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Erziehung zur Zweisprachigkeit

 
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Günter Schmickler



Registriert seit: 11.05.2003
Beiträge: 310
Wohnort: 53842 Troisdorf

Beitrag: Samstag, 25. Nov. 2006 16:08    Titel: Erziehung zur Zweisprachigkeit Antworten mit Zitat

TIP der Woche („Kaufland“- Kundenzeitung), Ausgabe vom 27. November 2006

Fremdsprachen

Sprachen früh fördern

Je jünger die Kinder sind, desto leichter lernen sie eine Zweitsprache

Fremdsprachen zu beherrschen, ist heute in vielen Branchen Voraussetzung für den Berufseinstieg. Je früher die Kinder mit anderen Sprachen konfrontiert werden, desto leichter fällt ihnen das Lernen der jeweiligen Sprache. Aus diesem Grund sollten zweisprachige Eltern von Anfang an in der jeweiligen Muttersprache mit ihrem Nachwuchs sprechen, raten die Experten des Arbeitskreises Neue Erziehung e.V. (ANE). „Das Kind lernt dann beide Sprachen genauso gut wie eine“, sagt Erziehungswissenschaftlerin Gisela Steppke-Bruhn vom ANE. Es könne allerdings passieren, dass die Kleinen dann etwas später als ihre Altersgenossen anfangen zu sprechen. Das sei aber kein Grund zur Beunruhigung. Im Alter von etwa zwei Jahren würden sie diesen Rückstand meist ganz schnell wieder aufholen.
Die Melodie macht´s
Wer nicht zu den zweisprachigen Müttern und Vätern gehört, sollte den Sprachunterricht lieber Fachleuten überlassen. Ein Kind könne eine Sprache nur dann richtig lernen, wenn es ständig die originale Sprachmelodie um sich herum hat. Die Eltern sollten in diesem Fall lieber warten, bis das Kind in den Kindergarten kommt.
Die Pädagogen empfehlen, eine Einrichtung zu suchen, in der eine zweite Sprache durch muttersprachliche Erzieher vermittelt wird. Je geringer der Abstand zwischen dem Erwerb der Mutter- und der ersten Fremdsprache sei, desto leichter werde diese gelernt.
Sind weder Vater noch Mutter deutsche Muttersprachler, sollten sie den Deutschunterricht ebenfalls den Mitarbeitern der Kindestagestätte oder der Tagesmutter überlassen. „Zu Hause sollten sie aber in der eigenen Muttersprache mit ihren Kindern sprechen, denn Kosenamen und Gefühle kommen in der Fremdsprache nicht so echt zum Ausdruck“, erklärt Steppke-Bruhn. Weitere Informationen zum Thema Kindererziehung erhalten Interessierte im Internet unter www.ane.de
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