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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Freitag, 06. Mai. 2005 11:11 Titel: Untersuchungsausschuß |
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Untersuchungsausschuß wegen der Milliardenverschwendung
Wenn es nach dem Ende der Reform einen Untersuchungsausschuß geben sollte - angesichts der Milliardenverschwendung eigentlich eine Selbstverständlichkeit -, wird das IDS eine gewichtige Rolle spielen müssen.
25.04.2005 IDS für immer? Theodor Ickler: Mein Rechtschreibtagebuch. In Schrift & Rede, Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V.
http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?id=73
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Anmerkungen:
Bei der Milliardenverschwendung von Steuergeldern handelt es sich um ein Weiße-Kragen-Verbrechen (ein White-collar-crime).
Siehe: Zu den Kosten der Rechtschreibreform –
http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=433
Daher taucht bei einem Juristen die Frage auf, ob man nicht einen Strafantrag wegen permanenter Veruntreuung von Steuergeldern stellen soll.
- Kein Rechtschreibgesetz - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=252
- Keine Allgemeinverbindlichkeit der Rechtschreibreform - http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=251
„Es ist nie zu spät, Natur-, Kultur- und Sprachzerstörung, Entdemokratisierung, Korruption und Steuerverschwendung zu stoppen!“ (VRS)
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Montag, 09. Mai. 2005 11:22, insgesamt 1mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Freitag, 06. Mai. 2005 19:03 Titel: Untersuchungsausschuß für Reform-Betrug |
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Untersuchungsausschuß für Reform-Betrug
[...] Wolfgang Illauer, Gymnasiallehrer in Augsburg, schüttelte bei der Diskussion nur traurig den Kopf. „Es gibt nichts, was Schüler nicht falsch machen. Die Verunsicherung ist groß.“ Illauer findet nichts, das leichter geworden ist. Zwar sei die Fehlerquote nicht dramatisch gestiegen, aber keinesfalls um die Hälfte gesunken. Er nannte das einen „Reform-Betrug“, für dessen Aufklärung er einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß forderte. [...]
Über den Druck auf Studenten, Lehrer, Autoren, Verlage wurden bestürzende Beispiele genannt. Einem Lehrer, der an das bayerische Unterrichtsministerium schrieb, es widerstrebe ihm, Falsches zu unterrichten, wurde geantwortet, er habe, seinem Amtseid folgend, zu lehren, was das Ministerium vorschreibe, „auch wenn das nicht Ihrer Überzeugung entspricht“. Illauer: „Es tut mir leid (,Leid‘ laut neuer Vorschrift), die Frau Ministerin [Monika Hohlmeier, MR] kann mir nichts Falsches befehlen, ich muß der Frau Grammatica gehorchen.“ [...]
Renate Schostack: Ich muß Frau Grammatica gehorchen! - Der große Betrug: Eine Münchner Diskussion zur Rechtschreibreform. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 283 vom 5. Dezember 2002, Seite 34
http://www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=3177#3177 |
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