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Unfähiger Vorstand

 
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Anonymus
Gast





Beitrag: Dienstag, 09. Dez. 2003 13:12    Titel: Unfähiger Vorstand Antworten mit Zitat

Ist es nicht unglaublich, daß der Vorstand dieses Vereins so unfähig ist, daß er nicht einmal dazu in der Lage ist, die Einladungen für die Hauptversammlung fristgemäß abzuschicken. Statt dessen wird dann die Schuld auf die Post geschoben.

Das ist nun schon das zweite Mal, daß so etwas passiert. Vielleicht sollten Leute wie Herr Riebe nicht bloß kluge Artikel schreiben, sondern sich rechtzeitig um die Belange des Vereins kümmern!
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Gast






Beitrag: Mittwoch, 10. Dez. 2003 14:20    Titel: Zwietracht Antworten mit Zitat

Die Verschiebung der Hauptversammlung zeigt leider nur zu deutlich, wie zerstritten unser Verein ist.

Normalerweise ist es doch kein Problem, wenn die Einladungen zu einer Hauptversammlung etwas verspätet ankommen. Aber der Vorstand unseres Vereins muß befürchten, daß so ein kleiner Formfehler später ausgenützt wird, um rechtliche Schritte gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung einzuleiten.

Ein wirklich trauriger Zustand!
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Elke Philburn



Registriert seit: 03.12.2002
Beiträge: 246
Wohnort: Manchester UK

Beitrag: Mittwoch, 10. Dez. 2003 16:09    Titel: Re: Zwietracht Antworten mit Zitat

Hier auch noch einmal die Erklärung unseres Vorsitzenden, Herrn Brosinsky:

Zu unserer als Infopost bezeichneten gewählten Versandart für die Einladungen zu unserer Jahreshauptversammlung gab ein Postangestellter die Auskunft, die Zustellung dauere maximal drei Tage. In Wirklichkeit hatten sogar nach zwei Wochen noch nicht alle Schreiben ihre Empfänger erreicht. Insofern liegt die Schuld bei der Post. Wären uns vorher die langen Laufzeiten bekannt gewesen, hätten wir die Einladungen früher abgeschickt beziehungsweise eine andere Versandart gewählt.

Anonymous hat folgendes geschrieben:
Normalerweise ist es doch kein Problem, wenn die Einladungen zu einer Hauptversammlung etwas verspätet ankommen. Aber der Vorstand unseres Vereins muß befürchten, daß so ein kleiner Formfehler später ausgenützt wird, um rechtliche Schritte gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung einzuleiten.

Ein wirklich trauriger Zustand!


Es ist sehr wohl ein Problem, wenn die Einladungen nicht fristgerecht eintreffen, insbesondere wenn der Termin beim Eintreffen der Post unmittelbar bevorsteht, wie es wohl in einigen Fällen aufgrund der Verzögerung vorkam. Aber selbst wenn die Einladungen mehrere Tage vor dem Termin eintreffen, ist es für viele Mitglieder problematisch, kurzfristig einen Aufenthalt in Frankfurt einzuplanen, denn im Gegensatz zu einem Sport- oder Schützenverein sind unsere Mitglieder über ganz Deutschland verstreut. Wenn ein Mitglied, das aus diesem Grund nicht anreisen konnte, die Beschlüsse der Jahresversammlung anfechten würde, so wäre es mit Berufung auf die Vereinssatzung schlichtweg im Recht. Und ich meine nicht, daß sich das Problem ausräumen läßt, indem der Vereinsvorstand sich dieser Tatsache verschließt.
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Struppi



Registriert seit: 05.05.2003
Beiträge: 3
Wohnort: 72 072 Tübingen

Beitrag: Montag, 22. Dez. 2003 00:35    Titel: Verschobene Jahreshauptversammlung Antworten mit Zitat

Liebe (ehemalige) Mitstreiter,

um mich hier als Versender der Einladungen zur Jahreshauptversammlung 2003 (!) doch noch einmal zu diesem Thema zu äußern:

