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Bücherverbrennung und -vernichtung

 
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
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Beitrag: Donnerstag, 11. Nov. 2004 13:41    Titel: Bücherverbrennung und -vernichtung Antworten mit Zitat

Goethe-Barbaren

Aus einem anderen europäischen Land wird berichtet, daß die Leiterin des dortigen Goethe-Instituts darauf drängt, möglichst rasch alle Bücher in „alter“ Rechtschreibung aus der Institutsbibliothek zu entfernen. Sie soll die Verbrennung vorgeschlagen haben.
Mich überrascht das nicht, denn ich habe in der Münchner Zentrale schon vor 25 Jahren erlebt, daß regelmäßig Tausende von Büchern aussortiert und dann nicht etwa dem Antiquariatshandel angeboten oder wenigstens verschenkt, sondern gleich in große Müllcontainer geworfen wurden. Wer zufällig davon wußte, konnte sich zum Teil sehr wertvolle Bände herausfischen.
Es ist ökonomisch verantwortungslos und kulturell barbarisch, aber solche Leute werden dafür bezahlt, die deutsche Kultur im Ausland zu verbreiten.
_______________

Theodor Ickler 02.01.2004 07.02
Forum > Rechtschreibforum > Hilfstruppen
www.rechtschreibreform.de/php/einzelner_Datensatz.php?BeitragNr=20637
________________________________________________________________

Fahrenheit 451
Ein Kultfilm, ein Klassiker, der unter die Haut geht

11.11.2004
20:45 Uhr: ARTE - Fahrenheit 451
(110 min)

ARTE zeigt den Spielfilm anläßlich des 20. Todestages von François Truffaut.

Irgendwo in einem totalitären Zukunftsstaat sind Bücher verboten. Der totalitäre Staat hat den Büchern den Kampf angesagt. Literatur gilt als nutzlos, weil in Büchern nur Erfundenes steht. Sie machen die Menschen unglücklich, denn sie erzählen von Not und Leid. Schlimmer noch, die Menschen werden verrückt davon, weil sie beim Lesen in eine andere Haut schlüpfen und in eine fremde Welt eintauchen.

Ausgerechnet der Feuerwehr obliegt die Aufgabe, den Staat von Büchern zu säubern, versteckte Bücher aufzustöbern und sie in Brand zu setzen. Der Feuerwehrmann Montag hat ein besonderes Gespür für all die ausgetüftelten Verstecke, in denen die Unbelehrbaren ihre Bücher horten. Jeder Einsatz seiner Brigade endet mit einem großen Feuer: Die aufgestöberten Bücher werden restlos zu Asche verwandelt. Als Montag und seine Kollegen zur Villa einer alten Dame ausrücken, entdecken sie in einem Geheimzimmer eine komplette Bibliothek. Als all die großen Werke der Weltliteratur im Foyer aufgetürmt sind, weigert sich die alte Dame, ihre Bücher zu verlassen. Das seien ihre Freunde, die seien lebendig, sagt sie, stellt sich mitten auf den Scheiterhaufen und zündet ihn selbst an. Montag ist von diesem Erlebnis so schockiert, daß er fortan bei Einsätzen heimlich Bücher einsteckt und sie nachts mit zunehmender Faszination liest. Er freundet sich mit Clarisse an, einer ehemaligen Lehrerin, die Kontakt zu Menschen hat, die ganze Werke der Literatur auswendig gelernt und deren Identität angenommen haben. Montags Frau Linda reagiert äußerst befremdet auf den Sinneswandel ihres Mannes. Schließlich denunziert sie ihn. Sein nächster Einsatz mit der Brigade gilt seinem eigenen Haus.

Ray Bradburys Klassiker der Science-Fiction-Literatur lieferte die Grundlage für einen Klassiker des Science-Fiction-Films, der ein Loblied auf die Literatur und die abendländische Kultur anstimmt. Der Filmtitel gibt die Temperatur an, bei der Papier Feuer fängt. Die den Flammen preisgegebenen Bücher zeigt Truffaut in Großaufnahme, jedes einzelne gleichsam wie ein menschliches Porträt, das in einer emotional verkümmerten Welt an das erinnert, was glücklich macht: sich Fantasien hingeben, starke Gefühle spüren, Erinnerungen haben, sich selbst nah sein und sich Freiheiten nehmen - eben das, was Literatur vermag und was ein repressives Regime zu unterbinden sucht.

Bei der Ausstattung seiner futuristischen Welt begnügt sich Truffaut mit einer Schwebebahn und großen Wandbildschirmen in den Wohnzimmern. Das rote Feuerwehrauto und seine schwarzuniformierte Mannschaft kommen ganz altmodisch daher. Grau-rote Farbästhetik, die dynamisch-aufstörende Musik und die an Hitchcock orientierte untergründige Spannung geben dem Film sein besonderes Gepräge. Gedreht in London, weil in Frankreich die Finanzierung nicht zu Stande kam, ist „Fahrenheit 451“ ein krasser Gegenentwurf zum damals gleichzeitig entstandenen „James-Bond“-Kino.

