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Henning-Kaufmann-Stiftung

 
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Dienstag, 10. Jul. 2007 19:27    Titel: Henning-Kaufmann-Stiftung Antworten mit Zitat

Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache

Die Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache ist eine renommierte gemeinnützige deutsche Stiftung, die der Sprachpflege dient.

Zur Geschichte der Henning-Kaufmann-Stiftung

Die Henning-Kaufmann-Stiftung ist eine Nachlaßstiftung des Gymnasiallehrers und Namenforschers Dr. phil. Henning Kaufmann (1897-1980). Sie wurde 1983 drei Jahre nach seinem Tod begründet.

Der Stifter Henning Kaufmann verfaßte zahlreiche Bücher über Personen-, Orts- und Flußnamen. Beispielsweise erschienen seine „Grundfragen der Namenkunde“ in 5 Bänden, z.B. Band 1: „Bildungsweise und Betonung der deutschen Ortsnamen“, 1959 (2. Auflage 1977), Band 3: „Untersuchungen zu altdeutschen Rufnamen“, 1965. Darauf aufbauend verfaßte Kaufmann u.a. 1968 einen Ergänzungsband zu Ernst Förstemann „Altdeutsches Namenbuch Band I: Personennamen“.

Zu Ehren Henning Kaufmanns, „eines Wissenschaftlers, der sich in besonderer Weise um die deutsche Namenskunde verdient gemacht hat“, erschien anläßlich seines 80. Geburtstages 1978 eine Festschrift „Name und Geschichte“.

Bereits zu Lebzeiten gründete Henning Kaufmann Anfang der 1970er Jahre die „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“ oder auch „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der westdeutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“, die ebenfalls Preise verleiht. Die ersten Preise wurden bereits 1976 und 1977 an acht Forscher verliehen.

Die von dieser Namenforschungs-Stiftung geförderten Arbeiten wirken grenzübergreifend nach Österreich, in die Schweiz, nach Frankreich und in Staaten mit deutschsprachigen Minderheiten hinein:

* Friedhelm Debus (Hrsg.): Zu Ergebnissen und Perspektiven der Namenforschung in Österreich. Jahrespreis 1992 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. 1994

* Friedhelm Debus [Hrsg.]: Romania – Germania. Die Bedeutung von Ortsnamen für die Sprachgeschichte im Grenzgebiet zweier Sprachen. Jahrespreise 1996 und 1997 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf Sprachgeschichtlicher Grundlage.

Die interdisziplinäre Forschergruppe „Nomen et gens“ erhielt im September 2004 den Preis der „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“. Anläßlich der Preisverleihung fand ein wissenschaftliches Kolloquium statt, auf dem das aktuelle Projekt der Forschergruppe unter dem Thema „Name und Gesellschaft im Frühmittelalter“ vorgestellt wurde. Im Mittelpunkt der Diskussion stand dabei, ob und inwieweit die aus dem 3. bis 8. Jahrhundert überlieferten Personennamen als Indikatoren für sprachliche, ethnische, soziale und kulturelle Gruppenzugehörigkeiten ihrer Träger ausgewertet werden können. Ergänzend stellten Philologen und Historiker aus sechs europäischen Ländern vergleichbare prosopographisch-namenkundliche Projekte vor. Dabei wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich. Neben methodischen Problemen der Erschließung und Auswertung sowie Fragen der Ergebnispräsentation kamen vielfältige Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Personennamenforschung in den Blick, die künftig genutzt werden sollen. (1)

Die Leitung der Henning-Kaufmann-Stiftung

Der Vorstand

Die „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache“ wird von einem Vorstand geleitet. Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung ist der Germanist Professor Dr. Ulrich Knoop (Universität Freiburg). Dem Vorstand gehören außerdem an: Rechtsanwalt Dr. jur. Ekkehard Keller (Viersen), Prof. Dr. phil. Heinz-Günter Schmitz (Universität Kiel), Professor Dr. Helmut Glück (Universität Bamberg) und bisher Helen Wild, M.A. (Stifterverband, Essen), nun Ulrike Johanning (Stifterverband, Essen).

Die Verwaltung

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Essen verwaltet die Stiftung treuhänderisch. Die Anschrift des Vorstands lautet daher: Henning Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, 45224 Essen.