Zunächst einmal der zeitliche Rahmen:
Ich erhielt am Mittwoch, den 19.11. zu später Stunde vom Ersten Vorsitzenden den finalen Einladungstext, am Morgen des Samstags, den 22.11. sollte nach den Vorstellungen des Vorstands der Brief (von immerhin 23 (!) Seiten) bei a l l e n Mitgliedern bereits im Briefkasten liegen!
Wie blauäugig muß man sein, um anzunehmen, daß selbst bei schnellster (und natürlich exorbitant teureren!) Versandart der Brief bei allen knapp 200 Haushalten rechtzeitig angekommen wäre?!?
Ganz abgesehen davon, daß zwischen dem Erhalt der letzten Texte und dem Versand ein nicht unerheblicher logistischer Aufwand bei gleichzeitiger voller Berufstätigkeit lag: Schlußredaktion der Texte, Überarbeitung des "Layout", Erstellung der Kopiervorlagen, Abwicklung des Kopierauftrags von Tausenden von Seiten, Eintüten der Kopien etc., etc. Zwei Nachtschichten in besagter Woche - eine bis zwei Uhr, die andere bis vier (!) Uhr morgens - haben den Versand überhaupt erst möglich gemacht.

Daß nun die Texte aber nicht früher zusammengestellt und versandt werden konnten, lag wohl noch am wenigsten am Ersten Vorsitzenden, sondern - und hier ich kann ich mich einem meiner Vorredner nur anschließen - an den unsäglichen Streitereien in diesem Verein, die eingehenden juristischen Rat in bezug auf die zur Jahreshautpversammlung gestellten Anträge nötig machten.
Der Redaktionsschluß für Anträge zur Jahreshauptversammlung - und dies muß man als gewichtigen Kritikpunkt nun schon dem Ersten Vorsitzenden zur Last legen - war natürlich bei weitem zu spät angesetzt (gab es überhaupt einen offiziellen?).
Daß es aber überhaupt zu solch diversen, Ämter und Personen in Frage stellenden Anträgen kommen konnte, liegt an Quertreiberei in großem Stil, insb. von einer Person, die das Vereinsklima wirklich vergiftet hat (Eingeweihte werden wissen, von wem ich rede...).

Dennoch hätte m. E. die Jahreshautpversammlung problemlos stattfinden können. Dann nämlich, wenn alle Beteiligten (ich sage bewußt nicht Mitglieder!) guten Willens gewesen wären, was aber nicht (mehr) der Fall zu sein scheint: Widerspruch gegen etwaige Beschlüsse der Jahreshauptversammlung vom 6./7. Dez. wären wohl mit 95%iger Wahrscheinlichkeit aus dem Kreis der Teilnehmer gekommen: Hätte man sich zu Beginn - oder vielleicht sogar noch im Vorfeld - der Versammlung schriftlich von den (potentiellen) Teilnehmern bescheinigen lassen, daß sie aufgrund des "Mangels" der u. U. nicht 100%ig rechtzeitigen Einladung die Ergebnisse der Versammlung nicht anföchten, hätte man sich dieses - mit Verlaub - unwürdige Affentheater sparen können. Eine weitere Einladung - noch einmal mindestens knapp 600 EUR (!) - muß ich ja zum Glück nicht mehr mit meinen Beiträgen mitfinanzieren. Als Vereinsmitglied würde ich mir einen solch unverantwortlichen Umgang mit meinen Beiträgen verbitten!!!

Um das Groteske des Hintergrundes der Verschiebung der Jahreshauptversammlung noch einmal plastisch vor Augen zu führen, setzen wir einmal einen anderen Fall:
Ein Verein habe 5.000 Mitglieder. Zu seiner Jahreshauptversammlung, zu der gemäß Satzung ebenfalls "spätestens vierzehn Tage vorher" eingeladen werden muß, habe der Verein zwei Monate vor dem Termin die Einladungen verschickt:
4.999 Mitglieder erhalten nun fristgerecht, weit über einen Monat vor dem Termin, ihre Einladung, ein einziges jedoch nicht, weil der Umschlag von der Post "verschlampert wurde (und mit diesem Prozentsatz von 0,2 ‰ liegt man wahrscheinlich noch weit unter dem Durchschnitt...).
Und nun läßt sich diese eine Mitglied herbei und ficht alle Beschlüsse der Jahreshauptversammlung an!
Unsinn, meinen Sie? Die Satzung ist doch nicht erfüllt!

