 60 Prozent aller Getesteten, vermochte, jedes zweite Wort richtig zu schreiben. So gut wie fehlerfrei schrieb ein Prozent ....

In den letzten Jahren ist die Orthografie als Schulstoff ein wenig ins Hintertreffen geraten. Wichtig war das sinnerfassende Lesen, dem das sinnvermittelnde Schreiben folgt. Und dass es selbst bei 15-Jährigen schon an der Lesekompetenz hapert - das heißt, am Verstehen und Wiedergeben eines gelesenen Textes - hat uns die PISA-Studie vor Augen geführt.

Dass nicht gut schreiben kann, wer nicht gut liest, liegt auf der Hand. Aber ist es deshalb richtig, die Rechtschreibfertigkeit zugunsten der Lesefertigkeit zu vernachlässigen? Oder fördert eine verstärkte Aufmerksamkeit für die richtige Schreibweise auch das Lesevermögen, und also die Lesefreude?

Dass junge Leute außerhalb der Schule heutzutage nicht mehr schreiben, wie gerne behauptet wird, ist nicht wahr. Im Gegenteil, via E-Mail und SMS erfährt die Schriftsprache eine Renaissance.... Freilich geraten diese Botschaften selten fehlerfrei. Die so oft vorgeschlagene und wieder verworfene Kleinschreibung wird sich früher oder später über den elektronischen Umweg in die Regelwerke einschleichen. ...

Darüber wird es dann neue Debatten geben. Und vielleicht auch eine grundsätzliche: Wie wichtig ist Rechtschreibung wirklich? Reicht es, verstanden zu werden und also mit Freude zu schreiben? Oder ist Orthografie ein Instrument zur intellektuellen Differenzierung der Menschheit: in die Schlauen, die die Orthografie beherrschen und in die Doofen, die von ihr beherrscht werden? Und was widerfährt dabei Legasthenikern? Immerhin machen sie bis zu 25 Prozent der Lernanfänger aus.

mit:

Dr. Ilona Löffler, Sprachtherapeutin, Dortmund
Kinderzentrum für Entwicklungs- und Lerntherapie Dortmund/Bochum
Kinderzentrum für Entwicklungs- und Lerntherapie in Bochum und Dortmund
http://www.lrs-nrw.de/index_html.html

Prof. Dr. em. Heiko Balhorn, Erziehungswissenschaftler und Didaktiker, Hamburg
http://www.erzwiss.uni-hamburg.de/Personal/Balhorn/Balhorn.htm

Literatur zum Thema:

W. Bos. u.a. (Hg.):
Internationale Grundschul-Leseuntersuchung (lGLU )
Einige Länder der Bundesrepublik Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich.
Darin vor allem S. 141/143. Waxmann-Verlag 2003

Im Verlag für pädagogische Medien publiziert unser Gesprächspartner, Heiko Balhorn, u.a.:
Regenbogen-Lesekiste, Planeten-Box
http://www.vpmonline.de/index.cfm?8FAE23C1DF244D81ABA15DBC8BE87E8D

Links zum Thema:

Burkhard Schaeder, Universität Siegen:
Was ist und wozu dient Rechtschreibung?
http://www.lissie.uni-siegen.de/vorlesungen/rechtschreibung1.htm

Informationen zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung
http://uploader.wuerzburg.de/rechtschreibreform/

Zusammenfassung der wichtigsten Vorschläge des vierten Berichts der zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung
http://won.mayn.de/rechtschreibreform/b-kmk-2004-02.html

Übersicht therapeutischer Institute für Legastheniker
http://www.legasthenie-therapie-hamburg.de/Fachinstitute%20Allgemein.htm

Wir haben ja, wie Sie am Ende dieser Seite sehen, ein eigenes Hörerforum. Ausnahmsweise weisen wir auf ein fremdes hin, das uns bei der Recherche zum Thema auffiel: Ist Rechtschreibung in allen Fächern notenrelevant, will da eine Mutter wissen....
Rechtschreibung in allen Fächern?
http://www.chefkoch.de/forum/2,45,52148,4/Rechtschreibung-in-allen-Faechern.html

Ihre Fragen und Meinungen erwarten wir während der Sendung unter:
Hörertelefon: 00800 44 64 44 64
Hörerfaxnummer: 00800 44 64 44 65
E-Mail-Adresse forumpisa@dradio.de

Von allen Sendungen können Sie einen Kassettenmitschnitt bestellen. Senden Sie einen Verrechnungsscheck über EUR 10,- an:
DeutschlandRadio Marketing GmbH
Raderberggürtel 40
50968 Köln

Außerhalb der Sendung erreichen Sie die Redaktion unter:
0221/345 1527/1503

Deutschlandfunk - • Forum Pisa - 05.03.2004
http://www.dradio.de/php_logic/beitrag_vorschau.php?programm=dlf&sendung=forumpisa&id=239792
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