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Nachrichtenagenturen und Presseverbände

 
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
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Beitrag: Donnerstag, 01. Jan. 2004 22:12    Titel: Nachrichtenagenturen und Presseverbände Antworten mit Zitat

<b>Nachrichtenagenturen und Presseverbände</b>

Adolf Grimme Institut (AGI) - www.grimme-institut.de/

Agence France - Presse GmbH Deutscher dienst (AFP) - www.afp.de/

Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten in der Bundesrepublik Deutschland - www.alm.de/

Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Deutschlands (ARD) - www.ard.de/

Bundes-Pressekonferenz e.V. (BPK) - www.bundespressekonferenz.de/

Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter - www.bvda.de/

Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV) - www.bdzv.de/

ddp Nachrichtenagentur - Deutscher Depeschendienst GmbH - www.ddp.de/ - aktuelles@ddp.de

Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in Ver.di - www.verdi.de/fachbereiche/medien_kunst_industrie/dju

Deutsche Presse-Agentur GmbH (dpa) - www.dpa.de/

Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - www.djv.de/

Deutscher Presserat e.V. - www.presserat.de/

Evangelischer Pressedienst (epd) - www.epd.de/

Katholische Nachrichten-Agentur GmbH (KNA) - www.kna.de/

Munzinger Archiv GmbH (MA) - www.munzinger.de/

Presse Club Deutschland - www.presseclub.de/

Reporter ohne Grenzen - www.rog.at/

Reuters AG - www.reuters.de/

The Associated Press GmbH (AP) - www.ap.org/

Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ) - www.vdz.de/

www.politikerscreen.de/links/mainkat.asp?kat=146
___________________________________________

european journalists e.v. - www.european-journalists.net

www.Journalistenlinks.de ist ein Projekt von JungeJournalisten.de

Junge Journalisten - www.jungejournalisten.de/

journalists.network - www.journalists-network.org

presse-online - www.presse-online.com

www.radioberufe.de

* Nachrichten- und Presseagentur
http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichten-_und_Presseagentur


Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Montag, 01. Jan. 2007 18:10, insgesamt 2mal bearbeitet
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Manfred Riebe



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Beitrag: Samstag, 23. Okt. 2004 22:06    Titel: Schweizerische Depeschenagentur (sda) Antworten mit Zitat

Schweizerische Depeschenagentur (sda)
ist bereit, zur klassischen Rechtschreibung zurückzukehren


sda Aktuell

Wie stellt sich die sda zur Rechtschreibung?

Die sda hat, zusammen mit den andern deutschsprachigen Nachrichtenagenturen, am 1. August 1999 die neue Rechtschreibung in modifizierter Form eingeführt. Abweichend vom neuen Regelwerk schreibt sie z.B. bei fest gebrauchten Bezeichnungen aus Adjektiv und Substantiv das Adjektiv auch dann gross, wenn kein Eigenname vorliegt (die Erste Hilfe, die Gelbe Karte, usw.), weil nur so die Eindeutigkeit vor allem in Kurztexten wie SMS und Titeln gewährleistet ist.

Ausserdem haben sich die Agenturen bei Varianten auf eine einzige Schreibweise geeinigt, um die Rechtschreibung im Sinne der (gemeinsamen) Kunden nicht nur einheitlich, sondern auch eindeutig festzulegen. Die sda ist als rein privatwirtschaftliches Unternehmen genau wie die Zeitungen in der Rechtschreibung nicht an den Entscheid der Behörden gebunden. Sie hat wie die andern deutschsprachigen Agenturen angekündigt, dass sie sich gegebenenfalls mit ihnen, aber natürlich auch mit ihren Kunden absprechen will; ein Alleingang kommt nicht in Betracht.

http://www.sda.ch/d/

Die Agenturen haben ihrer Skepsis schon zu Beginn der Reform Ausdruck gegeben, indem sie sich in einigen Fällen, wo zwei Varianten möglich waren, verbindlich für die klassische entschieden (z.B. aufwendig, keine Eindeutschungen wie Majonäse) oder sie eingefordert haben (z.B. asylsuchend, da die substantivierte Form die Asylsuchenden ja erlaubt sei). Sie werden nun zu entscheiden haben, ob sie die neu auf ihren Wunsch oder aus anderen Gründen als Varianten aufgenommenen klassischen Schreibweisen verwenden (alleinstehend, asylsuchend, sogenannt, wohldurchdacht usw.).
Der Entscheid der sda ist eine reine Effizienz- und damit eine Kostenfrage. Die Agenturen sind Empfänger zahlreicher Nachrichten, die sie in der Schreibweise weiterleiten wollen, die die Kunden in ihren Medien direkt verwenden können. Die Agenturen wollen die eingehenden Meldungen nicht von neuer auf klassische oder von klassischer auf neue Rechtschreibung umschreiben müssen.
Die sda bleibt daher vorläufig bei der am 1. August 1999 eingeführten Rechtschreibung. Sie prüft die Einführung der neu aufgenommenen klassischen Schreibweisen. Sie ist auch bereit, ganz zur klassischen Rechtschreibung zurückzukehren, wenn dies ein erheblicher Teil ihrer Kunden wünscht und wenn ihre wichtigsten Informationslieferanten, namentlich die andern deutschsprachigen Nachrichtenagenturen, mitziehen.

