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Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS)

 
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Manfred Riebe



Registriert seit: 23.10.2002
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Beitrag: Dienstag, 18. Mai. 2004 09:56    Titel: Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS) Antworten mit Zitat

Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V. Aschaffenburg (FDS)

16.03.2002 - Gründungsversammlung der „Forschungsgruppe Deutsche Sprache“ in Frankfurt am Main im Frankfurter Diakonissenhaus

Beschluß der Satzung
„§ 2 Zweck des Vereins: Der Verein setzt sich zum Ziel, die wissenschaftliche Erforschung der deutschen Sprache zu fördern. Im Vordergrund steht dabei die Beschäftigung mit der deutschen Orthographie in Geschichte und Gegenwart.“

Unterzeichnet von Hanno Birken-Bertsch, Christian Dörner, Walter Lachenmann, Reinhard Markner, Dr. Fritz Neubauer, Norbert Schäbler, Stefan Stirnemann, Jürgen Streich.

17.03.2002 - Wahl des Vorstands
Außer Hanno Birken-Bertsch sind alle Mitglieder anwesend, dazu als Gäste Dr. Dankwart Guratzsch, Prof. Dr. Theodor Ickler und Jörg Metes.

Wahlleiter: Norbert Schäbler

- Vorsitzender: Reinhard Markner, Herderstr. 21, 12163 Berlin, Wissenschaftler, Tel. (030) 822 28 57, r_markner@yahoo.com, http://markner.free.fr

- Schriftführer und Pressesprecher: Jürgen Streich, Journalist, Norkstr. 59, 50226 Frechen bei Köln, Tel. (02234) 27 12 83, JSKomm@aol.com, kontakt@aussichten-online.de, www.aussichten-online.de - Darin unter „Aktuelles“ die Rubrik: Zurück zur Richtigschreibung. Darin: Rechtschreibreform – Rücknahme wäre gelebte Demokratie: „Ich unterstütze die Forderung zahlreicher Kolleginnen und Kollegen in Verlagen und Redaktionen nach einer kompletten Rückkehr zur alten Rechtschreibung.“

- Kassenwart: Walter Lachenmann, Verleger, Krottenthal 9, 83666 Waakirchen, Tel. (08021) 86 68, oreos@t-online.de, www.oreos.de, www.oreos.de/rechtschreibbrille_2.htm,

- Kassenprüfer: Christian Dörner, Hanno Birken-Bertsch.

Es soll ein wissenschaftlicher Beirat gebildet und eine umfassende Sammlung von Adressen von Multiplikatoren aufgebaut werden. Es soll ein Zusatzprotokoll über die Diskussion über die Analyse der Ist-Situation hinsichtlich der Rechtschreibreform und über die künftigen Ziele sowie Aktivitäten der FDS angefertigt werden.

28.8.2002 Eintragung der FDS im Vereinsregister des Amtsgerichts Aschaffenburg, Veröffentlichung im Main-Echo, Aschaffenburg: VR 1261 - 28.8.02 - „Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V. Aschaffenburg“ (Herderstr. 21, 12163 Berlin).

http://forschungsgruppe.free.fr/
http://forschungsgruppe.free.fr/inhalt.htm
http://forschungsgruppe.free.fr/sprachfuehrer.htm
http://markner.free.fr/rrns.htm
http://markner.free.fr/rrrez.htm

FDS-Rubrik im Forum von www.rechtschreibreform.com/
http://www.rechtschreibreform.de/php/einzelner_Datensatz.php?BeitragNr=15835

FDS – Das zweite Jahr im Überblick
http://www.rechtschreibreform.de/php/einzelner_Datensatz.php?BeitragNr=22982
__________________________________

Anmerkungen:

- Die Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS) ist um die beiden Autoren Hanno Birken-Bertsch und Reinhard Markner des Buches „Rechtschreibreform und Nationalsozialismus“, Hg. von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung zu Darmstadt, Göttingen: Wallstein-Verlag, 2000, - www.wallstein-verlag.de/buecher/450-1f/450-1b.html - herum entstanden, dessen Herausgabe vom Präsidenten der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (DASD), Professor Christian Meier - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=296 -, im Verlag der DASD gefördert wurde. Demzufolge wurde diese wissenschaftliche Arbeit auch auf der seinerzeitigen Herbsttagung der DASD vorgestellt.

