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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Dienstag, 23. Dez. 2003 23:07 Titel: Zivilcourage und Ziviler Ungehorsam contra Kadaver-Gehorsam |
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Zivilcourage und Ziviler Ungehorsam contra Kadaver-Gehorsam
„Der, wie man früher sagte, ‚preußische Kadaver-Gehorsam‘ greift Platz. Viele ‚kleine Rechtschreib-Diktatoren‘ sorgen als ‚willige Vollstrecker‘ in ‚vorauseilendem Gehorsam‘ dafür, daß frühzeitig genug [ab Juli 1996 durch vorzeitige Einführung der Rechtschreibreform in den Schulen, MR] unumkehrbare Tatsachen geschaffen werden.“
(Wolfgang Näser: Wider die sprachliche Apartheid! Materialien und Gedanken zur sog. Rechtschreib-Reform, 3. Nachträge und Dokumentation zur Entwicklung ab 1996, Ziffer [5]. In: www.staff.uni-marburg.de/~naeser/gfdsrec3.htm).
Mit den angeblich „unumkehrbaren Tatsachen“ ist die sogenannte „normative Kraft des Faktischen“ gemeint.
Die „normative Kraft des Faktischen“ zeigt sich aber auch umgekehrt im Widerstand der Bevölkerung und somit in der allgemeinen Nichtakzeptanz der neuen Beliebigkeitsschreibung: www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=161
Die jüngste Allensbacher Rechtschreib-Umfrage bestätigt, daß der Prozentsatz der Rechtschreibreformbefürworter seit 1996 bei 10 Prozent geblieben ist:
vgl. www.ifd-allensbach.de.
Im Schulbereich können Lehrer ihre pädagogische Freiheit für aktiven oder zumindest passiven Widerstand nutzen. Dazu gehört nicht viel Zivilcourage. Loyalität kann leicht in Kadavergehorsam ausarten.
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Anmerkung: Dr. phil. Wolfgang Näser arbeitet als wissenschaftlicher Angestellter und Lehrbeauftragter im Fachbereich Germanistik am Forschungsinstitut für deutsche Sprache - Deutscher Sprachatlas der Universität Marburg: www.uni-marburg.de/dsa/ Siehe u.a. auch die Übung Wolfgang Näser: Wörter und Wendungen in der deutschen Mediensprache u.a. mit computergestützter Erarbeitung eines übungsbezogenen „Wörterbuchs“:
www.uni-marburg.de/fb09/
Anmerkung:
In den VRS-Links wurde „viewtopic“ durch „themaschau“ ersetzt, damit sie wieder funktionieren.
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Mittwoch, 28. Feb. 2007 17:36, insgesamt 3mal bearbeitet |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Samstag, 27. Dez. 2003 11:25 Titel: Rückgrat |
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Rückgrat
A. Paul Weber, der dem „Widerstandskreis“ um Ernst Niekisch angehörte und Mitherausgeber der Zeitschrift „Widerstand“ war, zeigt in einer Karikatur sehr schön, daß vielen Deutschen das Rückgrat herausoperiert wurde:
www.weber-museum.de/graf/wvl/w2074.jpg
Nach dem Blatt „Rückgrat raus!“ entstand ein Gedicht von Hermann Mostar, das Weber 1961 zusammen mit dem Bild im „Kritischen Kalender“ veröffentlichte:
„Ein schneller Schnitt, dein Rückgrat fehlt,/ und was dich eben noch gequält,/ Ist jetzt direkt vergnüglich,/ Im Wehrdienst robbt sich's wie geschmiert,/ Im Amt kriecht sich's vorzüglich./ Und willst du wo geborgen sein,/ Du kriechst ganz mühelos hinein,/ Hat's doch der Arzt gestanden:/ Ein Rückgrat, das vermißt man kaum -/ Es war nie viel vorhanden ...“ (Hermann Mostar, 1961)
www.geocities.com/NapaValley/6776/rckgrat.htm
Die Ursache fehlenden Rückgrates sind Angst und Feigheit. Angst ist ein schlechter Berater, weil sie den Verstand ausschaltet. Daher hat eine Arbeitsgruppe in der Abteilung „Gymnasium“ des Staatsinstituts für Schulpädagogik und Bildungsforschung einen Denk-Zettel zum Thema „Zivilcourage“ ausgearbeitet:
www.isb.bayern.de/gym/allgem/dz6.pdf
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Samstag, 15. Mai. 2004 17:15 Titel: Wenn Duckmäuser unterrichten ... |
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Wenn Duckmäuser unterrichten ...
