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Resolution zur Wiederherstellung der einheitl. Orthographie

 
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Freitag, 21. Nov. 2003 21:26    Titel: Resolution zur Wiederherstellung der einheitl. Orthographie Antworten mit Zitat

Resolution zur Wiederherstellung der bisherigen einheitlichen Rechtschreibung

Die Formulierung der Akademie-Präsidenten in der Pressemitteilung der Akademie der Künste, Berlin, vom 19.11.2003, „Rechtschreibung ohne Kopf“:
„Weg zur Wiederherstellung einer einheitlichen deutschen Rechtschreibung“ - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=111 - erinnert mich an unsere
„Resolution zur Wiederherstellung der bisherigen einheitlichen Rechtschreibung“.
Denn unsere Resolution wurde auch von der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden, unterzeichnet, die auch die Pressemitteilung der Akademie der Künste, Berlin, unterschrieb. Vgl. auch unsere letzte Pressemitteilung vom 7. Oktober 2003 mit dem Aufruf an Verleger, Journalisten und Schreibberufler zum Jahrestag der „Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform“: „Unterzeichnen Sie die 'Resolution zur Wiederherstellung der bisherigen einheitlichen Rechtschreibung'!“
http://www.vrs-ev.de/pm071003.php

Sprachpflegevereine, Literarische Gesellschaften, Bürgerinitiativen / Initiativen von Lehrern, Eltern, Schülern, der Deutsche Elternverein, der Landeselternverband Bayern e. V. und der Mittelfränkische Elternverband e. V. haben neben vielen anderen Institutionen und Unternehmen, die „Resolution zur Wiederherstellung der bisherigen einheitlichen Rechtschreibung“ unterzeichnet.

Sie finden die Resolution in der Internetseite unseres Vereins für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (VRS):
http://www.vrs-ev.de/resolutionen.php#mannesludwig und in www.deutsche-sprachwelt.de, dort auch die vollständige Liste der Unterzeichner unter http://www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/unterzeichner.shtml

Bisher unterzeichneten u.a. die Goethe-Gesellschaft in Weimar, die Brüder-Grimm-Gesellschaft, Bundespräsident a. D. Walter Scheel, Klaus von Dohnanyi, Ulla Hahn, Dieter Thomas Heck, Gertrud Höhler, Professor Naoji Kimura (vor zehn Jahren Präsident der Japanischen Gesellschaft für Germanistik und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung), Manfred Krug, Günter Kunert, Reiner Kunze, Siegfried Lenz und viele andere Autoren, Medien, Unternehmen, Gesellschaften und Vereine.

Es werden sich voraussichtlich auch viele der Zeitungen, Zeitschriften und Verlage beteiligen, die unser Mitglied Jürgen Frielinghaus mit unserer Hilfe für den VRS in seiner Liste der reformfreien Zeitungen und Zeitschriften www.gutes-deutsch.de gesammelt hat.

Neben etlichen Sprachpflegevereinen haben bisher auch folgende Literarische Gesellschaften die Resolution unterzeichnet:
Adolf-Luther-Stiftung (Stiftung für konkrete Kunst), Krefeld
Brüder-Grimm-Gesellschaft e. V., Kassel
Carl-Zuckmayer-Gesellschaft, Mainz
Eichendorff-Gesellschaft e. V., Ratingen
Goethe-Gesellschaft in Weimar e. V.
Gottfried Benn-Gesellschaft e. V., Bremen
Johann Jakob Christoph von Grimmelshausen-Gesellschaft e. V., Aachen
Österr. Richard-Wagner-Gesellschaft, Graz
Sächsische Akademie der Künste, Dresden

Auch Hochschulinstitute und -initiativen, Forschungseinrichtungen unterzeichneten:

- Berliner Hochschularbeitskreis „Kulturelle Selbstbestimmung“
- Fachbereich 3 / Anglistik der Universität Paderborn (Prof. Dr. R. Breuer)
- Fachbereich 5 - Kunst - der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal (Prof. Dr. Rainer K. Wick)
- Fachbereich E 1 der Fachhochschule Gießen (Prof. Dr. Albrecht Müller)
- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Fern-Universität Hagen - Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge
- Fachbereich Germanistische Linguistik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen (Prof. Dr. Christian Stetter)
- Institut für Geschichtswissenschaft - Geschichte der Frühen Neuzeit (Philosophische Fakultät I) der Humboldt-Universität Berlin (Prof. Dr. Heinz Schilling)
- Institute of Technology, Carlow/Irland
- Mathematisches Institut der Universität München-Pasing (Prof. Dr. Jürgen Batt)

Inzwischen wird die Rechtschreibreform stückweise zurückgenommen. Wir wollen aber, daß die gesamte „Reform“ zurückgenommen wird, weil sie zu einer Beliebigkeitsschreibung geführt hat.