- In der Satzung der FDS wird als Ziel die „Beschäftigung mit der deutschen Orthographie“ genannt, aber nicht das Ziel des Kampfes gegen die Rechtschreibreform. Der Name des Vereins erinnert daher ein wenig an die ehemalige Forschungsgruppe Orthographie an der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin. 21 Mitarbeiter der Forschungsgruppe Orthographie wurden 1991/92 vom Institut für deutsche Sprache (IDS), Mannheim, übernommen. Man hätte sich auch „Forschungsgruppe deutsche Orthographie“ (FDO) nennen können. Der Name „Forschungsgruppe Deutsche Sprache“ umfaßt die ganze deutsche Sprache. So ähnlich ist es beim „Verein Deutsche Sprache“, Dortmund, - www.vds-ev.de -, der trotz seines Namens als „Ein-Punkt-Verein“ (Walter Krämer) gerade umgekehrt nur gegen Anglizismen kämpft, aber den Kampf gegen die Rechtschreibreform ausgeschlossen hat.

Die FDS ist kein Verein im Sinne eines Mitgliedervereins, sondern ist eine kleine Gruppe von zehn Personen, von denen vier dem VRS angehören. Insofern ähnelt die FDS dem Verein für Sprachpflege (VfS), Erlangen, der der Trägerverein für die Sprachzeitung „Deutsche Sprachwelt“ ist. Die FDS hat einen Beirat von 18 Wissenschaftlern und Schriftstellern um sich geschart, die keine FDS-Mitglieder sind. Einige unter ihnen, die VRS-Mitglieder sind oder waren, engagieren sich öffentlich im Kampf gegen die Rechtschreibreform. Sie erhielten Sprachpreise für den Kampf gegen die Rechtschreibreform - www.vrs-ev.de/forum/themaschau.php?t=240 -.
Deshalb ist die FDS zusammen mit den Beiratsmitgliedern und Sympathisanten im Hintergrund eine beachtenswerte kampfstarke Gruppe.

- Der Vereinssitz ist Aschaffenburg und nicht Berlin.
________________________________________

Anmerkung:

In den VRS-Links wurde „viewtopic“ durch „themaschau“ ersetzt, damit sie wieder funktionieren.


Zuletzt bearbeitet von Manfred Riebe am Donnerstag, 24. Nov. 2005 20:11, insgesamt 3mal bearbeitet
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Reinhard Markner



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Beitrag: Mittwoch, 19. Mai. 2004 11:48    Titel: FDS Antworten mit Zitat

Die hier gemachten Angaben beruhen in beträchtlichem Maße auf Spekulationen und Assoziationen und sind dementsprechend zum Teil unzutreffend. Ich mache diese Anmerkung nur für den eher unwahrscheinlichen Fall, daß jemand zufällig auf den vorangegangenen Eintrag stößt.
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Manfred Riebe



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Beitrag: Mittwoch, 19. Mai. 2004 14:12    Titel: Wissenschaftliche Sorgfalt Antworten mit Zitat

Wissenschaftliche Sorgfalt

Reinhard Markner hat folgendes geschrieben:
Die hier gemachten Angaben beruhen in beträchtlichem Maße auf Spekulationen und Assoziationen und sind dementsprechend zum Teil unzutreffend. Ich mache diese Anmerkung nur für den eher unwahrscheinlichen Fall, daß jemand zufällig auf den vorangegangenen Eintrag stößt.

Diesen Unterstellungen widerspreche ich hiermit. Es sind unbegründete pauschale Behauptungen. Sie sind somit unwissenschaftlich und unbrauchbar. Ich habe dagegen meine Quellen genau bezeichnet, insbesondere das Vereinsregister. Jedermann kann dort Einblick in das Gründungsprotokoll der FDS nehmen. Das Registergericht muß davon ausgehen, daß das Protokoll richtig ist. Im übrigen kann jedermann zwischen Nachricht und Kommentar unterscheiden. Ich empfehle Herrn Markner, a) sein Protokoll nachzulesen und b) dann seine pauschalen Behauptungen zu beweisen und zu sagen, wo das Protokoll der FDS nicht stimmt und im Detail zu sagen, was unzutreffend sein soll. Wenn es „zum Teil unzutreffende“ Fakten und noch dazu „in beträchtlichem Maße“ zu korrigieren gäbe, was ich aber auf Grund meiner Quellenauswertung nicht glaube, dann heraus damit.
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Manfred Riebe



