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,,Der Untergang'' der deutschen Schrift und Sprache

 
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Burger Heiko



Registriert seit: 18.03.2005
Beiträge: 11
Wohnort: Furtwangen

Beitrag: Mittwoch, 11. Jan. 2006 20:59    Titel: ,,Der Untergang'' der deutschen Schrift und Sprache Antworten mit Zitat

,,Der Untergang’’ 2005 der deutschen Schrift und Sprache.

So wie 1945 folgt das deutsche Volk bedingungslos in den Untergang,
läßt die Schrift und die Sprache im Stich!
Schade, daß es nichts aus der Geschichte gelernt hat.
In Frankreich würden die Bürger auf die Straße gehen und demonstrieren.
In Holland gäbe es nur Kopfschütteln.
Im Deutschsprachigen Raum dagegen herrscht die Gleichgültigkeit und
das Desinteresse. Die meisten interessiert es einfach nicht; ist zu ,,aufwändig’’.
Ob auf Schildern Schloßstraße oder Schlossstrasse steht stört anscheinend keinen.
Arlbergpaß ,, Reschenpass’’ oder doch Reschenpaß, wen stört’s.

Einem Volk, daß sich von ,, Kultusministern’’ und ,, gekauften Politiker’’ regieren läßt,
die die bewährte Schrift und Sprache verleugnen, kann man nicht mehr helfen.

Es müßte wie in der Schweiz eine Volksabstimmung geben, die würde Gewißheit bringen
wem die Schrift und Sprache gehört.( Dem Volk, nicht dem Staat!)
Dazu sind aber unsere Politiker nicht im Stande und wollen es auch nicht!

Trotz aller Kritik, möchte ich mich bei allen bedanken, die der bewährten Schrift und
Sprache irgendwie zur Erhaltung beisteuern!!!

Besonderen Dank:
Dem VRS, der sich bewußt für das Deutschtum einsetzt;
Dem Axel-Springer Verlag, seinen Zeitungen und Zeitschriften;
Der F.A.Z., wo lesen noch Spaß macht.

Fehler machen ist nicht schwer, sie eingestehen um so mehr!
(,,Die Kultusminister’ ’und ihre Mitläufer)
Schluß mit der Schlechtschreibreform
-Zurück zur bewährten Rechtschreibung-

Herzlichst
Heiko Burger
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Erika Ciesla



Registriert seit: 27.11.2005
Beiträge: 32
Wohnort: 68167 Mannheim

Beitrag: Freitag, 13. Jan. 2006 23:18    Titel: Re: ,,Der Untergang'' der deutschen Schrift und Sprache Antworten mit Zitat

Burger Heiko hat folgendes geschrieben:
So wie 1945 folgt das deutsche Volk bedingungslos in den Untergang,

Anno 1945 gab es nichts mehr zu folgen, da war der Untergang schon da; hier soll wohl eher das Jahr 1933 gemeint sein?

Aber wie auch immer, niemand wird hier erschossen oder vergast, weswegen mir der Vergleich mit der Nazizeit nicht ganz unproblematisch erscheint. Auch sei daran erinnert, daß die Nazis den deutschen Untertan nicht selbst erfunden haben, das haben die Preußen et cetera bereits bestens erledigt. Richtig ist hingegen, daß dieser preußische Untertanengeist, nachdem er einmal da war, von den Nazis beliebig mißbraucht werden konnte.

Mittlerweile leben wir aber in einer recht passabel funktionierenden Demokratie, und das schon ca. 60 Jahre lang. Es könnte also möglich sein, daß der Untertan zwischenzeitlich gelernt hat, ein Bürger zu sein. Und dennoch, so ganz tot scheint der alte Untertan noch nicht, denn obgleich jeder weiß, daß die Rechtschreibreform ein grober Unfug ist, machen doch alle mit.

Wirklich alle? Nein, das Volk ist in Mehrheit gegen diesen Unsinn und weigert sich. Aber was ist mit unseren Medienfuzzies in den Redaktionen? Mit wenigen Ausnahmen (FAZ und Springer (und das war zu wenig!)) haben wir es hier durchgehend mit willfährigen Schranzen zu tun, die diesen Unsinn einerseits zwar lauthals beklagen, ihn andererseits aber dennoch mit größter Bereitwilligkeit umsetzen! Es ist die Presse also, die angeblich ach so freie und unabhängige solche, die hier kläglich versagt hat!

Grüßchen, ... Erika Ciesla
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Peter Schwenzer



Registriert seit: 01.09.2003
Beiträge: 56
Wohnort: Madrid

Beitrag: Samstag, 14. Jan. 2006 01:57    Titel: Der Neuschrieb wird kritiklos übernommen, in allen Instanzen Antworten mit Zitat

Obwohl der Neuschrieb nur im Bildungswesen und der öffentlichen Verwaltung zwingend ist, sofern er angeordnet wurde, scheinen alle Unternehmen kritiklos den Neuschrieb umzusetzen. Zumindest im Bereich der Unternehmen, Anwälte, Notare scheint kaum mehr jemand in traditioneller Schreibweise zu schreiben, das gilt auch für die Werbung. Und wird also der Neuschrieb überall auf das Auge gedrückt, obwohl 65% der Bevölkerung dagegen sein soll. Das finde ich sehr traurig. Ich werde mich allerdings so lange wie möglich diesem Trend widersetzen, nur irgendwann werden mich die Umstände bei meinen Übersetzungen wohl dazu zwingen, es sei denn, die Reform wird abgeschafft und das Eszett kommt wieder in Würde.
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
Beiträge: 2840
Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg

Beitrag: Sonntag, 15. Jan. 2006 18:52    Titel: Die „gotische“ oder deutsche Schrift (Sütterlin, Fraktur) Antworten mit Zitat

Die „gotische“ oder deutsche Schrift (Sütterlin, Fraktur)

Da hier eingangs auch die Schriftreform von 1941 angesprochen wurde ein Hinweis: In der Rubrik „Schule“ gibt es einen Strang:
* Die „gotische“ oder deutsche Schrift (Sütterlin, Fraktur) - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=1156#1156
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