Aufgaben der Henning-Kaufmann-Stiftung

Die Henning-Kaufmann-Stiftung knüpft „im Geist der Treue zur eigenen Sprache“ an die lange Tradition deutscher Sprachpflege und Sprachkritik an. Seit 1984 verleiht die Stiftung jährlich einen Sprachpreis für Verdienste um die Pflege der deutschen Sprache. Außerdem vergibt sie Stipendien für Arbeiten im Bereich der Sprachpflege und Sprachkritik. (2) Das gesamte jährliche Fördervolumen der Stiftung liegt zwischen 12.500 und 25.000 Euro.

Deutscher Sprachpreis

Seit 1984 verleiht die Stiftung jährlich den »Deutschen Sprachpreis«, zunächst in Wolfenbüttel, ab 1991 in Weimar. Der »Deutsche Sprachpreis« war mit 10.000 DM bis 15.000,- DM dotiert, jetzt mit 7.500 Euro. Mit ihrem Sprachpreis will die Stiftung auf einen sorgfältigen Sprachgebrauch und ein gutes und vor allem verständliches Deutsch hinwirken. (3)

Träger des Deutschen Sprachpreises sind:

* 1984: Hans-Martin Gauger
* 1985: Martin Wagenschein - http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Wagenschein
* 1986: die Arbeitsstellen für die Neubearbeitung des Grimmschen Wörterbuchs bei der Akademie der Wissenschaften der DDR (Berlin) und der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
* 1987: Will Quadflieg - http://de.wikipedia.org/wiki/Will_Quadflieg
* 1988: Hans Wollschläger - http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Wollschläger
* 1989: eine Gruppe rumäniendeutscher Schriftsteller:
* Herta Müller - http://de.wikipedia.org/wiki/Herta_Müller
* Gerhardt Csejka
* Helmuth Frauendorfer
* Klaus Hensel - http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Hensel
* Johann Lippet - http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Lippet
* Werner Söllner - http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Söllner
* William Totok - http://de.wikipedia.org/wiki/William_Totok
* Richard Wagner http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner_(Schriftsteller)
* 1990: Uwe Pörksen - http://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Pörksen
* 1991: Georges-Arthur Goldschmidt - http://de.wikipedia.org/wiki/Georges-Arthur_Goldschmidt
* 1992: nicht vergeben (laut Stiftung)
* 1993: nicht vergeben (laut Stiftung)
* 1994: das Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland und zur Förderung der internationalen kulturellen Zusammenarbeit, München - http://de.wikipedia.org/wiki/Goethe-Institut
* 1995: Hans Hattenhauer - http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Hattenhauer
* 1996: Peter Eisenberg
* 1997: Wulf Kirsten - http://de.wikipedia.org/wiki/Wulf_Kirsten
* 1998: Dorothea Kühn
* 1999: Walter Krämer - http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Krämer_(Ökonom)
* 2000: Peter von Polenz - http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_von_Polenz
* 2001: Theodor Ickler - http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Ickler
* 2002: Karl Heinz Bohrer - http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Heinz_Bohrer
* 2003: das Streiflicht (Kolumne) der Süddeutschen Zeitung - http://de.wikipedia.org/wiki/Streiflicht_(Kolumne)
* 2004: Peter von Matt - http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_von_Matt
* 2005: Heike Schmoll - http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heike_Schmoll&oldid=33743729
* 2006: Dieter Henrich - http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Henrich_(Philosoph)
* 2007: Charles Linsmayer, Mitbegründer des Baseler Literaturhauses für seinen „vielfältigen Einsatz für die deutsche Sprache in der Schweiz“ (4)

Stipendien für Arbeiten im Bereich der Sprachpflege und Sprachkritik

Die Stiftung hat Stipendien zur Bearbeitung folgender Themen vergeben:

* „Joachim Heinrich Campes aufklärerische Sprachkritik und der Sprachpflegegedanke“ (Januar 1985 bis September 1987). An: Dr. Jürgen Schiewe (Freiburg). Die Ergebnisse wurden veröffentlicht: Jürgen Schiewe: Sprachpurismus und Emanzipation. Joachim Heinrich Campes Verdeutschungsprogramm als Voraussetzung für Gesellschaftsveränderungen. Verlag Georg Olms (Hildesheim), 1988 (= Germanistische Linguistik 96-97, 1988).

* „Der Begriff der 'Sprachreinheit' in Deutschland zwischen Reformation und Aufklärung.“ An: Dr. Gerhard Härle (Marburg / Siegen). Veröffentlicht als: Gerhard Härle: Reinheit der Sprache des Herzens und des Leibes. Zur Wirkungsgeschichte des rhetorischen Begriffs ,puritas' in Deutschland von der Reformation bis zur Aufklärung (Tübingen), 1996 (= Rhetorik-Forschung Band 11).