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Beitrag: Donnerstag, 01. Jul. 2004 23:24    Titel: Thomas Goppel und der Kassenwart der FDS Antworten mit Zitat

Thomas Goppel und der Kassenwart der FDS
„Ein Händedruck zu rechter Zeit, schafft Frieden und Zufriedenheit“
_________________________________________________________

Reformkritik bleibt auf der Tagesordnung
Jahressitzung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste


In Anwesenheit von Eminenzen (Kardinal Wetter), Ministern (Goppel), Ex-Ministern (Zehetmair), Präsidenten (usw.), Ex-Präsidenten, Ministerialen, Ex-Ministerialen, Stenzen, Exi-Stenzen, kurz: Zelebritäten, fand heute vormittag der Festakt der Jahressitzung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste statt. Einziger dem Beirat der FDS nicht angehörender Redner war der bayerische Kunstminister Thomas Goppel, der immerhin die Leutseligkeit an den Tag legte, sich dem Kassenwart der FDS namentlich vorzustellen, also mit »Goppel« und ihm die Hand zu drücken. Ein Händedruck zu rechter Zeit, schafft Frieden und Zufriedenheit. Die Festrede hielt Adolf Muschg, Dieter Borchmeyer hielt seine Antrittsrede als neuer Präsident, und der scheidende Präsident Wieland Schmied ließ in seiner Abschiedsrede unter anderem Revue passieren, wie in den vergangenen Monaten die Akademie ihrer kulturellen Verpflichtung nachgekommen ist. Sie verstehe sich, auch wenn sie eine Körperschaft des Staates sei, als eine Instanz der Kritik, die auch bei staatlich sanktionierten Fehlentwicklungen ihre Stimme laut zu erheben habe, sei dies im Bereich des Städtebaus oder, und das sei der Akademie ein besonderes Anliegen, im Zusammenhang mit der verheerenden Rechtschreibreform.
Hier erhob sich brausender Beifall im Saal, der in krassem Gegensatz zur ansonsten herrschenden feierlichen Gemessenheit des Publikums stand. Die Eminenzen und Ministerialen hielten sich dabei sichtlich heraus, und auch der in Kopfnußnähe des FDS-Kassenwarts sitzende Toni Schmidt saß eher versteinert da und hatte seinen gutmütigen Gesichtsausdruck vorübergehend abgeschaltet. Zur Kopfnuß kam es dann nicht, aus der Erkenntnis heraus, daß dumm verteilte Kopfnüsse leicht im eigenen Halse steckenbleiben können und dann nur noch schwer zu knacken sind.
Um 17 Uhr geht’s weiter mit Kaffee, Tee und Kuchen.

1.7.2004 Eigener Bericht der FDS
www.rechtschreibreform.com/Perlen/KraftBank/KraftBank.pl?ThuJul115:26:11CEST2004
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Manfred Riebe



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Beitrag: Sonntag, 18. Jul. 2004 20:50    Titel: Versand der FDS-„Bilanz“ an alle Bundestagsabgeordneten Antworten mit Zitat

Versand der FDS-„Bilanz“ an alle Bundestagsabgeordneten
____________________________________________________

Ach, Frau Weiss
Die Stunde der Trittbrettfahrer


Als die FDS die „Bilanz“ an alle Bundestagsabgeordneten sandte, kam einige Zeit später Nachricht aus dem Bundeskanzleramt. Dort wird nämlich die Post von Gerhard Schröder MdB gelesen. Man verhieß Antwort von der sachlich zuständigen Kulturbeauftragten. Sie kam nie. Vermutlich werden in den nächsten Tagen noch mehr Politiker aus ihren Verstecken hervorkommen. Allzu ärgerlich sollte man darüber aber nicht sein. Jede Stimme zählt, und auch Herr Wulff hat ja, wie er freimütig gestand, längere Zeit ein Spargeldasein geführt. Am Ende werden sie alle immer schon dagegen gewesen sein, eigentlich.

