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Hauptsache, das Kind liest

 
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Ulrich Brosinsky



Registriert seit: 09.08.2004
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Wohnort: Weinstadt

Beitrag: Montag, 27. März. 2006 23:33    Titel: Hauptsache, das Kind liest Antworten mit Zitat

Wenn Kinder früh und viel lesen, lernen sie leichter

27.03.2006 - 10:00 Uhr, Reader's Digest Deutschland
Stuttgart (ots) - Experten raten: Schon mit Bilderbüchern wird die Basis für eine gute Bildung gelegt

Stuttgart, 27. März 2006. Die Pisa-Studien haben es bewiesen: Die Basis für eine gute Bildung wird schon in frühen Kindesjahren gelegt. Dabei spielt das Lesen offenbar eine zentrale Rolle. Das Magazin Reader's Digest berichtet in seiner April-Ausgabe von entsprechenden Untersuchungen der Stiftung Lesen. Das zentrale Ergebnis: Je leichter Kindern das Lesen fällt, desto mehr lesen sie auch zum Vergnügen - und desto besser entwickelt sich ihr Wortschatz. Das Magazin gibt deshalb in seiner neuen Ausgabe nützliche Tips, wie man die Leselust des Nachwuchses wecken kann.

Grundregel eins: Man kann nicht früh genug damit beginnen, sich mit seinen Kindern zu unterhalten. Deshalb sollte man Babys und Kleinkindern vorsingen, mit ihnen reden oder Reime vorsprechen, weil sie auf diese Weise die Bedeutung neuer Wörter leichter erfassen und versuchen, sie "brabbelnd" nachzusprechen. Dazu gehört auch: Kleinen Kindern sollte man beim gemeinsamen Blättern in Büchern Bilder erklären oder Fragen stellen, zumal sie schon vor dem Kindergarten ein Gespür für Laute und Silben entwickeln.

Grundregel zwei: Eltern sollten ein Vorbild in Sachen Sprachstil und Ausdrucksvermögen sein. Beim Essen, Einkaufen oder bei der Autofahrt sollte man deshalb miteinander reden, Fragen stellen, sich über Ereignisse unterhalten. Ebenfalls wichtig ist die gemeinsame Lektüre von Büchern und das Gespräch über das Gelesene. Wer gut liest, erfaßt die Zusammenhänge schneller und tut sich leichter damit, Geschichten nachzuerzählen oder auch weiterzuspinnen. Das bestätigt auch die Lernforscherin Professor Gisela Lück von der Universität Bielefeld: "Wer sich eigene Gedanken macht, bleibt aufmerksamer bei der Sache - das gilt fürs Lesen ebenso wie für naturwissenschaftliche Experimente."

Grundregel drei: Leseratten haben Phantasie. Deshalb ist es wichtig, daß man die Kinder nicht bremst, wenn sie sich einzelne Passagen eines Buches lebhaft vorstellen. Und man sollte gelassen bleiben, wen einem die Literaturauswahl des Sprößlings mal nicht gefällt. Experten haben herausgefunden: Wenn das Kind gerne liest, wird es sich automatisch irgendwann wieder anderer Literatur widmen - Hauptsache, es liest. Und genau das ist entscheidend, sagt Leseforscher Bodo Franzmann von der Stiftung Lesen: Während die Vielleser spielend ihren Wortschatz erweitern, bleiben die Wenigleser in ihren sprachlichen und analytischen Fähigkeiten zurück. Franzmann warnt vor den Folgen: "Der Abstand wird von Klasse zu Klasse größer - und ist in den weiterführenden Schulen kaum noch aufzuholen."
[Anm: Text für unsere Forumsbesucher zu bewährter Rechtschreibung konvertiert, UB]

Vollständiger Artikel aus der April-Ausgabe zum Download: http://www.readersdigest.de.

news aktuell www.presseportal.de/story.htx?nr=802904
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