23. Oktober 2004 Schweizerische Depeschenagentur (SDA)
http://www.sda.ch/d/ni_home/sdaaktuell.php
Redaktion
Hauptsitz
Schweizerische Depeschenagentur AG
Länggassstrasse 7
3001 Bern
Tel. 031 309 33 33
Fax. 031 309 30 30
E-Mail:
Hauptsitz: sales@sda-ats.ch
Redaktion: skr-em@sda-ats.ch
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Manfred Riebe



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Beitrag: Samstag, 23. Okt. 2004 22:29    Titel: Austria Presse Agentur APA Antworten mit Zitat

Austria Presse Agentur APA

APA - Austria Presse Agentur reg.GenmbH
Gunoldstraße 14
A-1190 Wien
Tel: +43-1-360 60-0
Fax: +43-1-360 60-6699
E-Mail: apa@apa.at

Redaktion Wien
Chefredakteur: Wolfgang Mayr
Tel: 01-360 60-1000
Fax: +1099
E-Mail: chefredaktion@apa.at

Stv. Chefredakteur: Michael Lang
Tel: 01-360 60-1112
Fax: +1099
E-Mail: chefredaktion@apa.at

Chef vom Dienst: Johannes Bruckenberger
Tel: 01-360 60-1111
Fax: +1099
E-Mail: chefredaktion@apa.at

Ressortleiter Außenpolitik: Dr. Ambros Kindel
Tel: 01-360 60-1400
Fax: +1499
E-Mail: aussenpolitik@apa.at

Ressortleiter Innenpolitik: Dr. Leopold Mayr
Tel: 01-360 60-1300
Fax: +13 99
E-Mail: innenpolitik@apa.at

Ressortleiter Kultur: Wolfgang Huber-Lang
Tel: 01-360 60-1800
Fax: +1899
E-Mail: kultur@apa.at

http://www.apa.at/
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Manfred Riebe



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Beitrag: Montag, 04. Dez. 2006 23:33    Titel: Nachrichtenagenturen stellen Rechtschreibung am 1. August 20 Antworten mit Zitat

Nachrichtenagenturen stellen Rechtschreibung am 1. August 2007 um

Einheitliche Schreibweise auch künftig sichergestellt - Agenturen übernehmen gemeinsame Empfehlungen von Duden und Wahrig - Dokumentation im Internet

Wien - Die deutschsprachigen Nachrichtenagenturen AFP, AP, APA, ddp, Dow Jones, dpa, epd, KNA, Reuters und sid stellen ihre Rechtschreibung gemäß dem gültigen amtlichen Regelwerk am 1. August 2007 um. Zu diesem Zeitpunkt endet in Deutschland die Übergangsfrist, in der in den Schulen Abweichungen vom Regelwerk noch toleriert werden. In Österreichs Schulen gilt dann noch ein Jahr Übergangsfrist.

Mit Hilfe von Duden und Wahrig

Mit der Umstellung wird auch künftig eine einheitliche Schreibweise über alle von den beteiligten Agenturen verbreiteten Nachrichtendienste hinweg sichergestellt. Intern werden sich die Nachrichtenagenturen auf entsprechend angepasste Korrekturprogramme der Wörterbuchverlage Duden und Wahrig sowie gegebenenfalls anderer Anbieter stützen. Die Umstellung mit dem 1. August 2007 soll auch bei allen Kunden eine reibungslose Anpassung an das neue Regelwerk mit einer entsprechenden technischen Unterstützung ermöglichen.

In den vergangenen Monaten haben sich die Nachrichtenagenturen detailliert mit dem neuen Regelwerk befasst. Einzelfall-Entscheidungen waren nötig, weil das amtliche Regelwerk bei etwa 3.000 Wörtern verschiedene Schreib-Varianten zulässt. Um Wörter in unterschiedlichen Schreibweisen in den Agenturtexten auszuschließen, wurde für diese Fälle eine agentur-übergreifende Hausorthografie entwickelt. In ihr wird jeweils eine Variante festlegt - so können wir nicht nur richtig, sondern auch einheitlich schreiben.