* Derzeit wird das Vorhaben „Klassikerwortschatz“ unterstützt, das die erklärungsbedürftigen Wörter in den Schriften unserer Klassiker in einem „Klassikerwörterbuch“ erläutern wird. (5)

Veröffentlichungen der Henning-Kaufmann-Stiftung (Auswahl)

Die Jahrbücher der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache enthalten unter anderem Beiträge der jeweiligen Träger des Deutschen Sprachpreises sowie die Laudationes, die bei der Preisverleihung gehalten wurden. Das Jahrbuch erschien anfangs im Jonas Verlag, Marburg, später in der Edition Argus, Schliengen. Erscheinungsverlauf: 1984(1985) - 1990/91(1995); 1995/99(2001); 2000 ...

* Hans-Martin Gauger: Brauchen wir Sprachkritik? Marburg: Jonas, 1985, 63 S., ISBN 3-922561-41-1 (Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache, Jahrbuch 1984)

* Martin Wagenschein: Die Sprache zwischen Natur und Naturwissenschaft' Marburg: Jonas-Verlag, 1986, 94 S., ISBN 3-922561-44-6 (Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache, Jahrbuch 1985)

* Ulrich Knoop; Heinz-Günter Schmitz (Hrsg.): Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1986. Marburg: Jonas Verlag, 1987, 70 Seiten. Zwei Beispiele aus dem Inhalt:

** Joachim Dückert: Das Deutsche Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm und seine Neubearbeitung. In: Ulrich Knoop; Heinz-Günter Schmitz (Hrsg.): Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1986. Marburg 1987, S. 25-44

** Karl Stackmann: „Allen bekannt und doch ein Geheimnis“: Das Grimm'sche Wörterbuch und die Sprache. In: Ulrich Knoop; Heinz-Günter Schmitz (Hrsg.): Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1986. Marburg 1987, S. 45-66. (auch in: Karl Stackmann: Philologie und Lexikographie. Kleine Schriften II. Hg. v. Jens Haustein. Göttingen 1998, S. 172-185)

* Friedhelm Debus; Ernst Eichler; Hans Walther: Benennung und Sprachkontakt bei Eigennamen. Jahrespreis 1987 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der westdeutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. Carl Winter Verlag, 1988, 67 Seiten

* Ulrich Knoop (Hrsg.): Will Quadflieg: Rezitation und Vortrag / Hans Wollschläger: Der Gang zu jenen Höhn. F. Rückert zum 200. Geburtstag. Marburg: Jonas, 1991, 94 S. (Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache Jahrbuch 1987/88)

* Henning-Kaufmann-Stiftung Jahrbuch 1989, Marburg: Jonas, 1994, 103 Seiten, ISBN 3894451408 (Rumäniendeutsche Gedichte und Prosa)

* Friedhelm Debus (Hrsg.): Zu Ergebnissen und Perspektiven der Namenforschung in Österreich. Jahrespreis 1992 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage. Heidelberg: C. Winter Verlag, 1994, 181 S. (Mit Beiträgen von Friedhelm Debus, Maria Hornung, Elisabeth Schuster und Peter Wiesinger)

* Friedhelm Debus [Hrsg.]: Romania – Germania. Die Bedeutung von Ortsnamen für die Sprachgeschichte im Grenzgebiet zweier Sprachen. Jahrespreise 1996 und 1997 der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf Sprachgeschichtlicher Grundlage. Heidelberg: Winter, 1998, 61 S., ISBN 3-8253-0855-3 (Beiträge zur Namenforschung, Beihefte; N.F., 52)

* Deutscher Sprachpreis 1995-1999. Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung 1995-1999. Schliengen: Verlag Ulrich Schmitt (Edition Argus), 2001, 190 S., ISBN 978-3-931264-13-0 (Taschenbuch, darin u.a.: Hans Hattenhauer: Über Juristenstil und Allgemeinsprache. Peter Eisenberg: Sprache, Schrift und Orthographie. Wulf Kirsten: Textur. Dorothea Kuhn: Ballonfahrt. Walter Krämer: Sich einmischen oder wegschauen, sowie Beiträge der Autoren Peter von Polenz, Ludwig Harig, Uwe Pörksen, Heinz G. Schmitz und Jürgen Schiewe) - http://www.editionargus.de/pd-1625198177.htm?categoryId=21

* Dorothea Kuhn; Uwe Pörksen: Unerwarteter Aufstieg. Reden, gehalten zur Verleihung des Henning Kaufmann-Preises am 25. September 1998 im Wittumspalais zu Weimar. Marbach am Neckar / Weimar 1998. Tübingen: Gulde-Druck, 37 Seiten

* Laudatio für Prof. Dr. Hans Hattenhauer anläßlich der Verleihung des Deutschen Sprachpreises der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache 1995. In: Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1995-1999, Schliengen: Edition Argus, S. 13-30.