Das „Lexikon des Internationalen Films“ schreibt: „Truffaut entwickelt die Geschichte eines Außenseiters, der sich aus Anpassung und Lethargie befreit, um abseits einer repressiven Zivilisation seine persönliche Utopie zu leben, zu einer Hommage an die Literatur und an die abendländische Kultur generell.“

Klack - Das TV-Magazin im Internet
http://www.klack.de/TvItem.php?ID=840079340

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Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Freitag, 21. Jan. 2005 17:39, insgesamt 2mal bearbeitet
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Manfred Riebe



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Beitrag: Mittwoch, 15. Dez. 2004 14:03    Titel: „Säuberungen“ in Schulbibliotheken Antworten mit Zitat

„Säuberungen“ in Schulbibliotheken

Wien - Die Interessengemeinschaft (IG) Autoren kritisiert „Säuberungen“ in Schulbibliotheken von Büchern in alter Rechtschreibung. In einer Umfrage unter 80 Volksschul- und 40 Hauptschuldirektoren in ganz Österreich (Rücklaufquote 25 Prozent) habe jeder zweite Volksschuldirektor erklärt, Bestände in alter Rechtschreibung aus seiner Schulbücherei ausgeschieden zu haben. An den Hauptschulen werde das überhaupt nicht gemacht. Zudem wollen 77 Prozent der Schulleiter ihrem Lehrerkollegium empfehlen, für die Klassenlektüre ausschließlich Texte in neuer Rechtschreibung auszuwählen.

„Diese groteske Aufwertung der Orthografie kann an vielen Schulen in der Praxis das Aus für populäre Klassentexte wie Erich Hackls Erzählung Abschied von Sidonie bedeuten“, so Studienautor Ludwig Laher, der die Autoren im Rechtschreibrat vertritt. Den Autoren würden auf diese Weise ideelle wie materielle Nachteile entstehen.

Der Standard vom 15. Dezember 2004
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Manfred Riebe



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Beitrag: Mittwoch, 15. Dez. 2004 14:04    Titel: „Bücherverbrennung von Qin Shi Huang Di bis Goebbels“ Antworten mit Zitat

„Bücherverbrennung von Qin Shi Huang Di bis Goebbels“
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Kulturbruch


Auch in Deutschland sind Millionenwerte vernichtet worden, weil Schul- und Leihbibliotheken in dieser Weise „gereinigt“ wurden. Da die Bücher keineswegs durch reformierte Neuausgaben ersetzt wurden, sondern durch neuen reformgerechten Schund, müssen die ausgesonderten Werke als endgültig verloren gelten. Nur wenige Liebhaber werden sie noch irgendwo aufbewahren oder erstehen. Das Ganze kommt einer Bücherverbrennung aus ideologischen Gründen gleich, wie man sie von Qin Shi Huang Di bis Goebbels kennt.
__________________
Th. Ickler

15.12.2004, Theodor Ickler
http://nb.rechtschreibreform.de/v/Eintrag.php?boardid=1&threadid=3846
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Manfred Riebe



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Beitrag: Mittwoch, 19. Jan. 2005 21:40    Titel: Bücher fallen „Säuberungen“ zum Opfer Antworten mit Zitat

Die reine Lehre
Reformierte Rechtschreibung:
Immer mehr Bücher fallen „Säuberungen“ zum Opfer


Die völlig überzogene Diskussion um die Rechtschreibung hat nun dazu geführt, daß die legendäre Sprachpolizei aus dem Rundfunk der fünfziger und sechziger Jahre fröhliche Urständ feiert“, schreibt der Schriftsteller Ludwig Laher, Mitglied im neuen Rat für Rechtschreibung, in seiner aktuellen Studie zu den Auswirkungen der neuen Rechtschreibung auf den Umgang mit Texten an Österreichs Pflichtschulen (Schrift & Rede, 13. Dezember 2004). Offensichtlich führen Beliebigkeit und Unsicherheit zu einer ungewollten Radikalisierung im Umgang mit abweichenden Schriftstücken. Nie zuvor in der Geschichte der Schriftsprache hat es soviel Intoleranz in Rechtschreibfragen gegeben wie heute.

Natürlich gibt es kein Rechtschreibgesetz. Dennoch ist die Aussage der Reformer, außerhalb der Schulen dürfe auch nach dem 1. August 2005 jeder weiterhin so schreiben, wie er wolle, nichts als blanker Zynismus. Das meiste Schriftgut, vor allem professionell Schreibender, ist nun einmal für die Öffentlichkeit, unter anderem für die Schulen, bestimmt.