Keine Kritik zugelassen: Viele Lehrer sind mit der Rechtschreibreform unzufrieden. "Die trauen sich aber nicht, ihre Unzufriedenheit kund zu tun, weil sie Repressalien befürchten." Oberbayerisches Volksblatt, 23.7.2002, S.9
Wenn Duckmäuser unterrichten, werden auch die Schüler brave Staatsbürger.
Zensur in Bayern: Jeder darf seine Meinung frei äußern, solange sie nicht in wichtigen Punkten von der der CSU abweicht.
Herbert Johann Huber, D 83512 Wasserburg
http://www.cras-legam.de/HHZ03.htm |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Montag, 30. Aug. 2004 21:12 Titel: Gottschalk: „ziviler Ungehorsam“ |
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Gottschalk: „ziviler Ungehorsam Bürgerpflicht“
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Gottschalk protestiert gegen neue Rechtschreibung
Entertainer nennt Festhalten an alter Schreibweise „zivilen Ungehorsam“
(Bildunterschrift:) Das Festhalten an der alten Rechtschreibung ist für Thomas Gottschalk ein Akt zivilen Ungehorsams.
AFP - Entertainer Thomas Gottschalk hat sich dem Protest gegen die neue Rechtschreibung angeschlossen. „Von allen Reformen, die Deutschland dringend braucht, war die Rechtschreibreform die letzte“, sagte Gottschalk der „Bild“-Zeitung. Weil aber Studienräte nicht zum Widerspruch neigten und Schüler nicht widersprechen dürften, habe niemand „diesen Verwaltungs-Germanisten ihre Kopfgeburt vom Schreibtisch gefegt“.
Der studierte Lehrer hält sich selbst nicht an das neuen Regelwerk. Für ihn sei in diesem Zusammenhang „ziviler Ungehorsam Bürgerpflicht“ gewesen. Er habe einfach weitergeschrieben wie bisher, sagte Gottschalk.
Freie Presse Chemnitz vom 30. August 2004
www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/SZENE/TEXTE/84230.html |
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David
Registriert seit: 18.11.2004 Beiträge: 3 Wohnort: Königswinter
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: Montag, 22. Nov. 2004 21:14 Titel: |
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Auf die Frage einer Dozentin - die in all ihrer fachlichen Inkompetenz mittlerweile sogar Fachleiterin ist -, wie denn eine Lehramtsstudentin in ihrem Schulpraktikum im Fach Deutsch den Kindern erklärt hätte, wie denn die vermeintlich "alte" Rechtschreibung sich zur vermeintlich "neuen" verhalte, antwortete diese, daß sie den Kindern sage, die "alten" Schreibweisen gebrauchte man gar nicht mehr: "Man schreibt das nicht mehr", so die zukünftige Lehrerin.
Kritik von seiten der Dozentin war nicht zu erwarten, sie selbst ist ein Musterbeispiel für stolz-arrogante Obrigkeitshörigkeit.
Und zu ihrer fachlichen Inkompetenz eine kleine Anekdote:
Sie behauptete während einer Seminarsitzung, das deutsche Wort "tumb" sei ein Lehnwort aus dem amerikanischen Englisch und gehe auf "dumb" zurück.
Eine Kommilitonin hatte "den Lexer" (Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch) zur Hand, schlug nach und konnte direkt belegen: das Wort "tumb" existierte schon im Mittelalter, und u.a. auch in derselben Bedeutung wie heute.
Das leugnete aber die Dozentin beharrlich.
Es gibt noch ein paar weitere Geschichten über ebendiese Dozentin zu erzählen, die ihre Inkompetenz und ihre nachgerade präpotente Arroganz zeigen.
Aber sie macht ihre Karriere...
Man kann also von vermeintlichen "Fach"leuten anscheinend keine Objektivität verlangen.
Die "Belehrung" einer angehenden Lehrerin ihr anvertrauten Kindern gegenüber, die Aussagen der Dozentin - das alles sind Lügen. Und noch dazu ziemlich plumpe und leicht zu entlarvende. Und sie werden auf Kosten der nachfolgenden Generation propagiert.
Wie weit soll es gehen? So weit, daß nicht nur Tatsachen der Gegenwart, sondern am Ende sogar Vergangenheit als solche einfach verleugnet wird, daß sie einfach auf dem Verordnungswege rückwirkend getilgt bzw. manipuliert wird?