* Walter Krämer: Sich einmischen oder wegschauen - Problemfall deutsche Sprache. (Vortrag zur Verleihung des Deutschen Sprachpreises, 24. September 1999). In: Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1999. Ansprachen und Reden anläßlich der Verleihung des „Deutschen Sprachpreises“ am 24. September 1999 im Wittumspalais zu Weimar, 40 Seiten - online: http://www.schule-in-frankfurt.de/42/42-06.htm

* Deutscher Sprachpreis 2000 - Peter von Polenz: Sprachgeschichte und Sprachkritik. Jahrbuch der Henning-Kaufmann-Stiftung. Beiträge von Ulrich Knoop, Peter von Polenz, Jürgen Schiewe, Hrsg. v. Henning-Kaufmann-Stiftung. Schliengen: Edition Argus (Dez. 2000), 50 Seiten, ISBN 978-3-931264-12-3 - http://www.editionargus.de/pd-243446555.htm?categoryId=21 (Rezension in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Heft 2, 2002)

* Friedhelm Debus (Hrsg.): Namen in sprachlichen Kontaktgebieten. Jahrespreise 2000, 2001, 2003 der „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der deutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“. Mit Beiträgen von Inge Bily, Friedhelm Debus, Ernst Eichler, Dieter Geuenich, Wolfgang Haubrichs, Martina Pitz, Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein und Peter Wiesinger. Zwei Vorträge der Preisträger betreffen den östlichen, ein Vortrag den westlichen Kontaktbereich. Hildesheim; Zürich; New York: Georg Olms Verlag, 2004, 310 Seiten, ISBN 3-487-12768-7 (Deutsche Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage; Band 1)

* Dieter Geuenich; Ingo Runde (Hrsg.): Name und Gesellschaft im Frühmittelalter. Personennamen als Indikatoren für sprachliche, ethnische, soziale und kulturelle Gruppenzugehörigkeiten ihrer Träger. Hildesheim; Zürich; New York: Georg Olms Verlag, 2006, 390 S., ISBN 3-487-13106-4 (Deutsche Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage, Band 2. Beiträge teilweise deutsch, englisch, französisch)

* Deutscher Sprachpreis 2001-2005. Herausgegeben im Auftrag der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der Deutschen Sprache von Ulrich Knoop. Paderborn: IFB-Verlag im Institut für Betriebslinguistik, 2007, 120 S., ISBN 978-3-931263713, 207 S.

Literatur

* Henning Kaufmann: Rhythmische Phänomene der Erdoberfläche. Phil. Dissertation, Universität Bonn, 1928. Braunschweig: Friedrich Vieweg & Sohn, 1929, V, 347 S., Mit 15 Abb.

* Friedhelm Debus: Die „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der westdeutschen Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage“. In: Onoma 19 (1975), S. 619-624

* Friedhelm Debus; Karl Puchner (Hrsg.): Name und Geschichte. Henning Kaufmann zum 80. Geburtstag. München: Wilhelm Fink Verlag, 1978, 385 (3) S., ISBN 3-7705-1507-2 (Eine Festschrift zu Ehren eines Wissenschaftlers, der sich in besonderer Weise um die deutsche Namenskunde verdient gemacht hat. Aus dem Inhalt: A. Personennamen. Vornamen, Beinamen, Familiennamen. B. Ortsnamen. Siedlungsnamen, Flurnamen. C. Verschiedenes. Mit Beiträgen von u. a.: Friedhelm Debus, Egon Felder, Hellmut Rosenfeld, Dieter Berger, Bruno Boesch, Pierre Hessmann)

* Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache. In: Deutsche Sprache 4/84. Berlin: Schmidt, 1985, S. 382 (Deutsche Sprache Jahrgang 4/12, eine Zeitschrift des Instituts für Deutsche Sprache)

* Friedhelm Debus: Henning Kaufmann - 100 Jahre. Lehrer, Forscher, Stifter. In: Romania - Germania . Hrsg. von Friedhelm Debus. Mit Beiträgen von Friedhelm Debus ... - Heidelberg, 1999, S. 9-24