17.7.2004 Reinhard Markner
www.rechtschreibreform.com/Perlen/KraftBank/KraftBank.pl?SatJul1718:32:55CEST2004
___________________________________________________________________

Anmerkung:
Staatsministerin für Kultur, Christina Weiss, zugleich Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Mitglied im PEN International.
www.bundesregierung.de/Regierung/Staatsminister-,4878/Christina-Weiss.htm
www.bundesregierung.de/Bundesregierung/-,4562/Beauftragte-fuer-Kultur-und-Me.htm
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Manfred Riebe



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Beitrag: Mittwoch, 11. Aug. 2004 08:42    Titel: Schrift & Rede Antworten mit Zitat

Schrift & Rede
Die professionelle Internet-Seite der FDS - www.fds-sprachforschung.de/
Ein neues Sturmgeschütz der Demokratie

Redaktion: Jörg Metes - Technische Realisierung und Betreuung: Simon Bauer, lightning-webs.de

Jörg Metes, ein Journalist, versteckt die neuesten Nachrichten nicht im Hintergrund, sondern bietet - ähnlich wie die DSW - www.deutsche-sprachwelt.de - auf der professionellen Startseite ein reiches Angebot an neuesten Nachrichten. Aus den Mängeln anderer Internetseiten hat man gelernt. Gleich auf der Startseite steht die Suchfunktion. Die Schrift ist in einer gut lesbaren Schriftgröße. Die Seitenbreite wird voll ausgenutzt. Der FDS-Vorstand belegt die Startseite nicht mit einem langweiligen Begrüßungstext, sondern mit einem aktuellen Kommentar:

Die Gute Nachricht

Spiegel und Springer folgen dem Beispiel der F.A.Z. und stellen ihre Rechtschreibung um

Wir sehen es mit Freude. Die Entscheidung der beiden Pressekonzerne ist gerade auch deshalb zu begrüßen, da von einer „Rückkehr zur alten Rechtschreibung“, wie es die Agenturen melden, eigentlich gar nicht die Rede sein kann. Vielmehr ist die herkömmliche Orthographie nachweislich moderner als die im Auftrag der Kultusminister erfundene. Springer und Spiegel entscheiden sich für die modernere Rechtschreibung, eine Rechtschreibung, die den Erfordernissen der deutschen Sprache weit besser entspricht. Die Rechtschreibung des 20. Jahrhunderts wird daher in allen wesentlichen Zügen auch die des 21. sein.
_____________________________________________

Vor allen Dingen ist das Gästebuch - www.fds-sprachforschung.de/index.php?show=gaestebuch - vorbildlich einfach und übersichtlich. Auch hier wird die Seitenbreite voll ausgenutzt. Gut ist, daß in den meisten Fällen die E-Mail-Adresse des Gastes – rot hervorgehoben - angegeben ist. Wünschenswert wären eine Ortsangabe, wie dies bei Leserbriefen üblich ist sowie eine Voransicht des Gästebucheintrags. Hilfreich wäre es, wenn eingetragene Links - wie hier - anklickbar wären.

Beachtenswert:
Der FDS-Schriftführer und Pressesprecher Jürgen Streich - politischer Journalist und Sachbuchautor - www.aussichten-online.de - trat zurück. Schriftführer ist nunmehr Stefan Stirnemann, Gymnasiallehrer aus St. Gallen. Die FDS zeigt damit einen europäischen Horizont, ein Vorbild für den einen oder anderen Verein.
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Walter Lachenmann



Registriert seit: 01.11.2003
Beiträge: 11
Wohnort: Waakirchen

Beitrag: Mittwoch, 11. Aug. 2004 18:30    Titel: Ein Grußwort zu rechter Zeit ... Antworten mit Zitat

Wir freuen uns natürlich über freundliche Grüße und Anerkennung unserer neuen Internetseite "Schrift & Rede", bei deren Entwicklung wir viele Überlegungen angestellt haben, deren technisch und ästhetisch gelungene Umsetzung Manfred Riebe sehr gut erkannt hat.
Zur Ergänzung: Die Voransicht ist inzwischen installiert, ebenso die Rubrik für die Ortsangabe. Das Verlinken müßte unser Webmaster, wir nennen ihn aus Solidarität mit den Denglischverächtern schlicht "Netzer", demnächst fertiggestellt haben.
Jürgen Streich ist als Schriftführer nicht zurückgetreten, sondern hat aus Gesundheitsgründen nicht erneut kandidiert. Das ist ein Unterschied.
Ansonsten - wie gesagt - lassen wir uns gerne grüßen und loben, wenn wir uns auch nicht unbedingt als "Sturmgeschütz" verstehen - so martialisch sind wir nicht.
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Elke Philburn