Man merkt deutlich, daß sich hier die Katze in den Schwanz beißt: Wenn dem juristisch tatsächlich so sein sollte (jedem Verein würde hiermit die Arbeit quasi unmöglich gemacht; deshalb kann sinnvoll hier m. E. eigentlich nur vom Datum des Poststempels ausgegangen werden), scheint ja wohl ein ernsthaftes Satzungsproblem vorzuliegen. Eine Satzung d a r f dann nicht so lauten!


Ich hoffe möglichst bald einen seriöseren Verein, in dem es nicht um persönliche Kleinkriege und Selbstdarstellung, sondern um die Sache - die Wiederherstellung einer einheitlichen deutschen Orthographie auf der Basis der bewährten, traditionellen Rechtschreibung - geht, für die Umsetzung meiner, nein: unserer Ziele zu finden.

Resigniert
Stephan Rupp
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Elke Philburn



Registriert seit: 03.12.2002
Beiträge: 246
Wohnort: Manchester UK

Beitrag: Montag, 22. Dez. 2003 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bedauere es, daß wir mit Herrn Rupp ein engagiertes Mitglied verloren haben. Allerdings ist sein Ärger über den Zeitdruck, unter dem er stand, und der sich letztlich als unnötig erwies, absolut nachvollziehbar.

Mir sind die Vorgänge im Vorfeld des Postversandes, die Herr Rupp zum Teil nur angedeutet hat, nicht alle bekannt, aber sicher hätte man mit der Vorbereitung weitaus früher beginnen müssen. (Hier muß ich hinzufügen, daß der Versand ursprünglich nicht Aufgabe von Herrn Rupp war, sondern Herr Rupp einsprang, als wir uns in einem zeitlichen wie auch quasi 'personellen' Engpaß befanden.)

Auf jeden Fall sollte die Frage, welche Handhabung der Einladungsfrist in Hinblick auf den Versand praktikabel ist, geklärt werden.

Herrn Rupp wünsche ich für sein zukünftiges sprachpflegerisches Engagement alles Gute.
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Manfred Riebe



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Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Montag, 22. Dez. 2003 22:11    Titel: Seriöse Leute und ein Sündenbock Antworten mit Zitat

Seriöse Leute und ein Sündenbock

Es ist bemerkenswert, daß dieser Strang von einer anonymen Person eröffnet wurde: „Vielleicht sollten Leute wie Herr Riebe nicht bloß kluge Artikel schreiben, sondern sich rechtzeitig um die Belange des Vereins kümmern!“ - www.vrs-ev.de/vorstand.php#riebe

Schon das Gästebuch von www.rechtschreibreform.com zeigt, daß solche anonymen Schreiber nichts für die Sache tun, mit allen möglichen Plänen besserwisserisch auftreten, sich als Störenfriede betätigen und seitenlange Streitereien um ihr Pseudonym auslösen.

Ich halte es daher nach wie vor für falsch, daß der Netzbetreuer hier im Gästebuch völlig unverantwortlich anonyme Personen zuläßt. Es ist nicht Sinn und Zweck eines Gästebuches, als eine Gerüchteküche für Leute zu dienen, die zu feige sind, ihren Namen zu nennen. „Zur Stasi-Methode der Zersetzung mit Gerüchteküche, Mobbing, Rufmord usw.“ siehe www.vrs-ev.de/forum/viewtopic.php?t=120

Vermutlich der gleiche Anonymus tritt dann als „Gast“ auf und behauptet: „wie zerstritten <b>unser</b> Verein ist. Normalerweise ist es doch kein Problem, wenn die Einladungen zu einer Hauptversammlung etwas verspätet ankommen.“ [Es ist schon merkwürdig, daß ein angebliches Mitglied („unser Verein“!) anonym und vereinsschädigend auftritt. MR]
Auch der große VDS hatte das Problem, daß die Einladungen zu spät eintrafen. Einige selbstherrliche Besserwisser im VDS-Vorstand mußte das Landgericht Dortmund daran erinnern, daß sich der Vorstand nicht über die Satzung hinwegsetzen darf.