* Friedhelm Debus: Der Stifter Henning Kaufmann und sein Vorbild Ernst Förstemann. In: Beiträge zur Namenforschung. - N.F., 37 (2002), 2, S. 61-75

* Friedhelm Debus: Kleinere Schriften. Friedhelm Debus zum 65. Geburtstag am 3. Februar 1997, ausgewählt und hrsg. von Hans-Diether Grohmann und Anja Kühn. Hildesheim; Band 4, Zürich; New York: Olms, 2007, S. 459 - 729, ISBN 978-3-487-13302-7 (Aufsatzsammlung. Darin Friedhelm Debus: Henning Kaufmann - 100 Jahre, S. 509-525; Friedhelm Debus: Der Stifter Henning Kaufmann, S. 563-575)

Siehe auch

* Sprachpflege - http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachpflege
* Sprachkritik - http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachkritik
* Sprachpolitik - http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachpolitik
* Sprachregelung - http://de.wikipedia.org/wiki/Sprachregelung
* Widerstand (Politik) - http://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Politik)
* Portal Deutsche Rechtschreibung - http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Portale/Baustelle/Portal:Deutsche_Rechtschreibung
* Gymnasiallehrer - http://de.wikipedia.org/wiki/Gymnasiallehrer
* Wittumspalais - http://de.wikipedia.org/wiki/Wittumspalais_(Weimar)
* Institut für Deutsche Sprache (IDS) - http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_für_Deutsche_Sprache
* Deutsche Sprachgeschichte - http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprachgeschichte
* Deutscher Sprachpurismus - http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Sprachpurismus
* Grimmsches Wörterbuch - http://de.wikipedia.org/wiki/Grimmsches_Wörterbuch
* Name - http://de.wikipedia.org/wiki/Name
* Eigenname - http://de.wikipedia.org/wiki/Eigenname
* Namenforschung - http://de.wikipedia.org/wiki/Namenforschung
* Prosopographie - http://de.wikipedia.org/wiki/Prosopographie
* Ortsname - http://de.wikipedia.org/wiki/Ortsname
* Joachim Heinrich Campe - http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Heinrich_Campe
* Ernst Förstemann - http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Förstemann
* Dieter Geuenich - http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Geuenich
* Helmut Glück (Universität Bamberg) - http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Helmut_Glück&oldid=33846619
* Ludwig Harig - http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Harig
* Wolf-Armin Freiherr von Reitzenstein - http://de.wikipedia.org/wiki/Reitzenstein_(Adelsgeschlecht)
* Jürgen Schiewe - http://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Schiewe

Netzverweise

* Vorstellung der Stiftung im Stifterverband für die deutsche Wissenschaft - http://www.stifterverband.de/site/php/stiftung.php?SID=&seite=StiftungDetail&stiftung=163&herkunft=1&detailansprechnr=463&detailexansprechnr=

* 1976 Albrecht Greule - Preis der Henning-Kaufmann-Stiftung zur Förderung der Namenforschung auf sprachgeschichtlicher Grundlage - http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/phil_Fak_IV/Germanistik/Greule/gra/cvgra.htm

* Deutscher Sprachpreis 1996 für Peter Eisenberg - In: VRS-Forum - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=602#602

* Deutscher Sprachpreis 2000: Peter von Polenz, Sprachgeschichte und Sprachkritik - http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-931264-12-3

* Deutscher Sprachpreis 2001 für Theodor Ickler . In: VRS-Forum - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=618#618

** Jörg Völkerling: Der Rechtschreib-Papst. Seine Chaostheorie zur Rechtschreibreform hat Theodor Ickler den deutschen Sprachpreis eingebracht. In: DIE WELT vom 22. Juni 2001 - http://www.welt.de/print-welt/article458590/Der_Rechtschreib-Papst.html

** Dankwart Guratzsch: Papier ist geduldig. Kommentar. In: DIE WELT vom 8. Oktober 2001 - http://www.welt.de/print-welt/article480021/Papier_ist___geduldig.html

** Deutscher Sprachpreis 2001: Mündiger Sprecher. Theodor Ickler wurde in Weimar mit dem Deutschen Sprachpreis ausgezeichnet. In: Junge Welt vom 24. September 2001 - http://markner.free.fr/ickler.htm

** Thorsten Thaler: Dienst an der Gemeinschaft. Theodor Ickler, Germanist und Kritiker der Rechtschreibreform, erhielt den Deutschen Sprachpreis 2001. In: Junge Freiheit. Nr. 40 vom 28. September 2001 - http://www.jf-archiv.de/archiv01/401yy38.htm