Registriert seit: 03.12.2002
Beiträge: 246
Wohnort: Manchester UK

Beitrag: Dienstag, 22. März. 2005 03:00    Titel: Empfehlung Antworten mit Zitat

Die <a href="http://www.sprachforschung.org/index.php">Forschungsgruppe Deutsche Sprache</a> hat ein neues <a href="http://www.sprachforschung.org/forum/index.php">Diskussionsforum</a> eingerichtet. Wer bislang Theodor Icklers Beiträge auf rechtschreibreform.com verfolgte, wird dies künftig in seinem <a href="http://www.sprachforschung.org/ickler/">Rechtschreibtagebuch</a> tun können.
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Elke Philburn



Registriert seit: 03.12.2002
Beiträge: 246
Wohnort: Manchester UK

Beitrag: Mittwoch, 15. Jun. 2005 22:13    Titel: Quo vadis, Rechtschreibung? Antworten mit Zitat



Quo vadis, Rechtschreibung?

Der Rat für Rechtschreibung will Streitfälle ausräumen.

München - Der jüngste Beschluss der Länder-Kultusminister zur Rechtschreibreform sollte nach Ansicht der Forschungsgruppe Deutsche Sprache zurückgenommen werden. "Die reformierte Rechtschreibung kann und darf nicht vom 1. August 2005 an für die Schulen verbindlich werden", hieß es in einer am Sonntag in München veröffentlichten Erklärung der Forschungsgruppe, der namhafte Schriftsteller und Reformkritiker angehören. Der nordrhein- westfälische CDU-Chef Jürgen Rüttgers kritisierte die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Rechtschreibreform als "nicht ausgereift".

Die Kultusminister hatten am Donnerstag einstimmig beschlossen, dass die unstrittigen Teile der Rechtschreibreform wie geplant zum 1. August für Schulen und Behörden verbindlich werden. In Streitfällen hingegen, wo in nächster Zeit Änderungsvorschläge des Rates für deutsche Rechtschreibung zu erwarten sind, soll von den Lehrern in den Schulen weiterhin "Toleranz geübt" und kein Fehler angestrichen werden, heißt es in dem KMK-Beschluss. "Es gibt keine unstrittigen Teile der Reform, die - wie von den Kultusministern beabsichtigt - vom kommenden Schuljahr an notenrelevant werden können", betonte dagegen die Forschungsgruppe.

"Ich frage mich, warum die Kultusministerkonferenz wichtige Entscheidungen um ein Jahr vertagt hat", meinte dagegen Rüttgers. "Jetzt soll der Rat für Rechtschreibung erneut Vorschläge machen, um die verkorkste Reform zu reparieren." Lehrer und Studenten bräuchten aber endlich Klarheit über die Rechtschreibung, sagte der CDU- Poli[size=18]tiker der "Welt am Sonntag".

Die Forschungsgruppe Deutsche Sprache ist ein Zusammenschluss der bekanntesten Kritiker der Rechtschreibreform. Zu ihren Mitgliedern und Beiräten gehören der Schulbuch-Verleger Michael Klett, die Schriftsteller Reiner Kunze, Adolf Muschg, Sten Nadolny, Walter Kempowski und Herbert Rosendorfer sowie der Sprachwissenschaftler Theodor Ickler. Die Reformkritiker betonten in ihrer Münchner Erklärung weiter, dass ohnehin kein Schulbuch und kein Wörterbuch den gegenwärtigen Stand der Reform und ihrer Revisionen zuverlässig darstellten. Der Rat für deutsche Rechtschreibung müsse seine Überprüfung der Reform deshalb ohne Zeitdruck fortsetzten können. (dpa)

<a href="http://www.ksta.de/html/artikel/1117811950859.shtml">Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger</a>

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