Wo haben sich die oben genannten anonymen Personen jemals um die Belange des Vereins gekümmert?

Am Schluß tritt nun ein ehemaliges Mitglied auf, dem bisher niemand Vorwürfe machte, schon gar nicht öffentlich. Pleiten, Pech und Pannen kommen überall vor. „Wer viel arbeitet, macht viele Fehler, wer weniger arbeitet, macht weniger Fehler, es soll Leute geben, die gar keine Fehler machen!“ (frei nach Curt Goetz) Die anonymen Besserwisser gehören z.B. zu denen, die nichts tun und daher keine Fehler machen, außer dem Fehler, nichts Produktives für die Sache zu tun, sondern sich rein destruktiv zu verhalten.

Um seinen Austritt und die Suche nach einem „seriöseren“ Verein glaubwürdig zu machen, muß man aber nicht Vereinsinterna ausbreiten und normale Diskussionen zu „unsäglichen Streitereien“ und „unwürdigem Affentheater“ aufblasen und jemanden auch noch zum Sündenbock hochstilisieren, ohne den alles nicht passiert wäre: „Quertreiberei in großem Stil, insb. von einer Person, die das Vereinsklima wirklich vergiftet hat (Eingeweihte werden wissen, von wem ich rede...)“

Selbst in den Kirchen gibt es Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen, ohne daß man sich wie die Axt im Walde aufführt und ohne daß die Beteiligten gleich die Flinte ins Korn werfen.

Bertolt Brecht sagte: „Wer kämpft, kann verlieren! Wer nicht kämpft, hat schon verloren!“ Ich sage: Es gibt mehr Leute, die kapitulieren, als solche, die scheitern. Erfolg hat man auf Dauer nur, wenn man nie aufgibt!

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Struppi



Registriert seit: 05.05.2003
Beiträge: 3
Wohnort: 72 072 Tübingen

Beitrag: Montag, 26. Jan. 2004 23:04    Titel: "Gleich" die Flinte ins Korn werfen... Antworten mit Zitat

Liebe Leserinnen und Leser,

zu Herrn Riebes Darstellung möchte ich zwei Dinge anmerken:

- Den Strang habe i c h höchstselbst eröffnet. Warum mein
Beitrag nach unten gerutscht ist, weiß ich nicht.
Zu seinem Inhalt stehe ich nach wie vor zu 100%.

- "Gleich" die Flinte ins Korn werfen, ist gut!
Eingeweihte bzw. Vereinsmitglieder, die regelmäßig E-Post
aus den Verteilern gelesen haben, wissen einerseits, daß ich -
wie viele andere - mehrfach vergeblich zu einer friedlichen und
einvernehmlichen Vereinsarbeit gemahnt haben.
Zum anderen muß es möglich sein, in einem vereinsinternen (!)
(wer liest das außer Vereinsmitgliedern?!?) Forum die Wahrheit
beim Namen zu nennen...

Mit freundlichen Grüßen
Stephan Rupp
_________________
<I>Wenn die Kirche nicht dient, dient sie zu nichts.</I>
Jacques Gaillot
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Elke Philburn



Registriert seit: 03.12.2002
Beiträge: 246
Wohnort: Manchester UK

Beitrag: Dienstag, 27. Jan. 2004 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Herr Rupp,

was die Urheberschaft dieses Stranges anbelangt, so irren Sie sich sicherlich. Dieser Strang wurde von einem 'Anonymus' eröffnet, dessen Eingangsbeitrag sie ganz oben nachlesen können. Sie haben zwar für Ihren Beitrag den Titel abgeändert, ihn aber letztlich in diesen Strang eingestellt.

Dieses Forum ist übrigens auch nicht vereinsintern, sondern für jeden Internetbenutzer zugänglich. Dies aber nur am Rande...

Mit freundlichen Grüßen

Elke Philburn
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