Wer mittels einer sogenannten Rechtschreibreform ganze Wörter tilgen kann, der kann auch den sprachlichen Ausdruck von Gedanken an die Vergangeheit manipulieren bzw. unmöglich machen.
Das Ganze erinnert mich an vermeintlich Utopisches:
"Siehst du denn nicht, daß die Neusprache kein anderes Ziel hat, als die Reichweite des Gedankens zu verkürzen? Zum Schluß werden wir Gedankenverbrechen buchstäblich unmöglich gemacht haben, da es keine Worte mehr gibt, in denen man sie ausdrücken könnte. Jeder Begriff, der jemals benötigt werden könnte, wird in einem einzigen Wort ausdrückbar sein, wobei seine Bedeutung streng festgelegt ist und alle seine Nebenbedeutungen ausgetilgt und vergessen sind. [...] Mit jedem Jahr wird es weniger und immer weniger Worte geben, wird die Reichweite des Bewußtseins immer kleiner und kleiner werden. [...] Die Revolution ist vollzogen, wenn die Sprache geschaffen ist."
Nachzulesen in George Orwells "1984".
Und auch die folgende Passage aus diesem Roman läßt einen angesichts erschreckender Parallelen in viel zu vielen Äußerungen von Reformern und ihrer blind führertreuen Gefolgsleute erschauern:
"Mit dem Jahr 2050 - aber vermutlich schon früher - wird jede wirkliche Kenntnis der Altsprache verschwunden sein. Die gesamte Literatur der Vergangenheit wird vernichtet worden sein.
[...] Das ganze Reich des Denkens wird anders sein. Es wird überhaupt kein Denken mehr geben - wenigstens was wir heute darunter verstehen." |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Montag, 22. Nov. 2004 21:38 Titel: Zu George Orwells: 1984 |
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Zu George Orwells „1984“
- George Orwell: „Big Brother is Watching You!“ - Zum totalitären Ungeist der Rechtschreibreform - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?p=993#993
- Beschränkter Untertanenverstand - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=571
In Bayern darf in der Regel jeder seine Meinung frei äußern, solange sie nicht in wichtigen Punkten von der der CSU abweicht. Horst Seehofer gehört zu den Ausnahmen. Er ist ein Politiker mit Zivilcourage, der sich von niemand den Mund verbieten läßt - www.ftd.de/pw/de/1100939998712.html?nv=op
Kirche, König und Kaiser begegneten der Intelligenz schon immer mit Vorsicht und Argwohn. Ein blind gläubiges Heer von Untertanen galt ihnen von jeher als Garant für Ruhe und Ordnung. Früher hatte die kritische unbotmäßige Intelligenz oft die Wahl zwischen der Rücknahme ihres „Irrglaubens“ und dem Tod auf dem Scheiterhaufen. Kein Wunder, daß der Fortschritt so lange auf sich warten ließ. Heute stellen Ministerpräsidenten kritische Intellektuelle vor die Wahl zwischen der Rücknahme ihres „Irrglaubens“ und dem Ende ihrer politischen Karriere. Kein Wunder, daß die wehrhafte, streitbare Demokratie meist nur auf dem Papier steht.
Zivilcourage: Ein Mensch erfährt, daß unsere Zeit voll sei von Rücksichtslosigkeit. Doch sieht aus Feigheit, aus bequemer, er ringsum lauter Rücksichtnehmer. Die Freiheit geht doch wohl im Grunde aus solcher Rücksicht vor die Hunde. (Eugen Roth)
Bei der Rechtschreibreform geht auch die Pressefreiheit vor die Hunde..... Siehe: Zur Rolle der deutschen Medien - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=400
Anmerkung:
In den VRS-Links wurde „viewtopic“ durch „themaschau“ ersetzt, damit sie wieder funktionieren.
Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Mittwoch, 28. Feb. 2007 17:38, insgesamt 4mal bearbeitet |
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David
Registriert seit: 18.11.2004 Beiträge: 3 Wohnort: Königswinter
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: Montag, 22. Nov. 2004 22:31 Titel: |
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Die Parallelen sind erschreckend, und aus diesem Grunde schon sollte Orwell zur Pflichtlektüre vielleicht auch besonders für Frau Ahnen werden...?
Ob's hilft?