Wunsch der Medien: Einheitlichkeit

Bei der Entscheidung für diese Hausorthografie haben die Nachrichtenagenturen zwei Vorgaben ihrer Kunden aus einer Befragung im Mai 2006 umgesetzt. Die deutschsprachigen Medien beauftragten die Agenturen, einheitlich innerhalb des amtlichen Regelwerks zu schreiben und bei Varianten-Wörtern in der Regel die klassischen, also auch vor der Rechtschreibreform von 1996 gültigen Schreibweisen zu wählen. Zweitens legen die Kunden Wert darauf, dass die Hausorthografie der Agenturen mit Hilfe von Korrekturprogrammen „von der Stange“ umsetzbar ist, um kostspielige individuelle Programmierungen zu vermeiden.

Die Agenturen haben sich entsprechend entschieden, bei ihrer Hausorthografie ganz weitgehend auf die Kompetenz der Wörterbuchverlage Duden und Wahrig zu bauen. Beide Verlage haben Schreibempfehlungen für die Varianten-Wörter entwickelt, und die Agenturen übernehmen diese Empfehlungen dort, wo sie bei beiden Verlagen übereinstimmen. Das ist bei etwa 75 Prozent der 3.000 Variantenwörter der Fall.

Die übrigen Wörter, bei denen die Empfehlungen von Wahrig und Duden nicht übereinstimmen, gehören hauptsächlich zum Bereich der Getrennt- und Zusammenschreibung. Hier haben sich die Agenturen weitgehend für Vor-Reform-Schreibweisen entschieden. So halten sie unter anderem an der Zusammenschreibung bei übertragener Bedeutung fest. Zum Beispiel bleibt beim Verb „sitzen bleiben“ dadurch der Bedeutungsunterschied zwischen „auf dem Stuhl sitzen bleiben“ und „in der Schule sitzenbleiben“ sichtbar. Darüber hinaus behalten die Agenturen die Zusammenschreibung von Substantiven und Partizipien wie „furchteinflößend“ oder „ratsuchend“ bei. Sie nutzen allerdings keine Zusammenschreibungen, die es vor der Reform nicht gab, die nun aber möglich sind. Bei „sprechen lassen“ beispielsweise wählen die Agenturen in jedem Fall die Getrenntschreibung, egal ob es um den Kontext „Kinder sprechen lassen“ oder „Blumen sprechen lassen“ geht.

Gemeinsame Variantenschreibweise: „Photosynthese“/“Fotosynthese“.

In den Fällen außerhalb der Getrennt- und Zusammenschreibung, in denen Duden und Wahrig unterschiedliche Lösungen empfehlen, werden sich die Agenturen ebenfalls auf eine gemeinsame Variantenschreibweise festlegen. Dies gilt beispielsweise für „recht haben“/“Recht haben“, „Nougat“/“Nugat“ oder „Photosynthese“/“Fotosynthese“. Schließlich wird auch dort jeweils verbindlich eine Variante bestimmt, wo Wahrig oder Duden gar keine Empfehlung geben. All diese Einzelfälle werden dokumentiert.

Bei eingedeutschten Fremdwörtern aus toten Sprachen wie „Biografie“ oder „Potenzial“ folgen die Agenturen den Empfehlungen von Wahrig und Duden, die Schreibweise mit „f“ beziehungsweise „z“ zu wählen. Die Vor-Reform- Schreibweisen „Biographie“ und „Potential“ sind zwar noch zulässig, es ist aber ein klarer Trend zur Eindeutschung erkennbar. Lediglich bei Fachbegriffen wie „Phonometrie“ bleibt die alte Schreibweise erhalten. Darüber hinaus gibt es deutsche Wörter, bei denen zwar die Vor-Reform-Schreibweise als Variante noch zulässig ist, bei denen aber Duden und Wahrig zu dem Schluss kommen, dass die Reformschreibweise sich durchsetzt. Hierzu zählen zum Beispiel „eng anliegend“ oder „fein gemahlen“. Auch hier übernehmen die Agenturen die übereinstimmenden Empfehlungen von Wahrig und Duden.

Dokumentation im Internet

Die Agenturen dokumentieren ihre Entscheidungen zur Rechtschreibung auf der Internetseite die-nachrichtenagenturen.de. Dort werden sowohl die entsprechenden Regeln veröffentlicht als auch Listen jener Variantenwörter, bei denen sich die Agenturen unter Berücksichtigung der Wünsche ihrer Kunden zwischen den divergierenden Empfehlungen von Duden und Wahrig entscheiden.

Derzeit sprechen die Agenturen mit den großen Wörterbuchverlagen über die Lieferung von Korrektur-Software, die die hier beschriebenen Agenturschreibweisen auch in den etwa 750 „Sonderfällen“ komplett unterstützt. Beide Häuser bieten Programme an, die die Übereinstimmung mit Varianten-Empfehlungen prüfen, hier könnte die Hausorthografie der Agenturen einprogrammiert werden. Über das Ergebnis der Gespräche halten die Agenturen ihre Kunden weiter auf dem Laufenden. (APA)

04. Dezember 2006, 12:37
________________________________________

* Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Nachrichtenagenturen http://www.die-nachrichtenagenturen.de/
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