* Deutscher Sprachpreis 2002 geht an Prof. Dr. Karl Heinz Bohrer - http://www.uni-bielefeld.de/lili/organisationen/zeitung/6sprachpreis.htm

* Deutscher Sprachpreis 2003: Preis für das Streiflicht der Süddeutschen Zeitung. In: Süddeutsche Zeitung vom 23. Januar 2003 http://www.sueddeutscher-verlag.de/index.php?sub=yes&parent=0&idcat=135&idart=560

* Deutscher Sprachpreis 2004 an Peter von Matt - In: VRS-Forum http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1680#1680

* Deutscher Sprachpreis 2005 geht an «FAZ»-Journalistin. Auszeichnung für Heike Schmoll - Übergabe am 16. September in Weimar. In: Mitteldeutsche Zeitung vom 15. August 2005 - http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1124021099828

** „Deutscher Sprachpreis“ an Heike Schmoll. In: Deutsche Sprachwelt vom 26. April 2005 - http://www.deutsche-sprachwelt.de/nachrichten/neues_detail.php?id=242

** Deutscher Sprachpreis 2005 an Heike Schmoll (FAZ). In: VRS-Forum - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=4718#4718

* Deutscher Sprachpreis 2006 für Dieter Henrich. In: Deutsches Verbände-Forum vom 28. April 2006 - http://www.verbaende.com/News.php4?m=38114

* Deutscher Sprachpreis 2007 an Charles Linsmayer. In: BÖRSENBLATT, Wochenmagazin für den Deutschen Buchhandel vom 29. März 2007 - http://www.boersenblatt.net/140221/

Quellen

(1) Dieter Geuenich; Ingo Runde (Hrsg.): Name und Gesellschaft im Frühmittelalter. Personennamen als Indikatoren für sprachliche, ethnische, soziale und kulturelle Gruppenzugehörigkeiten ihrer Träger. Hildesheim: Olms Verlag, 2006

(2) Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1999. Ansprachen und Reden anläßlich der Verleihung des „Deutschen Sprachpreises“ am 24. September 1999 im Wittumspalais zu Weimar, S. 38

(3) „Streiflicht“ erhält Deutschen Sprachpreis 2003. In: www.uni-protokolle.de, 18. März 2003 - http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/14373/

(4) Deutscher Sprachpreis 2007 für Charles Linsmayer - http://www.linsmayer.ch/preis.html

(5) Henning-Kaufmann-Stiftung (Hrsg.): Deutscher Sprachpreis 1999. Ansprachen und Reden anläßlich der Verleihung des „Deutschen Sprachpreises“ am 24. September 1999 im Wittumspalais zu Weimar, S. 40

Kategorien

* Kategorie:Sprache - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Sprache
* Kategorie:Deutsche Sprache - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Deutsche_Sprache
* Kategorie:Sprachverein - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Sprachverein
* Kategorie:Stiftung - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Stiftung
* Kategorie:Sprachkritik - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Sprachkritik
* Kategorie:Politischer Widerstand - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Politischer_Widerstand
* Kategorie:Person - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Person
* Kategorie:Personenname - http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Personenname


Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Sonntag, 21. Okt. 2007 19:48, insgesamt 33mal bearbeitet
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Manfred Riebe



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Beitrag: Mittwoch, 11. Jul. 2007 12:42    Titel: Großangelegte Löschkampagne gegen Sprachartikel Antworten mit Zitat

Teil einer großangelegten Löschkampagne gegen Sprachartikel

Der Artikel „Henning-Kaufmann-Stiftung zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache“ wurde in der Wikipedia-Enzyklopädie gelöscht. Siehe: die
Löschdiskussion zur Henning-Kaufmann-Stiftung.

Löschantragsteller war Carol Christiansen alias Unscheinbar. Hier kriegt Carol Christiansen eins auf die Mütze:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Hans_Wollschl%C3%A4ger#Preise_und_Auszeichnungen

Welchen Hintergrund hat diese Löschung eines harmlosen Sachartikels? Bei näherem Hinschauen erkennt man, daß diese Löschung nur ein kleiner Teil einer großangelegten Löschkampagne des Carol Christiansen alias Unscheinbar gegen Sprachartikel ist, die sich vornehmlich gegen zwei Sprachzeitschriften und die mit ihnen verbundenen Sprachvereine und deren Mitglieder richtet:

* Deutsche Sprachwelt - http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprachwelt (häufig gesperrt!)
* Wiener Sprachblätter - http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Sprachblätter (Löschantrag von Admin Nb = Norbert Bienefeld)

Die Löschungen richten sich daher vornehmlich gegen

a) Kritiker der Rechtschreibreform
b) reformkritische Sprachvereine

Das neueste Opfer ist
* Heike Schmoll - http://de.wikipedia.org/wiki/Heike_Schmoll

Es steckt also System dahinter.