In www.deutsche-sprachwelt.de finden Sie auch folgende Meldung:

@ Schriftsteller Günter Kunert unterzeichnet Rechtschreib-Resolution
10. 07. 2002 (dsw) Nach dem Schauspieler Manfred Krug und dem Dichter Reiner Kunze unterstützt nun mit dem Schriftsteller Günter Kunert mittlerweile der dritte prominente DDR-Dissident die Resolution zur Wiederherstellung der Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung. Kunert, Krug und Kunze haben bereits während der DDR-Diktatur mit der Unterzeichnung einer Resolution auf sich aufmerksam gemacht. 1976 unterschrieben sie den Protestbrief gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Das war der Auslöser dafür, den unliebsamen Kritiker Kunert aus der SED auszuschließen. Drei Jahre später mußte Kunert mit seiner Familie die DDR verlassen. Auch Krug und Kunze hielten sich nicht mehr lange in der DDR. Der Untergang des Regimes 1989 gab den Dissidenten recht. Auch gegen die diktatorisch eingeführte Rechtschreibreform setzen sie sich ein. Das Beenden von Fehlentwicklungen verlangt einen langen Atem und Zähigkeit, wie sie Vorbilder wie die drei Dissidenten verkörpern. Deswegen ist gerade deren Unterstützung eine große Bereicherung.
http://www.deutsche-sprachwelt.de/nachrichten/#Kunert

„Sogar der Präsident des Goethe-Instituts, Hilmar Hoffmann, hielt einen Boykott gegen die Rechtschreibereform für sinnvoll“, heißt es in einem Bericht des Goethe-Instituts New York. www.goethe.de/uk/ney/despv2.htm
Demgemäß hatte das PEN-Mitglied Hilmar Hoffmann auch die „Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform“ unterschrieben (vgl. Die nicht beachteten Unterzeichner der Frankfurter Erklärung. In: Münchner Erklärung zur Rechtschreibreform. In: Süddeutsche Zeitung 30.11.1996, S. 7)
Im Vorspann eines Interviews des dpa-Chefs Wilm Herlyn wird auf die durch die Rückkehr der FAZ zur herkömmlichen Rechtschreibung ausgelöste Debatte hingewiesen: „Goethe-Instituts-Chef Hilmar Hoffmann rief als Mitglied des deutschen PEN-Zentrums seine Kollegen auf, sich 'angesichts der ungebrochenen Ablehnung in weiten Teilen der Bevölkerung für eine Rücknahme der Reform auszusprechen.“ (Wilm Herlyn: Rechtschreibung. dpa-Chef plädiert für „Kundenumfrage“. In: DER SPIEGEL Nr. 32, 07.08.2000, S. 90).

Unter den vielen Unterzeichnern findet man auch folgende Sprachkapazitäten:

Bernhard Herold (Vorsitzender a. D. des Zweiges Wiesbaden der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS), ehemaliges Vorstandsmitglied der GfdS)

Professor em. Dr. Naoji Kimura (ehemaliger Präsident der Japanischen Gesellschaft für Germanistik, korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung)

Professor Dr. Dietz-Rüdiger Moser (Herausgeber der Zeitschrift „Literatur in Bayern“, Lehrstuhl für Bayerische Kulturgeschichte an der Universität München)

Professor Dr. Peter Horst Neumann (Präsident der Internationalen Eichendorff-Gesellschaft, Gründungsvorsitzender der Goethe-Gesellschaft Erlangen, seit 1983 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Germanistik, )

Professor Dr. Hans-Manfred Niedetzky (Vorsitzender des Vereins für Sprachpflege, Regionalbeauftragter der Region 75 des Vereins Deutsche Sprache)

Professor Dr. Max Pfister (Vater des größten italienischen Wörterbuchs, des „Lessico Etimologico Italiano“, em. Professor für Romanische Philologie an der Universität des Saarlandes)

Karl Hugo Pruys (Journalist, Vorsitzender des Zweigvereins Bonn der Gesellschaft für deutsche Sprache)

Gerhard Ruiss (Sprecher der IG Autorinnen Autoren, Wien, Schriftsteller)

Professor Heinz Steinberg (Regionalleiter des „Vereins Deutsche Sprache“ für Japan, Tokio, Deutschlandseminar)

Professor Dr. Christian Stetter (Vertreter des Deutschen Germanistenverbandes am 4. Mai 1993 in Bonn, Germanistische Linguistik, RWTH Aachen)

Professor em. Dr. sc. phil. Peter Suchsland (ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft DGfS, Institut für Germanistische Sprachwissenschaft der Universität Jena )

Helmut Walther (Redaktionsleiter des „Sprachdienstes“ der Gesellschaft für deutsche Sprache a. D., Sprachforscher, Wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Welche Institution oder Persönlichkeit werden Sie auf die „Resolution zur Wiederherstellung der bisherigen einheitlichen Rechtschreibung“ aufmerksam machen?

Den Wortlaut der Resolution, das Anschreiben, das Unterschriftsblatt und die Liste der bisherigen Unterzeichner finden Sie in:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/resolution.shtml



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