Der Druck der Öffentlichkeit gegenüber Altschreibern aber nimmt zu. Erschreckend ist die fast schon als totalitär zu bezeichnende Neigung, neben der Reformschreibung keine andere mehr gelten zu lassen. Solche Gesinnung wird deutlich, wenn zum Beispiel in Zeitungsredaktionen Leserbriefe selbst gegen den ausdrücklichen Wunsch des Schreibers in Reformschreibung umgeändert werden. Das gilt selbstverständlich erst recht für Autoren. „In vielen Fällen“, so Laher, „werden Texte auch ohne Rückfrage durch den Verlag einfach orthographisch angepaßt.“

Seit Jahrzehnten werden Anhänger einer vermeintlich fortschrittlichen Pädagogik nicht müde zu beklagen, daß durch die Orthographie „Herrschaftswissen“ ausgeübt werde, das vielen Unterschichtkindern den Zugang zur höheren Schulbildung verwehre. In Schüleraufsätzen werde das Inhaltliche kaum gewürdigt, weil das Augenmerk allein der Orthographie gelte. Es werde weniger darauf geachtet, was der Schüler schreibe, als wie er dies tue.

Deshalb forderten progressive Pädagogen vor Jahrzehnten eine Loslösung des Inhalts von der Form. Damit sind sie, was den schulischen Unterricht betrifft, ziemlich erfolgreich gewesen. In vielen Bundesländern werden heute keine Diktate mehr geschrieben, Zensuren für Rechtschreibung werden nicht erteilt, Aufsatzbewertung erfolgt in der Regel ohne Rücksicht auf äußere Form und ohne Ansehen der Orthographie.

Den Erfolgen der neuen Schreibdidaktik jedoch standen bald immer deutlicher sichtbar werdende Mißerfolge im Leistungsniveau der Schüler gegenüber, deren fröhlich-unbekümmerter Umgang mit der Schriftsprache fortan nicht nur in Ausbildungsbetrieben, sondern auch an Universitäten Ratlosigkeit auslösten.

Daß Wertschätzung des rechten Schreibens nicht auf dem Boden schulischer Geringschätzung gedeihen könne, dieser Einsicht verschloß man sich einhellig. Den Weg über das Lernen und Üben wollte man nicht einschlagen. Mehr Erfolg hingegen versprach man sich durch Beseitigung des Hindernisses selbst: Anstatt die Schüler mit Geduld über den Berg zu führen, begann man den Berg abzubaggern. Schulkinder sollten von den geplanten orthographischen Erleichterungen profitieren, die gesamte Gesellschaft am Schulwesen genesen.

Inzwischen zeichnen sich im achten Jahr nach Einführung der Rechtschreibreform die gesellschaftlichen Folgen immer deutlicher ab. Jener Personenkreis, der vormals die „Diktatur“ der Orthographie als Modell gesellschaftlicher Ungerechtigkeit geißelte und am liebsten den Inhalt des Geschriebenen von seiner Form hat trennen wollen, genau jener Personenkreis befleißigt sich heute darin, die „reine Lehre“ der Reformschreibung bis in alle Winkel der Gesellschaft durchzusetzen.

Von Nachdenklichkeit oder gar Toleranz keine Spur, mit zunehmender Vehemenz werden die äußeren Merkmale der Fortschrittsrechtschreibung verteidigt: das „ss“ in „dass“ und „Kuss“, der „Stängel“ etc.pp. Die Reformer haben immerzu und überall „Recht“, und nichts tut ihnen „Leid“, schon gar nicht jene Kritiker, die als „ewig Gestrige“ abqualifiziert werden.

Genau jene Personen, die einstmals die Form verteufelten, um dem Inhalt zu seinem Recht zu verhelfen, sind es, die heute ohne Wimpernzucken Inhalte vernichten, nur der ihnen mißliebigen Form wegen, in die sie gegossen sind. Die ehemaligen Kritiker des Formalen sind es, die sich heute aktiv daran beteiligen, Schulbibliotheken „auszumisten“ - aus rein formalen Gründen.

Sie sind es, die in Jugendbuchabteilungen der Stadtbibliotheken nach literarischen Werken in „alter“ Rechtschreibung forschen, um sie von „schädlichen“ Einflüssen zu befreien. Eine orthographische Säuberungswelle überzieht unser Land. Zwar werden dabei keine Feuer entzündet oder Lieder gegrölt, die Barbarei jedoch ist dieselbe: Bücher werden entsorgt, einzig ihrer geringfügig anderen Rechtschreibung wegen!

Literarische Werke von Rang, darunter preisgekrönte Erzählungen und Romane, immer noch aktuell, bis heute gern gelesen - sie müssen bald als unwiederbringlich verloren gelten, weil sie nicht mehr neu aufgelegt werden. Sie verschwinden aus dem Horizont unserer neuerungssüchtigen Gesellschaft. Die Anhänger der reinen Rechtschreiblehre stufen sie für die Hand unserer Kinder als „schädlich“ ein und brandmarken sie als für den Schulgebrauch untauglich.