Gegen diese Biographie stellte Carol Christiansen am 10. Juli 2007 einen Löschantrag. Die Löschdiskussion lief 7 Tage:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/10._Juli_2007#Heike_Schmoll

Das Tückische ist, daß der Löschantragsteller
* Carol Christiansen
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Carol.Christiansen
den Artikel zuerst vandalierte und erst dann seinen Löschantrag stellte. Hier ist die Fassung vor seinem Löschvandalismus:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heike_Schmoll&oldid=33743729

Ein weiterer Trollantrag eines frustrierten Ex-admin. -- Der Stachel http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Der_Stachel 10:10, 17. Jul. 2007 (CEST) p.s.: Natürlich behalten

Der Artikel hat die Löschhölle überstanden. Heike Schmoll war eine Nummer zu groß für den Amokläufer und Ex-Admin.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:L%C3%B6schkandidaten/10._Juli_2007#Heike_Schmoll_.28bleibt.29

Die Deutsche Sprachwelt hat diesen Skandal in einer Meldung aufgedeckt:

* Wikipedia löscht reihenweise Artikel zur Sprachpflege - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=5015#5015

Einer der Regisseure - wenn nicht gar der Regisseur - ist Admin Nb = angeblich Norbert Bienefeld, der höchstpersönlich Links auf folgende Schlüsselartikel aus dem
* Portal Deutsche Rechtschreibung - http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Portale/Baustelle/Portal:Deutsche_Rechtschreibung
verschwinden ließ:

# [[Babylonische Sprachverwirrung]] - http://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Sprachverwirrung
Admin Nb: „Redundanz (dass es um die Reform geht, steht schon drüber... -unpassendes Lemma“ (Version vom 10:14, 7. Jul. 2007)

Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_Portale/Baustelle/Portal:Deutsche_Rechtschreibung&diff=next&oldid=34093067

# [[Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996: Kritik und Apologetik]] - http://de.wikipedia.org/wiki/Reform_der_deutschen_Rechtschreibung_von_1996:_Kritik_und_Apologetik
Admin Nb: „hab ich das wirklich die ganze Zeit übersehen? Ein WP-Lemma kann doch wohl kaum Partei sein... + thematische Zusammenfassung“ (Version (22:47, 7. Jul. 2007)

Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:WikiProjekt_Portale/Baustelle/Portal:Deutsche_Rechtschreibung&diff=next&oldid=34114609

Der Artikel „Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996: Kritik und Apologetik“ hatte kurz vorher erst ein Löschverfahren überstanden(!), nur weil sich Admin Idler vehement gegen eine Löschung dieses Schlüsselartikels einsetzte. ... Wenn der Artikel (noch) nicht gelöscht werden konnte, dann mußte doch wenigstens der Link auf den unerwünschten Artikel entfernt werden.

Den Link auf den Artikel „Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996: Kritik und Apologetik“ hatte Onkel Sam am 30. Mai 2007, 19:41 Uhr, in den Abschnitt „Kritik an der Rechtschreibreform“ hineingestellt. Kein Benutzer hatte etwas daran auszusetzen. Admin Nb machte es in beiden Fällen raffiniert, indem er eine „Umordnung“ vornahm, bei der er so nebenbei den Link auf den jeweiligen Schlüsselartikel herausnahm und die Löschung in einem Wortschwall verbarg.
Nb löschte zugleich den Abschnitt „Kritik“ und änderte die Überschrift des Abschnitts „Kritische Sprachzeitschriften“ verallgemeinernd und verwirrend in „Kritische Veröffentlichungen“, worunter man alles Mögliche verstehen kann, auch Literatur, aber doch kaum Sprachzeitschriften. Ein typisches Hin- und Hergeschiebe-Verwirrspiel. Wie üblich stellte er sein Löschvorhaben nicht vorher zur Diskussion.

Ich zitiere die Löschungen so genau für den Fall, daß die Versionsgeschichte gefälscht werden sollte.