Aber vermutlich gehört "1984" dann bald zu den Büchern, die ein linientreuer Lehrer seinen Schüler unter gar keinen Umständen auch nur empfehlen darf. Die armen Kinder könnten ja vollkommen verunsichert werden, und das muß ja von staatlicher Seite von vorneherein unterbunden werden... das wird dann Ziel und Zweck irgendeines der KMK unterstellen Beirates... |
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Manfred Riebe
Registriert seit: 23.10.2002 Beiträge: 2840 Wohnort: 90571 Schwaig bei Nürnberg
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: Montag, 20. Apr. 2009 14:31 Titel: Bedenkenträger und Rücksichtnehmer |
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Bedenkenträger und Rücksichtnehmer
Aus den Vereinsmitteilungen des VRS vom 31. August 2000:
Wir benötigen aktive und passive Mitglieder. Auch passive Mitglieder, die beruflich sehr eingespannt sind und nicht aktiv mitwirken können, sind nötig, weil sie unsere kostenträchtige Arbeit finanziell unterstützen können.
Leider gibt es viele Bedenkenträger und Rücksichtnehmer, (10) die vor lauter Angst, etwas falsch zu machen und anzuecken, z.B. wegen einer sogenannten politischen Korrektheit oder aus falsch verstandener Loyalität ihren Vorgesetzten oder ungeschriebenen Regeln, Gepflogenheiten und Gesetzen gegenüber, es nicht einmal wagen, Mitglied in unserem Verein zu werden und sich auch mit öffentlichen Meinungsäußerungen zurückhalten. Es könnte ja z.B. das Kultusministerium erfahren, daß der Lehrer Furchtlos Mitglied in einem „Revoluzzerverein“ ist, der gegen das amtliche Regelwerk der Kultusminister, d.h. gegen Kultusministererlasse, kämpft.
Zur Kritik außenstehender Rücksichtnehmer an angeblich scharfen Tönen schrieb ein Leser: „Zum Vorwurf der Polemik wäre zu sagen, daß ab einem gewissen Maß der Unverschämtheit, das mit der undemokratischen, unsinnigen und unnötigen Reform mehr als überschritten ist, eine bürgerlich-brave Reaktion dem Anlaß nicht mehr hinreichend gerecht werden kann. Nach einen Schlag auf den Kopf und einem Tritt in die Magengegend muß man Verständnis haben, wenn der so Geschundene mit mehr als einem ‚Das finde ich aber jetzt nicht in Ordnung.‘ reagiert.“
Der Mann hat recht. Wir haben in der schweigenden Mehrheit unserer gutbürgerlichen Gesellschaft allzu viele Bedenkenträger und Rücksichtnehmer, die sich bedeckt halten und es noch nie gewagt haben, Widerstand gegen den Staats-Streich der Kultusminister (11) im Sinne offenen zivilen Ungehorsams zu leisten, wie ihn der Jurist Johannes Wasmuth fordert. (12) Es müssen unangenehme, unbequeme Wahrheiten immer wieder ausgesprochen werden, die den Mächtigen überhaupt nicht passen. Das gehört zu einer außerparlamentarischen Opposition in einer streitbaren wehrhaften Demokratie. Eine solche Opposition entsteht ja erst dann, wenn die Volksvertreter versagt haben.
Daß bisher nur wenige Schreibberufler, Deutschlehrer, Hochschulgermanisten, Schriftsteller und Journalisten es wagten, öffentlich gegen die Rechtschreibreform zu protestieren, wirft ein bezeichnendes Licht auf unseren freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat und die sogenannte Elite, insbesondere die Kultusminister, die als Vorbilder der Jugend diesen freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat eigentlich verteidigen sollten, anstatt mit geballter Faust in der Hosentasche stumm zuzusehen, wie er zunehmend demontiert wird. Ohne Zivilcourage gibt es aber keine Demokratie.
10) Zivilcourage: Ein Mensch erfährt, daß unsere Zeit voll sei von Rücksichtslosigkeit. Doch sieht aus Feigheit, aus bequemer, er ringsum lauter Rücksichtnehmer. Die Freiheit geht doch wohl im Grunde aus solcher Rücksicht vor die Hunde. (Eugen Roth)
11) Dieckmann, Friedrich: Umgang mit einem Staats-Streich. In: Berliner Zeitung 04.08.2000, S. 13
12) Wasmuth, Johannes: Einzig richtige Reaktion: Ziviler Ungehorsam. In: Süddeutsche Zeitung 22.08.2000
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