Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Mittwoch, 03. Okt. 2007 20:12 Titel: Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache |
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* Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 6 Bände. Hrsg. u. bearb. vom Wissenschaftlichen Rat u. der Mitarbeit d. Dudenredaktion unter Leitung von Günther Drosdowski. [Bearbeiter: Rudolf Köster ; Wolfgang Müller]. Mannheim ; Wien ; Zürich : Bibliographisches Institut. 1976 bis 1981, ISBN 3-411-01354-0
* Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache, 8 Bände. Hrsg.: Günther Drosdowski, 2., völlig neu bearb. u. stark erw. Auflage. Mannheim: Bibliogr. Inst. + Brockhaus; 1993, ISBN-13: 978-3411047321, 4000 Seiten
Anmerkung: Die 2. Auflage war die letzte in traditioneller Orthographie und ist daher zu empfehlen.
Peinlich: Die Deutsche Nationalbibliothek schreibt in ihrem Katalog auch hier - wie so oft - anstatt des Eszett ein Doppel-s: Das grosse Wörterbuch der deutschen Sprache.
* Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in zehn Bänden. 3. Auflage. Hrsg. vom Wissenschaftlichen Rat der Dudenredaktion. [Red. Bearb.: Werner Scholze-Stubenrecht (Projektleiter) ... Unter Mitarbeit von: Brigitte Alsleben ...]. Mannheim ; Leipzig ; Wien ; Zürich: Dudenverlag, 1999, ISBN 3-411-04733-X
„In den 70er Jahren entstand über den Rechtschreib-Duden hinaus der sechsbändige Große deutsche Duden. Da steht im Vorwort - das ist noch ein richtiges 68er Vorwort - , jetzt solle im Duden endlich auch die Sprache der Stehkneipen zu ihrem Recht kommen. Und in der Tat sind in diesem sechsbändigen Duden - der ganze Duden beruht ja auf authentischer Dokumentation - nur Texte für die Lexikographie ausgewertet worden, die im 20. Jahrhundert entstanden sind. So dass also keine Goethe-, Nietzsche- oder Schopenhauer-Wörter in dieses Wörterbuch eingegangen sind, wenn sie nicht zufällig in Texten des 20. Jahrhunderts wieder verwendet wurden. Ich habe sehr gekämpft mit den Dudenleuten und habe immer wieder dagegengehalten, dass die klassische Sprache zur Gegenwart gehört. Dann ist schließlich der Achtbänder entstanden, in dem diese Wörter drinstehen. Man kann mit dem Duden in der Hand wieder die deutsche Literatur lesen.“
Gerhard von der Handt, Harald Weinrich: „Sprache ohne Sprachkultur ist für mich etwas Monströses.“ Gespräch mit Prof. Dr. Harald Weinrich. In: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Oktober 2001
http://www.die-bonn.de/zeitschrift/42001/gespraech.htm
Bibliotheksservice-Zentrum (BSZ) Baden-Württemberg // Südwestdeutscher Bibliotheksverbund: Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Rezension aus: Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) 2(1994) 1
http://www.bsz-bw.de/depot/media/3400000/3421000/3421308/94_0032.html |
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