Weitere Einzelheiten findet man bei
* Onkel Sam
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Onkel_Sam#L.C3.B6schantr.C3.A4ge_gegen_Sprachartikel

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Onkel_Sam#L.C3.B6schantr.C3.A4ge_gegen_Sprachartikel

und vor allen Dingen in der Baustelle:

* Portal Deutsche Rechtschreibung - http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_Portale/Baustelle/Portal:Deutsche_Rechtschreibung

Nescio*: Wie oft wird "Riebe" noch besiegt?

Nescio* erkennt richtig, daß ich in der deutschsprachigen Wikipedia als ein Exponent des Widerstandes gegen die Rechtschreibreform gelte, seitdem ich im Februar/März 2005 unter meinem Klarnamen sichtbar in der deutschsprachigen Wikipedia-Enzyklopädie auftrat und die Löschaktionen gegen Sprachartikel kritisierte. Deshalb stellte der „Bürokrat“ Michael Diederich einen Löschantrag gegen meine Benutzerseite, aber ohne Erfolg. Hier ist die damalige Löschdiskussion Manfred Riebe.

Als man mir unter Führung des - von dem „Bürokraten“ Michael Diederich als Administrator eingesetzten - Unscheinbar alias Carol Christiansen und Nb (= Norbert Bienefeld) deshalb unter dem Vorwand einer Verletzung der Wikiquette erneut mit der Sperre meiner Benutzerseite drohte und zuerst ein angebliches Vermittlungsverfahren (ohne Vermittler), die Vorstufe eines Sperrverfahrens, anstrengte, dessen Ausgang meist vorhersehbar ist und war, emigrierte ich mit meiner Benutzerseite rechtzeitig in die englischsprachige Wikipedia, bevor meine deutsche Benutzerseite Anfang April 2005 gesperrt wurde:
* Manfred Riebe
http://en.wikipedia.org/wiki/User:Manfred_Riebe

In der englischen Wikipedia baute ich zum Mißfallen von Nodutschke alias ForumStuttgarterZeitung alias IP 84.165. ... den Artikel
* German spelling reform of 1996
http://en.wikipedia.org/wiki/German_spelling_reform
mit einer Literaturliste und Quellenangaben auf. Dort löschte Nodutschke unter seiner IP User:84.165.121.19 wie gewohnt die ganze Literaturliste. Vgl. Are criticism and opposition forbidden? http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:German_spelling_reform_of_1996#Are_criticism_and_opposition_forbidden.3F

In der deutschen Wikipedia werden Literaturlisten über die Rechtschreibreform so weit wie möglich unterbunden wird. Einige Alibi-Literaturangaben läßt man gnädig stehen.

Aber mein Name ist austauschbar. Jedes andere Mitglied der
* Initiative „Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform“ http://de.wikipedia.org/wiki/Wir_Lehrer_gegen_die_Rechtschreibreform ,
das mit Klarnamen aufgetreten wäre, wäre genauso auf die Abschußliste besagter Herrschaften geraten. Ich nenne nur zwei Beispiele:

* Elke Philburn
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer:Elke_Philburn&oldid=8888998
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Elke_Philburn&action=history

11:26, 17. Jul. 2007 Wiggum sperrte „Elke Philburn“ für einen Zeitraum von: Unbeschränkt (Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar: taucht nach über einem halben Jahr wieder auf, um unsachliche Beiträge in Löschdiskussionen abzugeben)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Logbuch&type=block&page=Benutzer%3AElke_Philburn

Hier sieht man das jahrelange Mobbing gegen eine mutige Frau, die mit ihrem Klarnamen auftrat und es wagte, Kritik zu äußern. Ziel war es, ihre Diskussionsseite verschwinden zu lassen, die ein Beweis für das Mobbing gegen sie war.

Diese Methode, Andersdenkende auszuschalten, erinnert mich ein wenig an einen Schulleiter, der mir sagen ließ: Wenn ich den Kopf aus dem Schützengraben hebe, dann würde er mich mit seinem Maschinengewehr abschießen ... oder auch an die, die man ins Exil jagte: Ich übergebe dem Feuer ...

* Norbert Schäbler
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Norbert_Schäbler
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Norbert_Schäbler

Beide erhielten auf ihren Benutzer-Diskussionsseiten sofort Besuch der Rechtschreibreform-Seilschaft um Unscheinbar alias Carol Christiansen und Nodutschke alias ForumStuttgarterZeitung.

Gewöhnlich wird die Diskussionsseite des Opfers gemeinsam zugemüllt. Elke Philburn wurde gemobbt. Da ist dann das beste Rezept, genauso wie diese Herrschaften sofort in der Anonymität unterzutauchen, um weiterem Mobbing aus dem Weg zu gehen.
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