Wohlgemerkt: Bücher, deren einziger Makel darin besteht, daß ihre Texte „zu viele“ Kommas enthalten, das Adjektiv „leid“ in der Wendung „leid tun“ noch kennen oder „recht“ in „recht haben“, und in denen „daß“ mit scharfem ß zu lesen ist.

Drängen sich da nicht geschichtliche Parallelen auf? Entwickelt sich hier nicht eine bedenkliche Nähe zu einem bereits überwunden geglaubten totalitären Denken? Wie müssen sich Autoren fühlen, deren Bücher aus den Bibliotheken und Schulzimmern entfernt werden, nur weil die bewährte traditionelle Rechtschreibung für pädagogisch untragbar erklärt wird? Die immer wieder geäußerten Bekenntnisse zur Rechtschreibtoleranz werden durch diese Realität Lügen gestraft.

Der anhaltenden Welle von Bibliothekssäuberungen muß endlich von politischer Seite Einhalt geboten werden. Eine Verschiebung des Inkrafttretens der Reformschreibung bringt uns der Lösung keinen Schritt näher. Vielmehr gilt es langfristig der Rechtschreibung wieder die Rolle zuzuweisen, die sie ursprünglich hatte und welche die einzig richtige ist: eine untergeordnete, eine der Verständigung dienende Rolle. Dazu muß man sie aus den Fängen der Ideologie und des Gesellschaftskampfes befreien.

Da ein Rückbau der Reformschreibung in fast allen Bereichen schon im Gange ist, steht fast nur noch die s-Schreibung zur Debatte. Die klassische s-Schreibung darf keinesfalls ihren Status als gültige Schreibform verlieren. Es muß möglich sein, beide Systeme nebeneinander gelten zu lassen, also „Kuss“ neben „Kuß“ und „dass“ neben „daß“.

Und die Schüler? Sie leben nunmehr seit acht Jahren mit differierenden Schreibweisen. Da die alte s-Schreibung - die außerdem leichter zu lernen ist als die neue - keinen negativen Lerneffekt auf die neue ss-Schreibung haben dürfte (im Gegenteil, sie erleichtert sogar das Befolgen der Regel „ss statt ß nach kurzem Vokal“), ist auch hierin kein Problem zu erkennen.

Alles hängt nun vom guten Willen und der Weitsichtigkeit aller Entscheidungsträger ab. Unsere Sprache darf nicht mehr Tummelplatz ideologischer und politischer Machtkämpfe sein. Haben wir den Mut, Sprache wieder sich selbst entwickeln zu lassen, und lassen wir unsere gute Literatur in den Bibliotheken stehen - egal, ob mit „dass“ oder „daß“! KARIN PFEIFFER-STOLZ
_______________

Karin Pfeiffer-Stolz, ehemals Deutschlehrerin, leitet zusammen mit ihrem Mann den Stolz-Schulbuchverlag in Düren, der im vorigen Jahr als erster der Branche zur bewährten Rechtschreibung zurückgekehrt ist (JF 34/04).

JUNGE FREIHEIT Nr. 2 vom 7. Januar 2005, S. 11 - Kultur
www.jf-archiv.de/online-archiv/
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Manfred Riebe



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Beitrag: Donnerstag, 29. Okt. 2009 14:49    Titel: Theodor Ickler: Ausgemistet, aussortiert, exiliert Antworten mit Zitat

Ausgemistet, aussortiert, exiliert
Rückblick auf ein Büchermassaker: Wie der Rechtschreibreformwahn Lücken in die Schulbibliotheken riss
Von Theodor Ickler

Als im Sommer 1996 die Einzelheiten der geplanten Rechtschreibreform bekannt wurden, glaubten besonders die Jugendbuchverlage, ihre Produkte möglichst rasch auf die neuen Schreibweisen umstellen zu müssen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29.10.2009, S. 31

Dieser Beitrag ist für eingeloggte Abonnenten der Frankfurter Allgemeine Zeitung frei zugänglich.
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=common/zwischenseite.asp&dx1={A20231F8-C2A2-67E0-5F63-44D81275B4F8}&rub={01345753-1D51-4A28-9550-C982F21BCDBF}

* Theodor Ickler zur Rechtschreibreform: Jugendbuch-Klassiker ausgemistet aussortiert. In: Fact Fiction » Blog Archive » - http://fact-fiction.net/?p=3166


Anmerkung: Das grenzt an eine Bücherverbrennung. Rechtschreibreformwahn!

* Professor Theodor Ickler, Kritiker der Rechtschreibreform -
http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=706
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